05.04.2018 Einige neue Futtersorten in der Datenbank
Ich stelle hier etwas in Frage und bin automatisch der Buhmann.
Ferner ist deine Diagramm falsch, es geht nicht von der mechanischen Verschmutzung aus
Dein Zitat sagt ja auch aus, das man keine öligen oder schleimigen Stoffe in den Austauscher schicken soll. Ob man dies bei der Verwendung von Brauchwasser gewöhrleisten kann, nun das bezweifele ich.
Den Punkt mit dem Zusammenstauchen und einer daraus resultierenden deutlich verminderten Durchflussrate kann ich aber anhand meiner bisher gemachten Erfahrung - MP 600 hinten einem Eheim 2028 ohne Drosselung - nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich den Nitratfilter auch nicht kontinuierlich sondern nur intervallweise (2-3 x pro Woche für 1 bis 1,5 h) betrieben. Auch beim Rückspülen lässt sich das Harz gut verwirbeln - es ist alles noch recht locker.
Worauf ich aber drauf hinweisen möchte, ist die gravierende Veränderung und die damit einhergehende Destabilisierung des Ionenspektrum im Wasser.
Anderes Beispiel! In frisch "über Ionenaustauscher" aufbereitetes Wasser wirst Du keine vernünftige Nachzuchten zustande bringen. Streifenfehler inklusive. Der Fisch selber ist noch immer der beste biologische Indikator und etliche Versuche (in der Vergangenheit) konnten es nur zu-gut bestätigen.
Das zusammen stauchen durch einen zu hohen Flow ist ebenfalls zu vermeiden. Das Harz entfaltet seine Wirkung am besten im Schwebebettverfahren, wodurch auch Ablagerungen weitestgehend vermieden werden
Zudem werden für solche industrielle Fischzuchtanlagen die Abwasserauflagen immer weiter verschärft, um die Grundwasserbelastung mit überhöhte Nitrat-Werten zu verhindern.
Buhmann ganz und gar nicht. Ich hatte nur den Eindruck, dass die von Dir geschriebenen Worten eine gewisse negative Grundstimmung enthielten. Ich tausche mich gern mit Dir und jedem anderen aus. Der Ton sollte nur angemessen sein
eine nicht für die Aquaristik zu unterschätzende Eigenschaft des Nitratharzes ist, dass die organische Wasserbelastung des Aquarienwassers gesenkt und auf einem niedrigen Niveau gehalten wird.
Aber es gibt tausende Stoffe im Wasser, bei denen man weder weiss, was sie für Auswirkungen haben, noch, wie man sie überhaupt (praxisgerecht) messen kann.
Chloride verursachen ähnliche Schäden wie Natrium in der Umwelt.Google hier mal unter Chloride Bergbau. Klar sind die Mengen hier grösser, doch wir haben dort auch kein geschlossenes System in dem die Lebenwesen schwimmen müssen.
Nitrat wird gegen Chlorid ausgetauscht, sind da vielleicht noch mehr Stoffe?
Deswegen sehe ich deine Abhandlungen eher mit Skepsis,
Ohne Angabe von Grenzwerten ... Was man also nicht messen kann oder will muss man eben glauben.
Faktoren mit reinspielen, insbesondere die Vorfilterung.
Das von dir verlinkte Harz und auch das zweite das in dem Datenblatt angeben ist hören sich interessant an. Hast du vor die mal auszuprobieren?
Ohne Angabe von Grenzwerten und eventuellen Nebenwirkungen ist es ein fischen im trüben oder besser reine Glaubenssache.Glaubensache ist immer ein Grund weshalb man endlose Diskussionen führt ohne am Ende wirklich etwas belegen zu können.
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