Das offene Diskusforum
Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: VertDriver am 28-11-2015, 18:51:33
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Hallo zusammen,
habe mich bereits im Bereich Vorstellen kurz vorgestellt (Hallo aus BaWü). Nach ein paar weiteren Tagen der Recherche habe ich den Entschluss gefasst, dass ich Diskus halten werde. Allerdings plane ich jetzt dies in einem neuen Aquarium. Habe mir hierzu auch schon Preise eingeholt, es wird 150x80 led. bei der Höhe bin ich mir noch nicht sicher. Bin noch auf der Suche nach einer Rückwand die höher ist als 60 (selberbauen möchte ich nicht) z.B. mit dem Maß 150x70, da mir eine Rückwand mit 70cm Höhe schon sehr gefallen würde, dann könnte auch das Becken 70 werden. Ansonsten werde ich verm. bei 60er Höhe bleiben oder ich nehme das Aquarium mit 70 und ohne Rückwand. Die Glasstärke möchte ich 15mm haben und die Front sowie beide Seitenscheiben werden aus Weissglas.
Da ich mich seit ein paar Tagen zu parafreien Diskus eingelesen habe, habe ich mir mit meinen neu gewonnen Erkenntnissen folgendes vorgenommen:
Wenn möglich werde ich auf die Haltung auf Parafreien Diskus umsteigen, da ich denke dass ich mich verm. immer zu schnell beunruhigen lasse (wegen KW, Darmflagelaten etc.) bei der Haltung konventioneller Diskus. Da dieser Umstieg für mich nicht ohne sein wird, freue mich einfach nur über jede erdenkliche Hilfe. Es geht mir hierbei gesunde Diskus halten (gehe davon aus, dass es allen so geht...) zu können mit einem Optimum an erforderlichen Aufwand und auch wenn möglich, dass ich ein paar Utensilien von meiner Konventionellen Haltung weiter Nutzen kann. Von meinem aktuellen Besatz aus konventioneller Haltung werde ich mich in diesem Projekt leider komplett trennen.
Da es im Bereich "Parafrei" um die Pflege der Tiere geht und ich nicht genau weiss ob dieser Thread dorthin passt, stelle ich es hier hier rein (hoffe es ist ok)
Das neue Aquarium wird im Wohnzimmer stehen und es wird nach Möglichkeit das einzige im Haus sein (ist dies realistisch?). Wöchentlicher Wasserwechsel und dessen Aufbereitung wird erfolgen damit PH bei ca. 6,5 und KH ca. 1-2 haben. Muss mich hierzu led. noch entscheiden ob Osmose oder VE.
Bevor die Diskus einziehen werden möchte ich das Aquarium mind. 3-4Mon. bereits am laufen haben. Falls ich zu dieser Zeit keine herbekomme, habe auch ich kein Problem mehrere Mon. zu warten bis ich meine Wunschdiskus habe, da ich eine besondere Vorstellung dazu bereits habe. Möchte wenn möglich welche die aussehen wie Curiperas (ob die nun wirklich von dort sind oder nicht, ist für mich zweitrangig) und mind. 12cm groß sind.
Folgende Bewohner und Deko sollen in das Aquarium:
- max. 8 Diskus (ausschließlich NZ u. parafrei)
- ca. 30 Rotkopfsalmler (ausschließlich NZ u. parafrei)
- 3-5 L-Welse (ausschließlich NZ u. parafrei)
- ca. 15 Corydoras Sterbai (ausschließlich NZ u. parafrei)
- RHD (ausschließlich NZ u. parafrei)
- eine Handvoll Pflanzen (auch parafrei)
- viele künstliche Wurzeln (wobei mir echte Wurzel sehr viel lieber wären)
- evtl. eine Rückwand
- 5 Rockzolid Steine (bereits vorhanden muss sterilisiert werden, wenn möglich)
- Bodengrund durchgehend 1mm und hell und ca. 4-5cm hoch
Weiss nicht wie ich die Atmosphäre beschreiben kann die ich mir hierbei vorstelle, es wird aber ein eher dunkles Becken (ausgenommen hiervon ist der helle Boden) soll Naturnah aussehen mit wenig Beleuchtung (bitte zereist mich nicht für "Naturnah" da hierbei mit Sicherheit jeder seine eigene Vorstellung hat)
Technik:
- Favorisiert Bio-Innenfilter mit ca. 50Liter und evtl. einen Topffilter (Eheim 2180(bereits vorhanden muss sterilisiert werden, wenn möglich)) // Alternativ dazu ein Überlaufbecken und einem Filterbecken unterhalb vom Aquarium und (Eheim 2180(bereits vorhanden muss sterilisiert werden, wenn möglich))
- UV-C Klärer 25W de Bary (bereits vorhanden muss sterilisiert werden, wenn möglich)
- 2 Titanheizer 200W und Schego Regler (Neuanschaffung)
- Strömungspumpe Hydor Koralia nano 1600 u.U. auch eine größere (bereits vorhanden muss sterilisiert werden, wenn möglich)
Wie man sehen kann, habe ich bei der Technik ein paar Teile die ich weiterverwenden möchte (sofern dies möglich ist)
- Eheim Filter und Filtermaterial (Ein u. Ausläufe sind aus Edelstahl und diese werde ich verm. kochen können)
- UV-C Klärer de bary 25W (da noch sehr Neu, würde ich es sehr gerne weiterverwenden können)
- LED Licht
- Strömungspumpe
- Bereits vorhandener Heizer, damit dieser u.U. als Ersatz genutzt werden kann.
- Gardena Kuplungen (vom seitherigen Wasserwechsel vorhanden, werden wenn möglich sterisliert bzw. abgekocht)
Ehrlich gesagt würde mich zunächst auch interessieren, wer diesen Wechsel schon auf sich genommen hat oder ob die meisten led. Parafrei kaufen und konventionell halten? Eine kurze Info über Erfahrungswerte, würde mir völlig ausreichen die mir hilft mich etwas einfacher hierzu orientieren zu können. Meinen pers. Beschluss bez. der Anschaffung habe ich schon gefasst, es werden in Zukunft ausschließlich parafreie Bewohner (Fische wie auch Pflanzen) gekauft. Wenn sich jetzt rausstellt, dass konventionelle Haltung (damit meine ich nicht die Bewohner und Pflanzen zu mischen Parafrei und nicht Parafrei sondern led. das Umfeld) von den meisten praktiziert wird und dies auch eine sehr Gute Alternative für die Diskus ist, dann könnte ich mir überlegen welchen Weg ich letzendlich einschlagen möchte und ob ich z.B. mit meiner vorhanden Technik und Sand etc. den Aufwand zu sterilisieren machen möchte oder nicht.
Beim Wechsel auf parafrei Haltung sehe ich zunächst einmal folgende Herausforderungen
- Nutzung bereits vorhandener Technik aus konventioneller Haltung in der parafreien Haltung
- Parafrei werden
- Parafrei bleiben
- Parafreie Beifische bekommen (nach Möglichkeit vom gleichen Züchter)
- Parafreie Wunschpflanzen bekommen (habe hier im Forum glaube ich bereits eine Adresse entdeckt)
Habe in einem anderen Forum einen Thread von 2011 durchgelesen und in einem Beitrag stand geschrieben "im Sommer auf den Dachboden, da es u.U. dort über 60° wird und danach ist es auch parafrei". Daher interessiert mich gerade zu Beginn auch das Thema "Technik aus konventioneller Haltung für Parafrei vorbereiten".
Das Filtermaterial aus dem Topffilter werde ich verm. auskochen, die Schläuche kommen weg, nur mit dem Filterbehälter und -Kopf mit Motor habe ich meine bedenken?
Kann es u.U. auch ausreichen z.b. die Technik gut auszutrocknen?
Da ich keinen Plan habe wie ich die o.g. Technik dies Parafrei bekommen kann, wäre ich sehr froh Tipps zu erhalten, bevor ich mit den anderen Themen näher widme (z.B. wie wird der Biofilter im Detail, woher bekomme ich den gewünschten Sand etc. und am Schluss wo bekomme ich die gewünschten Aquarienbewohner (zur Not fahre ich hier auch aus dem Deutschlands Wilden Süden in den Norden )
VG
Ve li
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Hallo Ver Li
Gute Vorbereitung ist der beste Einstieg. :good:
Beckengröße und Besatzdichte sind gut gewählt. :good:
Ein Becken im Haus ist sicherlich möglich wobei ein 100Liter Quarantänebecken sicherlich auch noch möglich ist.
Es muss ja nicht immer im Betrieb sein.
Technik parafrei machen sollte kein Problem machen.
Lass deine Eheim mit Filtermaterial und UV-C in einem kleinen Wasserkreislaus mit 60°C laufen.
Dazu könnte ein 10Liter Eimer oder kleines Becken mit heißem Wasser mit Titanheizer ohne Temperatursteuerung ausreichen.
Alle Aquariumgegenstände mit in den Eimer/Becken legen.
Eine Stunde bei 60°C sollte reichen.
Parafrei zu starten ist leicht und in jedem Fall empfehlendswert.
Parafrei zu bleiben ist erheblich schwieriger aber auch nicht zwingend erforderlich.
Die ersten 12 Monate eines Diskus sind entscheidend.
Danach ist das Immunsystem stark genug einiges abzuwehren.
Voraussetzung ist natürlich eine gute Wasserhygiene und Qualitativ hochwertiges Futter.
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Hallo Ve li,
das klingt doch mal nach bem guten Plan!
Soweit ich weiß, hat Back to Nature inzwischen auch Rückwandmodule bis 80 cm Höhe...
Wieso Topffilter?
Wenn Du mit einrm Innenfilter arbeitest, hast Du einige Vorteile: Kein Risiko von Wasseraustritt an Schläuchen, Pumpenkopf, etc. und Du hast keinen unnötigen Wärmeverlust.
Alternativ dazu kannst Du aber alles, was Du aufgezählt hast recht gut desinfizieren.
Das Schwierigste dürften die Leuchtmittel sein.
Evtl. kennst Du jemanden mit ner Sauna? :zwinker:
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Hallo zusammen,
besten Dank für die ersten tollen Tipps.
bei Rockzolid finde ich eine Rückwand die höher wie 60cm ist nur leider ist die bei 190cm (also müssten fast 25% weg...). Werde mal BTN und Rockzolid anschreiben ob es eine Möglichkeit gibt mit meinen Wunschmaßen eine Rückwand zu bekommen. Mit Topffilter erhoffe ich mir Redundanz und da kann ich einfach meinen UV-Klärer anschließen. Beim Topffilter hatte ich z.B. auch ohne UV Klärer den Eindruck, dass das Wasser rel. klar ist/wird, daher werde ich voraussichtlich neben einem Biofilter einen betreiben. Da ich Ausläufe und Einläufe aus Edelstahl habe, kann ich hier rel. gut Schlauchschellen anbringen. Die beiden Ausläufe habe ich ein paar cm unter der Wasseroberfläche mit einem 3mm Bohrer angebohrt, daher gehe ich aus sollte jemals mit dem Wassereinlauf etwas sein, dass nicht zu viel unter Wasser steht.
ging es Euch auch so, je mehr man sich einliest desto mehr Fragen kommen auf :unbelivable:
Habe mich heute wieder ein weiteres Stück durchgelesen. Der Eindruck bei mir festigt sich, dass man heutzutage an der 60° Methode immer noch nicht vorbei kommt. Es ist nach wie vor das sicherste (Wärme kommt auch unter Silikonnähte und auch normalerweise in die letzte Ecke etc.). Bei der Wärmebehandlung mit dem Topffilter muss man auch obacht geben, dass keine Lufteinschlüsse im Filter sind und das Rad am Motor soll sich auch verziehen können. Es reicht ja aus, dass nur irgendwo ein Tropfen mit einem Flagelat oder ähnl. Parasiten vorhanden ist und das wars dann, jegliche Mühe dahin.
So langsam stellt sich daher bei mir die Meinung ein, dass die Haltung von Diskus ein anderes Hobby im vergleich zur Haltung von NichtDiskus Bewohner im Aquarium ist. Daher tendiere ich schon fast in die Richtung alles so nach und nach gegen Neu zu ersetzen auch Filter, UVC-Klärer alles eben auch Eimer müssen weg bzw. für was anderes nutzen, Schläuche Gardenaadapter, sämtlich kleine Hilfsmittelchen und unzählbare Utensilien die sich im laufe der Zeit ansammeln. Auch mein AtlasFiltri da der mit dem Einfüllschlauch in Kontakt kommt. Danach ein paar Monate Pause machen und im Anschluss dann wieder Neu anfangen und zwischenzeitlich aber auch im Haus alle Stellen die mal mit Aquariumwasser in Berührung kamen zu desinfizieren und dann erst so nach und nach mit dem Neustart anzufangen. Hatte mir überlegt wegen Wasseraufbereitung Regenwasser zu nutzen, da ich eine Zisterne mit 9m³ vorhanden ist. Diese könnte ich ja theoretisch dann auch nicht nutzen oder?. Wie macht man das bei einem Besuch in einem Aquariumshop der mit einem Kauf verbunden ist, denn da gehe davon auss, dass diejenigen die die Artikeln einräumen auch den Wasserwechsel dort durchführen und auch das Frostfutter usw. einräumen und hier könnte doch dann theoretisch auch wieder was vorhanden sein? :undecided:
Alle die Fragen verunsichern einen Anfänger sich entsprechend zu orientieren, vor allem wenn man nichts halb sondern gleich richtig machen möchte. Bei alle dem entstehen natürlich auch neue Fragen z.B. die in folgende Denkrichtung gehen => es gibt auch Diskusfreunde die Wildfänge erfolgreich halten und auch konventionelle Haltung wird doch mit Sicherheit auch von einigen erfolgreich betrieben.
Wäre es ein gangbarer Weg auch parafreie Diskus in Jumbogröße >14cm zu kaufen? Allerdings vermute ich hier leider, das dies wird wohl eher selten möglich sein wird oder gibt es da andere Erfahrungen?
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Hallo Ver Li
Natürlich können auch konventionelle gezogene Diskus bei guter Pflege alt werden.
Oder parafreie Diskus mit konventionellen Diskus im nicht parafreien Becken alt werden wie zum Beispiel bei mir.
Mein ältester Diskus konventionell aufgewachsen geht nun ins neunte Jahr und rauft immer noch jeden Morgen mit einem sechs Jahre alten parafrei aufgezogenen Diskus.
Also keine Angst Diskus werden krank weil sich schlecht gepflegt nicht weil sie krank auf die Welt kommen.
Einen guten Züchter vorausgesetzt.
Dies gilt übrigens auch für parafreie Diskus.
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Hallo Ve Li,
sicherlich haben parafreie Tiere ihre Vorteile und bei einem Neustart würde ich auch jedem dazu raten. Wenn dann aber vorhandenes - relativ teures - Equipment aus Angst ersetzt wird, frage ich mich nach der Verhältnismässigkeit. Auch "konventionelle" Diskusfische kann man erfolgreich und viele Jahre pflegen. Bei parafreien Tieren entfallen halt so manche Sorgen...
Ein UVC-Klärer ist nicht unbedingt nötig - auch keine Redundanz beim Filter. Ich filtere 4 meiner Aquarien mit Innenfiltern und habe durchaus klares Wasser.
Falls Du den Aufwand stemmen möchtest und entweder komplett neu einrichtest oder desinfizierst: Parafreie Diskus werden oft in kleinerer Größe abgegeben. Und das ist auch kein Problem! Sie wachsen ja recht schnell und gut! Ggf. würde ich aber zunächst mehr Tiere kaufen als Du später halten möchtest, da in größeren Gruppen besser gefressen wird...
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Hallo,
Wie ist dein Name nochmal? Die Rückwand kannst du ansetzen, etwas geschick voraus gesetzt. Ich habe das jetzt nachträglich gemacht da ich die Höhe des Sandes anpassen möchte und nicht mehr 8-10 cm hohen Kies verwende wie bei den Malawis. Ich habe auch über parafrei nachgedacht. Habe aber auf den Aufwand und Risiken keine Lust, bzw den Nutzen. Da ich auf Bonbons stehe fällt das eh für mich flach. Werde bald Bilder der Rückwand im Neuanfang fragen über fragen einstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Servus VeLi . Die Teile in heisses Wasser schmeissen und zusätzlich einen kräftigen Schluck WASSERSTOFFPEROXYD nachkippen. Ich verwende für solche Zwecke immer 35% iges aus der Apotheke. Währe ja schade alles neu zu kaufen , wo man für´s gebrauchte eh nix mehr bekommt !! VG Christian
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Hallo zusammen,
ja das Thema ist nicht einfach, es gibt nicht ohne Grund viele Threads darüber im Internet zu finden. Was mich betrifft, möchte ich lediglich durch die Diskussion die für mich beste Art rausfinden damit ich Jahre hinweg ein bestmögliches Umfeld für die Diskus schaffe und das Niveau halten kann bez. dem Wasser, Futter und dem Parafrei. Wenn dies allerdings bei den meisten ohnehin nach dem ersten oder zweiten Jahr nicht mehr der Fall ist, da es nahezu nicht möglich ist, bzw. immer an ähnlichen Ko-kriterien scheitert, dann würde ich auch zu einem konventionellen Aquarium allerdings mit Parafreien Diskus in einer entsprechenden Mindestgröße gehen wollen.
Da ich beabsichtige ohnehin ein neues Aquarium aufzustellen, werde ich den parafreien Weg vermutlich auch gehen (zumindest am Anfang). Da ich sehr konsequent sein kann bez. dem Besatz, habe ich vielleicht auch Chancen dies ein paar Jahre durchzuhalten. Voraussetzung hierfür ist allerdings auch, das ich Sterbai und L-Welse bekomme da ich die auch unbedingt mithalten möchte und dass ich die auch wirklich parafrei sind. Wenn möglich dann wäre mir es am liebsten alle Bewohner vom gleichen Züchter zu bekommen. Werde daher auf jedenfall noch weiter in die Richtung Parafrei sowie Beifische etc. recherchieren und meine Erkenntnisse berichten.
Bekommt man eine Echtholzwurzel auch parafrei die bereits in einem konventionellen Aquarium war? Finde hierzu so gut wie keine gute Information bzw. Beschreibungen
Als nächsten Meilenstein in meinem Projekt werde ich erst einmal in den nächsten Wochen wegen den Aquarium und den Unterschrank den Händler persönlich besuchen und mit ihm Rücksprache halten. Dabei werde ich auch die Art des Filters besprechen, da ein Innenfilter (werde dann vermutlich Anfangs den Topffilter weglassen und es ohne testen) bisher der Favorit ist. Wäre klasse wenn ich hierfür Tipps bekommen kann. Den Innenfilter möchte auf alle Fälle eingeklebt haben nur wie es aussehen soll, weiss ich halt noch nicht genau. Da ich auch noch nicht weiss ob eine Rückwand mit eingebaut wird, möchte ich mir dies nicht durch die falsche Konstruktion des Innenfilters verbauen. Vielleicht hat ja auch der ein oder andere hierzu schon etwas umgesetzt? Beim Ditmar habe ich es schon gesehen und zwar im Thread vom Kay. Das sieht für mich aber so aus als ob der Innenfilter nicht abgeteilt ist und auch nicht mit extra Glas geklebt? Habe daher das Prinzip auch noch nicht wirklich von dem Filter verstanden. Die Positionen allerdings schon, auf der linken Seite ist der Auslauf mit 3000l/h unten und oben 750l/h mit Difussor und rechts die Ansaugung. Eine Teilung hinter der Rückwand konnte ich nicht rauslesen, daher vermute ich das rechts eingesaugt wird und über die ganze Rückfläche gefiltert mit Schaum oder ähnl. und links wieder zurück in das freie Becken geleitet?
Hallo Hendrik,
deinen Thread verfolge ich auch :-), ist ein Klasse Thread und sehr Interessant. Habe nicht ganz kapiert wie das mit dem Ansetzen gemeint ist, werde es aber sicher auf den Bilder sehen. Freue mich schon auf die Bilder
Wasserstoffperoxyd ist ein guter Tipp :-), habe auch gelesen dass Isopropanol 70% Alkohol auch funktioniert, allerdings auch immer zusammen mit den 60°
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Hallo Ve Li,
es gibt übrigens auch von Rockzolid (http://www.rockzolid.biz/produkt/sample-product/rockzolidrueckwande/) Rückwände für höhere Aquarien; zumindest die River Side ist höher...
Tja, und das Thema Aquarienbauer entwickelt sich wohl immer mehr zum Glückspiel...
In letzter Zeit lese ich immer öfter, dass Kunden mit Aquarienkontor und Diamant-Aquarien unzufrieden sind / waren. Ich persönlich würde auch aufgrund des überaus "netten" Kontakts mit Herrn Ruffert und weil beide Firmen immer wieder fertige Aquarien anbieten, in denen dünneres Glas verklebt wurde als es die DIN-Norm vorgibt (Achtung: Bei Undichtigkeit ist hier der Ärger mit der Versicherung vorprogrammiert!) dort nicht unbedingt bestellen.
Besseres hört man von Friedeberg (aber auch hier gibt es wohl ab und an Probleme) und Brilliant-Aquarien; von Brilliant habe ich noch nichts Negatives gehört oder gelesen. Allerdings gelten sie als hochpreisiger denn ihre Mitbewerber...
... aber schöne Aquarien und Möbel können sie definitiv bauen!
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Moin Moin,
Die Back To nature Rückwände (außer der slimline) werden am Stück mit Freiraum nach hinten im Becken auf der ganzen Länge eingeklebt. Dahinter kann man sich dann in Sachen Filter austoben... Ich habe das selber mal nachgebaut, empfehle aber noch einen Schnellfilter dazu, man verliert in der Tiefe ca 10-15cm.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Guten Abend,
Bilder sind jetzt hochgeladen, kannst du dir dann ja mal anschauen. Deinen Namen habe ich leider noch nicht ganz verstanden?
Aquarienbau Emmel hat mein Becken hergestellt, samt Stahlgestell und Verkleidung, Biofilter usw., sehr gute Qualität!
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Hallo zusammen,
zum Aquarienbauer wohne ich Luftlinie ca. 25km von einem entfernt (mein letzter Kenntnisstand war, dass er halb Europa beliefert). Von dem habe ich eigentlich bisher alle meine Aquarien. Werde voraussichtlich daher ihn wieder supporten, da auch Lokal. Dort werde ich wahrscheinlich auch den Unterschrank in Edelstahl bekommen (voraussgesetzt der Preis passt für Becken und Unterschrank) und diesen anschließend vom Schreiner mit Holz verkleiden lassen. So der Plan bisher. Werde mir allerdings schon auch alternative Preise einholen man kann ja nie wissen. Daher schon mal danke für die Tipps.
Beim BTN Filter in der Rückwand habe ich auf der WebSite diese Variante hier gefunden http://backtonature.se/de/tips-tricks/concealed-filter/
kann dies sein, keine Reinigung notwendig? Habe mir überlegt, für den Fall das diese Variante in Frage kommt, die Würfel evtl. in Kleidersäcke rein die für Wäsche in Waschmaschinen genutzt wird. Dadurch könnte man die Würfel alle am Stück rausnehmen kann und auch mal zur Not absaugen. Könnte dies Sinn machen?
die Rockzolidrückwände gefallen mir auch sehr :good:
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Servus !! Ich habe meine Rückwand von STEINZEITDESIGN.at :good: Viele Super Design´s . Und das beste ist - die fertigen nach Mass !! Steht Rockzolide um nicht´s nach. Bin bis jetzt voll zufrieden VG
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Hallo VeLi
Exakt so arbeitet mein Filter seit 4 1/2 Jahren ohne Reinigung des Biofilters hinter der BTN.
Da meine BTN auch weit in die Seitenwände reicht konnte ein echter Dreikammerfilter realisiert werden.
Das Beckenwasser wird rechts in diesem Eck von dem Vorfilter angesaugt.
Der Vorfilter eine Eheim Compakt 3000+ mit einer Filterpatrone 10cm im Durchmesser und 40cm Länge.
Diese Filterpatrone wechsele ich beim wöchentlichen Wasserwechsel innerhalb 10 Sekunden.
Die Vorfilterkammer ist durch eine Wand getrennt von dem eigentlichen 160cm großen Biofilter.
Die Verbindung der einzelnen Kammer erfolgt über ein Rohrsystem mit Regelmöglichkeit.
In die Biokammer reichen drei Rohre bis tief in das Filtermedium bevor sie ihr Wasser vom Vorfilter abgeben.
Auch die linke über Eck gehende Klarkammer ist durch eine Wand vom Biofilter getrennt.
In dieser Klarkammer sind die Sonden aber auch mein Eheim BioPower 240 zur Oberflächenströmung untergebracht.
Der Aussage von BTN das der Biofilter nie gereinigt werden muss traute ich natürlich nicht.
Jährliche Untersuchungen mit einem Endoskop erstaunten mich allerdings.
Man sieht immer noch die Bodenscheibe also keine Abfallhalden sichtbar.
Es scheint also bei moderatem Besatz durchaus realistisch zu sein das sehr lange Standzeiten möglich sind.
Die Schaumstoffwürfel in einzelne Säcke zu machen um so leichter und vor allem gezielt wechseln zu können finde ich eine sehr gute Lösung für eine wenn auch selten nötige Revisionsmöglichkeit.
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Hallo Ditmar,
das hört sich nach einem guten System an. Wartungsarm, rel. Sicher und groß genug. Mit dem Dreikammerfilter hinter der Rückwand würde mich auch interessieren. Hierzu habe ich interessante Bilder I-net mit Drei- und Vier-Kammerfilter hinter der BTN gefunden. Denke das jetzt auch mein Favorit, jetzt muss ich nur noch die Maße rausfinden wie groß der Kammerfilter hinter der Rückwand sein kann, so dass ich es Notfalls auch ohne BTN nutzen kann und bei Bedarf mit BTN und es nicht zu wuchtig ist..
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Hallo zusammen,
bin parallel auch noch am recherchieren bez. dem Bodengrund und habe seither diesen gefunden 0,7-1,2mm http://sandmann-ag.de/shop/289807/0/46//aquarium-quarzsand#
Wollte eigentlich einen der nicht ganz so weiss strahlt und einen etwas na ja wie soll ich sagen "natürlicher" aussieht. Bevorzugen würde ich wenn möglich 1mm Körnung durchgängig oder könnte das Nachteile haben und die 0,7-1,2mm sind bez. Futterreste im Boden besser? Grund weshalb ich frage ist, hatte gelesen, dass wenn der Boden durchgängige Körnung hat, dass dann auch die Filterung besser sei, da die Zwischenräume durch den kleineren Körnungsanteil sich nicht verdichten können. Hat zufällig jemand einen Tipp für Körnung 1mm durchgehend wenn möglich?
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Hallo VeLi
Also ich habe den 0.7 - 1.2mm Sand aus dem Baustoffhandel seit 4 1/2 Jahren völlig ohne Probleme drin.
Farblich ist er weiß/braun gemischt also Flusssand ähnlich.
Reine 1mm Körnung gibt keine unliebsamen Verdichtungen kannst du völlig problemlos nutzen.
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Hallo Ve li,
such mal bei ebay nach dem Verkäufer Schicker-Mineral oder nach dem Artikel 26 Sorten natürlicher Aquarienkies.
Die haben einen schönen beigen Sand für faires Geld...
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Hallo,
Ich habe meinen Sand aus der Aquaristik Abteilung im Hornbach... Wenn du ein Bild sehen möchtest und nen Preis dazu, gib Bescheid.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Hallo zusammen,
besten Dank für die Info´s. Habe gestern Abend bereits gegoogelt und bin auch bez. der Farbe bei ebay fündig geworden :good: Den Bodengrund in 1mm durchgehend wäre mein Favorit aber dies scheint es leider nicht zu geben, da die meisten in dem Bereich zwischen 0,7 - 1,2mm anbieten
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Hallo zusammen,
mich würde Eure Meinung interessieren. Anbei meine aktuelle Planung zum Filter. Habe vor diesen über die ganze breite der Rückwand mit ca. 10.12-cm tiefe zu realisieren (mit einem Schwarzen Glas, damit man den Filter nicht sieht).
Variante1:
- Kammer mit Wasserauslauf gefüllt mit Eheim Mech als Vorfilter Masse
- 2x Filterschwämme Grob links u. rechts von den Pumpen
- in der Pumpenkammer zusätzlich noch Eheim Ehfisubstrat Pro
(Sorry für die Handgemalten Bilder)
[attach=1]
Variante2:
- Kammer mit Wasserauslauf gefüllt mit Eheim Mech als Vorfilter Masse
- 2x Filterschwämme Grob links von den Pumpen
- in der Pumpenkammer zusätzlich noch Eheim Ehfisubstrat Pro
[attach=2]
Folgendes erhoffe ich mir:
- durch die Möglichkeit, dass ich immer ein Schwamm rausziehen kann, ist es möglich diese abwechseld zu reinigen ohne dass allzuviel in das Aquarium zurückfliest)
- Biologische Filterung
- Lange Standzeiten
- weniger Futter, Mulm etc. dass liegen bleibt und schneller in den Filter gezogen werden kann, da es über die ganze breite der Rückwand Wasserausläufe verteilt sind.
Eine Frage die mich auch beschäftigt ist, kann ein Filter zu Groß sein und kann eine Überfilterung (gibt es so etwas?) eintreten, da der Filter rel. Groß ausfallen kann 140x65x12 = über 100Liter Filter? (kann man dies so rechnen bei einem Innenfilter?)
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Guten Morgen Veli,
Ich würde keine dicken Filterschwämme verwenden. Eher Filterwürfel bzw klein geschnitten. So ist gewährleistet das genügend Wasser strömen kann und sich nicht alles schnell zusetzt! Normalerweise macht man auf einer Seite die Ansaugung etwas über dem Bodengrund. Dahinter befindet sich die Vorfilterkammer. In der Mitte hinter der Rückwand ist ein großer Bereich für die Filterwürfel. Auf der anderen Seite die Klarwasserkammer (Heizung usw) Punpe... Die Pumpe zieht das Wasser also durch die Rückwand... Den Ausströmer kann man dann auch über den Bodengrund anordnen um eine Bodenströmung zu erreichen. Ich würde aber keine allzu starke Pumpe einsetzen.
Grüße Hendrik
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Hallo Veli
Eine Frage die mich auch beschäftigt ist, kann ein Filter zu Groß sein und kann eine Überfilterung (gibt es so etwas?) eintreten, da der Filter rel. Groß ausfallen kann 140x65x12 = über 100Liter Filter? (kann man dies so rechnen bei einem Innenfilter?)
Wie schon öfter von mir bemerkt:
Wenn keine Pflanzen im Becken gibt wird es nie zu einer Überfilterung kommen dazu ist jeder Innenfilter nicht groß genug da er ja immer wesentlich kleiner ist als das Beckenvolumen selbst.
Hier meine Variante die seit 4 1/2 Jahren problemlos läuft.
[attach=1]
Wie kriegen wir den Brocken ganz ins Haus. :'(
Schwarze Schaumstoffwürfel bis zur Wasseroberfläche.
Vorne links im Bild beginnt die Biokammer und geht bis rechts wo die BTN zur Seitenscheibe abbiegt.( ca. 160cm )
Hier sieht man auch schön das die BtN im oberen Bereich kaum ins Becken ragt und somit viel Schwimmraum im oberen Bereich lässt.
Also wie in der Natur wird der Baum nach unten immer dicker und läuft nach oben mit der Rückscheibe aus.
In dieser durchachten Form kenne ich keine andere 3D Rückwand.
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Hey Veli,
Du könntest natürlich auch so einen moving bed Filter dahinter realisieren. Da dieser ständig in Bewegung ist, kann sich nichts absetzen. Er hat wohl auch eine starke Abbau Wirkung. Die Filterschwämme als Vorfilter. Ein beruhigtes Medium wie Siporax könntest du dahinter schalten. Also erst Matten, dann nen großen moving bed in der Mitte, evt Siporax in die nächste Kammer. Sozusagen ein ähnlicher Aufbau wie er bei mir umgesetzt werden soll...
Ich habe mir 100l von dem ITTO bestellt. Ist eigentlich wie hel x oder das Kaldnes aber leichter, somit bewegt es sich mit weniger Energie... Brauche maximal 50l. Hätte ich weniger bestellt, wäre es aber viel teurer geworden! Wenn du also was brauchst :phone: :cheers:
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Hallo zusammen,
danke Euch. dann wird es bei dem Filter einer der o.g. Varianten und das mit den Würfel ist eine gute Idee.
Eine Rückwand (mit 70er Höhe in Customanfertigung) habe ich mir auch schon ausgeschaut die in Frage kommt. Die Rückwand nimmt nicht viel Platz in der Tiefe und wird auch nicht eingeklebt, daher kann ich diese wieder rausnehmen sollte die mir mal nicht mehr gefallen und ich habe immer noch mein Filter über die ganze Rückwand.
@Hendrik,
besten Dank für das Angebot, werde über das Filtermaterial mal recherchieren und würde mich freuen wenn ich dann bei Bedarf auf Dich zukommen darf (per PM)
Dann wären folgende Themen so gut wie sicher
- Parafrei Ja/nein = Ja
- Größe des Aquarium = 150x70x80/85 15mmGlas
- Filtervariante = Innenfilter
- Rückwand = ?
- Körnung Bodengrund = 0,5-1mm
- Beleuchtung = 50W LED im Spektrum bei ca. 4200 ;-)
- Pflanzen = Parafrei
zwei Themen die noch offen sind:
- Wurzel künstlich oder Echte (nur wie bekommt man die echte Parafrei?)
- Heizung evtl. mit einer Heizspirale aus Edelstahl, da direkt auf der anderen Seite Wand ein Heizkörper steht. Ich weiss aber leider nicht wie man das abzweigen könnte? u.U. muss ich dies mal einen Profi anschauen lassen.
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Hallo Veli,
Bei mir kommt am Samstag der Sanitär Futzi und baut mit mir eine Aquarienerwärmung an die bestehende Heizungsanlage (Heizwendel/ Wärmetauscher)... Bilder folgen!
Die Rückwand würde ich auf jeden Fall mit Silikon einkleben, kanns du ja auch zu 80% festkleben. Die Stabilität brauchst du meiner Meinung nach!
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Heizung evtl. mit einer Heizspirale aus Edelstahl, da direkt auf der anderen Seite Wand ein Heizkörper steht. Ich weiss aber leider nicht wie man das abzweigen könnte?
Hi,
entweder T-Stücke in den Vor und Rücklauf des HK oder wenn du den HK nicht mehr benötigst abhängen. Egal wie du es machst. Von dort legst du dir ne Leitung zum Edelstahlwellrohr. Oder du lässt das jemanden machen. Wie man die Temperatur dann später regelt ist eher individuell. Falls du nen Profilux hast kann ich dir was empfehlen. Bin damit sehr zufrieden. Den nur dafür anzuschaffen wäre zu teuer.
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Hallo zusammen,
hört sich gut an, bin gespannt auf die Bilder :super:
hatte bisher nur die Heizspirale recherchiert und hier leider keine gefunden die vom Durchmesser passen kann. Sind die Edelstahlrohre flexibel und konzipiert für Aquarien?
Interessant wäre es auch die Steuerung mit dem Profilux. Habe zwar noch keinen aber kann sich ja ändern.
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Hi, ja das mit dem GHL ist ne feine Sache. Du benötigst ne Steckdosenleiste, den PL und einen Temperatursensor. Ansonsten noch einen Stellantrieb für Heizkörperventile. Damit lässt sich das Becken astrein regeln. Wenn du willst hälst du die Temperatur auf 0,1 Grad genau.
Habe gerade mal meine Messdaten aus dem PL gezogen. Eingestellt ist eine einfache 2 Punkt Regelung mit 0,3 Grad Hysterese. Das habe ich gemacht um zu gucken wie oft das Relais anzieht. Schließlich könnte das auch Verschleißerscheinungen zeigen. Selbst wenn, sonne Steckdosenleiste hat ja mehrere Dosen.:)
Da es ein anderes Hobby von mir ist habe ich 6 Sensoren rund um das Becken. Das brauchst natürlich nicht aber so kann ich sagen das die Temperatur im Filter maximal 32 Grad beträgt und die Rücklauf und Vorlauftemperaturen ideal sind. Aber wie gesagt das ist Spielerei und wird nicht benötigt.
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Guten Abend,
Ich löse das auch über dem GHL, geht auch billiger zB mit einer Temperatur Steuerung von Dennerle. Hier mal das Stellventil das für den Gebrauch in Heizungssystemen zugelassen ist.
Bis denn, bald gibt es Bilder... Bin noch mit Silikon Fugen beschäftigt
Gruß Hendrik
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Hallo Veli,
Hallo zusammen,
mich würde Eure Meinung interessieren. Anbei meine aktuelle Planung zum Filter. Habe vor diesen über die ganze breite der Rückwand mit ca. 10.12-cm tiefe zu realisieren (mit einem Schwarzen Glas, damit man den Filter nicht sieht).
Variante1:
- Kammer mit Wasserauslauf gefüllt mit Eheim Mech als Vorfilter Masse
- 2x Filterschwämme Grob links u. rechts von den Pumpen
- in der Pumpenkammer zusätzlich noch Eheim Ehfisubstrat Pro
(Sorry für die Handgemalten Bilder)
(Link zum Dateianhang)
Variante2:
- Kammer mit Wasserauslauf gefüllt mit Eheim Mech als Vorfilter Masse
- 2x Filterschwämme Grob links von den Pumpen
- in der Pumpenkammer zusätzlich noch Eheim Ehfisubstrat Pro
(Link zum Dateianhang)
Folgendes erhoffe ich mir:
- durch die Möglichkeit, dass ich immer ein Schwamm rausziehen kann, ist es möglich diese abwechseld zu reinigen ohne dass allzuviel in das Aquarium zurückfliest)
- Biologische Filterung
- Lange Standzeiten
- weniger Futter, Mulm etc. dass liegen bleibt und schneller in den Filter gezogen werden kann, da es über die ganze breite der Rückwand Wasserausläufe verteilt sind.
Eine Frage die mich auch beschäftigt ist, kann ein Filter zu Groß sein und kann eine Überfilterung (gibt es so etwas?) eintreten, da der Filter rel. Groß ausfallen kann 140x65x12 = über 100Liter Filter? (kann man dies so rechnen bei einem Innenfilter?)
ich bin von solch einer Innenfilterung schon lange ab, zumal nur unnötiger Platz verschluckt und eine Kontrolle nur schwer zugänglich ist.
Zwei Ansaugkammern Links und Rechts, die restliche Filterung außerhalb verlagern.
Die volle Beckenhöhe als Ansaugfläche -für die Ansaugkammer- hat sich bei mir jedenfalls super bewährt! Ist zwar umständlich zu erklären, eine Zeichnung und Bilder habe ich aber -auf die Schnelle- leider nicht griffbereit.
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Hallo Heribert
ich bin von solch einer Innenfilterung schon lange ab, zumal nur unnötiger Platz verschluckt......
Das Argument gilt nur für bereits bestehende Becken aber keinesfalls für neue Becken.
Mein Becken hätte Standard 200x60x60 =720 Liter werden können.
Da aber die große Amazonas bereits in der Planung vorgesehen war konnte ich auch die Beckenmaße anpassen.
Auf 200x80/70x60 = 950 Liter = 230 Liter
Wenn man eine 3D Rückwand mit ca 180Liter Filtervolumen hat wäre es dumm diesen nicht zu nutzen zumal sich noch einige weitere Vorteile daraus ergeben.
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ich bin von solch einer Innenfilterung schon lange ab, zumal nur unnötiger Platz verschluckt und eine Kontrolle nur schwer zugänglich ist.
Zwei Ansaugkammern Links und Rechts, die restliche Filterung außerhalb verlagern.
Die volle Beckenhöhe als Ansaugfläche -für die Ansaugkammer- hat sich bei mir jedenfalls super bewährt! Ist zwar umständlich zu erklären, eine Zeichnung und Bilder habe ich aber -auf die Schnelle- leider nicht griffbereit.
Hallo Heribert,
hatte lange überlegt bez. der Filterung Intern vs. Extern und bin aktuell beim Stand, dass beide Systeme ihre Vor- und Nachteile haben. Für mich habe ich derzeit die Variante Innenfilter entschieden. Hierbei habe ich ein großes Filtervolumen, Redundanz, Ansaugung an mehreren Punkten über die gesamte Breite und hoffe natürlich auf eine gute Filterleistung. Darüber hinaus gefällt mir u.a. auch der Gedanke sehr gut, dass keine Bohrungen etc. aus dem Aquarium gehen.
Die Ansaugfläche über die gesamte Beckenhöhe hört sich interessant an. Kann es in der Tat im Augenblick nicht wirklich nachvollziehen, wie dies realisiert wird. Geht die Rückwand des Ansaugfilter über die gesamte Breite des Aquariums und links und rechts der Ablauf und Notablauf in ein externes Filterbecken?
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Hallo Ditmar,
Hallo Heribert
ich bin von solch einer Innenfilterung schon lange ab, zumal nur unnötiger Platz verschluckt......
Das Argument gilt nur für bereits bestehende Becken aber keinesfalls für neue Becken.
Mein Becken hätte Standard 200x60x60 =720 Liter werden können.
Da aber die große Amazonas bereits in der Planung vorgesehen war konnte ich auch die Beckenmaße anpassen.
Auf 200x80/70x60 = 950 Liter = 230 Liter
Wenn man eine 3D Rückwand mit ca 180Liter Filtervolumen hat wäre es dumm diesen nicht zu nutzen zumal sich noch einige weitere Vorteile daraus ergeben.
durch deine 3D Rückwand war es bestimmt die beste Lösung, wobei Du Schaumstoffwürfel als Bio-Filter-Material verwendest, soweit ich das noch in Erinnerung habe.
Dort hätte ich lieber (schwebende / bewegliche) Filterröhrchen verwendet und am Boden einen Belüfftungsschlauch, um den Mulm (Ablagerungen) aufzuwirbeln.
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Hallo Heribert
Dort hätte ich lieber (schwebende / bewegliche) Filterröhrchen verwendet und am Boden einen Belüfftungsschlauch, um den Mulm (Ablagerungen) aufzuwirbeln.
Nun ich bin immer offen für neue Techniken.
Im Moment sehe ich noch keinen Bedarf an meinem Filtermaterial zu zweifeln.
Da nach 4 1/2 Jahren mein Beckenboden im Biofilter noch sauber ist.
Sollte eine Reinigung/Wechsel des Filtermaterials anstehen können wir gerne über Vor- Nachteile diskutieren.
Luft pumpe ich ja bereits jetzt mit 960L/h ordentlich in den Filter.
Ich könnte mir aber eine Geräuschkuliisse mit schwebenden Helix oder ähnliches schwebendes Filtermaterial vorstellen.
Oder siehst du diese Problematik nicht. :hmm:
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Moin Moin,
Wie gesagt: bei einer starken Struktur in der Rückwand wie back to nature verliert man sowieso viel Platz, dann kann man die lieber noch etwas nach vorne holen und den Platz dahinter sinnvoll nutzen! Das sehe ich wie Ditmar... Was man dann für Filtermedien nutzt ist natürlich Geschmackssache! Die hohe Standzeit kommt eben auch durch Pflege des Vorfilters/ der Vorfilterung. Ich persönlich würde immer noch einen Schnellfilter einsetzen. Entweder hinter Rückwand (Innenfilter) verstecken, oder nen Außenfilter (leichter zu reinigen, besserer Zugriff).
Ansaugen über die gesamte Beckenhöhe lässt sich mit einem Schlitz in der Rückwand welcher mit Gitter versehen wird einfach umsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Hallo zusammen
Ich habe die Back to Nature nicht wegen der Filtermöglichkeit sondern weil sie für meinen Geschmack die beste Optik und Aufteilung in einem Diskusbecken verkörpert.
Auch das integrieren der Seitenwände ist perfekt gelöst.
Normale vor allem die Slimline Rückwände wirken dagegen wie Bilder bestenfalls wie 3D Bilder aber keinesfalls wie eine aus der Natur gehauene Rückwand.
Allein Rockzolid kann mit seinen Steinformationen ähnliches anbieten.
Ein Aquarium im Wohnzimmer ist/sollte in erster Linie ein optischer Blickfang sein.
Da sind wir wieder bei der Geschmacksache über die man nicht streiten kann.
Die Filtermöglichkeit ist eine sehr nützliche Ergänzung für meine Art Wasserfilterung mit einem gewissen Sicherheitsaspekt.
Ohne diese Filtermöglichkeit hinter der Rückwand käme für mich nur ein Mehrkammerfilter im Becken in Frage aus dem genannten Sicherheitsaspekt.
Das man mit dieser Bauart auch noch Energie sparen kann und die gesamte Technik verstecken kann ist sicherlich auch kein Nachteil.
Ich hatte schon einige Jahre positive Erfahrung mit der Mini Amazonas von Back to Nature im 150 x 60 x 60 Becken.
Dort lagen die beiden Ansaugrohre meines Eheim 2080 hinter der BTN.
Es war also kein Schnellschuss sondern wohlüberlegt und von langer Hand so geplant.
Es muss also jeder die für beste Variante herausfinden die seinem Geschmack aber auch seinen Möglichkeiten entsprechen.
Es ist unser Hobby wenn wir das nicht nach unserem eigenen Geschmack ausleben dürfen was dann. :cheers:
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Hallo Ditmar,
Hallo Heribert
Dort hätte ich lieber (schwebende / bewegliche) Filterröhrchen verwendet und am Boden einen Belüfftungsschlauch, um den Mulm (Ablagerungen) aufzuwirbeln.
Nun ich bin immer offen für neue Techniken.
Im Moment sehe ich noch keinen Bedarf an meinem Filtermaterial zu zweifeln.
Da nach 4 1/2 Jahren mein Beckenboden im Biofilter noch sauber ist.
Sollte eine Reinigung/Wechsel des Filtermaterials anstehen können wir gerne über Vor- Nachteile diskutieren.
Luft pumpe ich ja bereits jetzt mit 960L/h ordentlich in den Filter.
Ich könnte mir aber eine Geräuschkuliisse mit schwebenden Helix oder ähnliches schwebendes Filtermaterial vorstellen.
Oder siehst du diese Problematik nicht. :hmm:
eine mögliche Geräuschkulisse kommt nicht vom Heli-x, sondern lediglich durch die Lufft-bluber und die könnte man zeitlich begrenzen.
Die Back to Nature-Rückwand ist sicherlich ansehnlich, nur fehlt mir da ordentlich an Höhe.
Alternative Gestaltungsmöglichkeiten gibt es immer und jeder wie er es kann, vorausgesetzt den Tieren im Becken geht es gut!
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Hallo Heribert
.... nur fehlt mir da ordentlich an Höhe.
Da stimme ich dir zu vor allem wenn man Altum halten möchte.
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Hallo Ditmar,
ich plane auch schon länger an einem neuen Show-Becken.
Bei mindestens 1 Meter Höhe, müssen gans andere Ideen verwirklicht werden. Vermutlich wird der Startschuss nächstes Jahr sein und ich werde aber erst ab Ende 2016 darüber berichten.
Die Gesamtanlage besteht allerdings aus verschiedenen Becken, so das durchaus ca. 5-8 T. Liter zusammen kommen.
Nur leider hilft es den Veli -bei seinem Projekt- nicht wirklich.
Aber vielleicht helfen die Angaben, dass ich voraussichtlich mit selbst gemachten Gussformen von natürlichen Baumstämme arbeiten möchte, so das Endprodukt "nur aus reine GFK-Verbindungen" besteht, alles Andere ist mir zu unsicher. In den verschiedenen Threat werden die unterschiedlichsten Materialien verwendet, was ich teilweise recht mutig finde, oder sogar grob fahrlässig!
-Was ich an dieser Stelle, auch mal loswerden wollte.-
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Hallo Heribert
Respekt , das hört sich einmal hoch interessant an. :cheers:
Dann dürfen Altum auch einmal > 40cm groß werden.
Günter hatte mich gewarnt meine Erfahren von meinen ersten Altum 1986 waren eine andere.
Man kann so alt werden wie man will man lernt einfach nicht aus. :hmm:
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Hallo Ditmar,
Hallo Heribert
Respekt , das hört sich einmal hoch interessant an. :cheers:
Dann dürfen Altum auch einmal > 40cm groß werden.
Günter hatte mich gewarnt meine Erfahren von meinen ersten Altum 1986 waren eine andere.
Man kann so alt werden wie man will man lernt einfach nicht aus. :hmm:
Altum kommen mit Sicherheit ins Becken und einige Diskuswildfänge. Es ist ja nicht das erste Becken was ich realisiere und mit jedem weiteren Becken steigt auch die Erfahrung. Aber last euch einfach überraschen.
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Hallo zusammen,
so, bei mir hat sich auch wieder was getan und zwar habe ich mir die letzten Tage Bücher von Hans J. Mayland zugelegt (die Diskusfibel und Diskusfische Könige des Amazonas) und nach diesen beiden Bücher werde ich mir das Buch von Gerhard Rahn gönnen.
Nachdem ich die Diskusfibel durchgelesen habe (Klasse Buch mit sehr vielen Informationen) weiss ich dass ich wesentlich mehr vorbereiten muss. Dachte ja ich gehe gewissenhaft an die Sache heran, habe aber gesehen, dass das wohl nicht ausreichen wird.
Da ich ein sehr ungünstiges Leitungswasser habe (viel zu hart), wird es bei mir ein nicht unerheblichen Aufwand geben das Wasser entsprechend aufzubereiten. Hinzukommt, das ich alles auf einer Ebene (Stockwerk) realisieren muss und keinen Platz habe einen 200Liter Wassertank ohne das er im Weg steht mal eben so hinstellen kann.
Daher wird mein Projekt etwas länger dauern (hoffe es wird bis nächstes Weihnachten fertig).
Eine meiner Erkenntnisse aus dem Buch:
Da Wasserwechsel mit Aufbereitung bei mir umständlich ist/wird, sollte der etwas seltener durchgeführt werden. Aus diesem Grund wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Nitratfilter hinzukommen durch den das Wasser ca. 1-2mal täglich durchgewälzt wird. Habe hierzu auch schon den Parallelthread mit Altwasser gelesen (aber leider noch nicht alles verinnerlicht...)
Bei der Entscheidung VE oder Osmose wird eine Osmoseanlage und zwar 500GPD oder eine Merlin die bei uns in der Küche unter der Spüle einbaut wird, damit es für Kaffee Tee etc. auch genutzt werden kann.
Automatischer Teilwasserwechsel?
Überlege einen Plan zu erstellen für einen automatischen Teilwasserwechsel von täglich insg. ca. 30Liter - Osmosewasser + Leitungswasser über Kohleblockfilter zusammengeführt in einer Leitung ins Aquarium - damit ich ich meine gewünschten Wasserwerte erreichen kann. Wenn dies techn. machbar, nicht zu teuer und optisch nicht stört (da vom Wohnzimmer aus) dann würde nichts dagegen sprechen diesen Plan in die Tat umzusetzen.
Ablauf:
den Ablauf werde ich vermutlich mit einer Art Überlauf und mit einer Filterpumpe steuern damit die gewünschte Menge an Wasser abgepumpt wird ohne das etwas passieren kann und bei ausgeschalteter Pumpe auch nichts ungewollt weiterläuft. Tipps und Zeichnungen wie dies realisiert werden kann, sind jederzeit gerne Willkommen. Eine festinstallierte Ablaufleitung mit grauen PVC-Rohren aus dem Aquaristikbereich kann ich bei Bedarf verlegen/lassen. Allerdings auch hier ein Problem, da kein Ablauf in der Nähe ist muss das Rohr erst nach oben und unauffällig an der Decke entlang verlaufen (damit der Haussegen nicht schiefhängt) und in der Küche runter in den Syphon :-(
Einlauf (im Augenblick noch total Ideenfrei):
Habe hierzu heute Mittag verschiedene Threads gelesen u.a. auch von Armin-T und von Jörg Gottwald (Osmose u. Leitungswasser 1:1 Zufuhr ins Aquarium). Ehrlich gesagt konnte ich aber leider nicht rauslesen wie ich das anstellen kann dass die Osmose und das Leitungswasser entsprechend gesteuert wird (An u. Ausschalten), damit die benötigte Wassermenge gefördert werden kann und das Aquarium nicht überläuft.
Wäre daher sehr froh über Tipps wie man das anstellen könnte da ich bisher total Planlos bin und keine Lösung hierfür ableiten konnte.
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Hallo Veli,
Ich mache das mir einen Gardena Computer. Der hat zwei Ausgänge, einer geht nur über Carborit und Sediment (gedrosselt auf 1200ml pro Minute), der andere in die GPD500 (1200 ml pro Minute). Der Gardena macht auf wann und solange man das programmiert. Alternativ sind Magnetventile in der Wasserleitung. Gardena ist natürlich nicht für den Innenbereich gedacht, funktionieren tut es trotzdem. Bilder vom Wärmetauscher und der Verrohrung stelle ich morgen bei mir rein. Bilder vom meiner zukünftigen Wasseraufbereitung hast du ja gesehen... Nur gehst du halt direkt ins Becken statt ins Fass rein.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Hallo Veli
Es ist schön zu lesen das jemand so viel Geduld aufbringt und solch lange Projektplanung einkalkuliert. :good:
Bei mir steht die 500GPD unter der Küchenspüle mit eigenem Wasserhahn für Kaffee/Tee.
Unter der Spüle habe ich ein T-Stück mit einem Absperrhahn um extra Osmosewasser für das Aquarium ab zu nehmen.
An diesem Absperrhahn hängt 6m 6mm Schlauch ( Luftschlauch ).
Auf der Abdeckung des Aquariums sitzt ein Wasserwächter mit exakt so langen Fühler wie ich den höchsten Wasserstand zu lassen möchte.
An diesen Wasserwächter schließe ich mein Osmosezugang an.
Parallel kommt noch Leitungswasser über den Kohleblockfilter ins Becken.
Der Kohleblockfilter drosselt das Leitungswasser auf 2Liter/Min.
Die 500GPD bringt 1Liter/Min.
Dies entspricht exakt meinen Zielwerten von 200µScm - 250µScm Leitwert.
kH 1 und pH 6.6
Abgesaugt wir mit einer Externen Pumpe mit 60Liter/Min.
Bedeutet bei 300Liter Wechselwasser = 33% von 900Liter Aquariumwasser.
In 5Min Wasser absaugen und in 120Min Frischwasser gemischt zurück.
Somit ist auch keine Wasservorhaltung nötig.
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Hallo Hendrik,
hallo Ditmar,
besten Dank für Eure Tipps, die lesen sich beide gut :good:
leider habe ich keinen Wasserhahn frei an dem ich den Gardena-Computer dauerhaft angeschlossen lassen kann. Die Lösung vom Eckventil mit einem T-Stück und Absperrhahn unter der Spüle könnte eher die Variante sein die sich bei mir realisieren lässt.
Der Nebel lichtet sich so langsam (ganz langsam) :-!-:
:verlegen: Ich kann mir zwar noch kein echtes Bild machen allerdings wenn ich dies jetzt versuch auf meine Anforderung zu übertragen und es richtig verstanden habe dann bedeutet es unter der Spüle den Umbau durchführen, so dass ich mehrere Leitungen habe :
Umbau unter der Spüle:
- Es muss aus einer Frischwasser Kalt Leitung (1 Eckventil seither) zunächst mal auf 4 Frischwasser Kalt Leitungen umgebaut werden, damit ich dann die benötigten Zuleitungen bekomme, ist das richtig?
Nr. 1 = 1x Frischwasser Kalt zur Spüle (wie seither)
Nr. 2 = 1x Frischwasser Kalt zum Aquarium (über Kohleblockfilter)
Nr. 3 = 1x vom Frischwasser Kalt zur Osmoseanlage
Nr. 4 = 1x nach der Osmoseanlage zum Wasserhahn an der Spüle
Nr. 6 = 1x nach der Osmoseanlage zum Aquarium
Nr. 7 = 1x Leitung nach T-Stück (bestehend aus den Leitungen Nr.2 u. Nr.6)
Damit nicht zu viele Leitungen separat zum Aquarium laufen und geschaltet werden müssen, sollten die Nr.2 u. Nr.6 über ein T-Stück zusammengeführt werden, und dann über eine Leitung in das Aquarium reinlaufen (ich nenne die Leitung nach dem T-Stück mal Nr.7 bestehend aus 2 u. 6).
Zusammenführung Leitung Nr.2 u. Nr.6:
- da die Leitung Nr. 2 u. Nr. 6 wegen dem Mischungsverhältnis eingestellt werden muss, sind hier je Leitung ein Absperrhahn/Mischer notwendig. Von diesen Absperrhähne dann mit 6mm Schläuchen weiter in ein T-Stück damit die Leitung Nr. 7 entsteht, richtig?
Automatische Schaltung:
- nach dem T-Stück in der Leitung Nr. 7 sollte eine Art Schalter sein der sich automatisch Schalten lässt bzw. mit einem Wasserfühler am Aquarium geschaltet ist?
:'( Leider habe ich grad im Augenblick noch keinen Plan was hierfür für Bauteile verwendet werden können.
- Weder für den Umbau unter der Spüle?
- Zusammenführung von Nr. 2 u. 6 in Nr. 7?
- automatische Schaltung mit einem Wasserfühler?
Wie laut ist eine Druckerhöhungspumpe bei einer GPD500, frage nur, da die Küche bei uns ganz in der nähe zum Wohnraum ist?
@Hendrik,
deine Wasseraufbereitung gefällt mir sehr Gut auch die Lösung mit dem Ablauf direkt in den Keller (beim nächsten Haus plane ich mit Keller und das Aquarium gleich mit ein... :-[)
Bin gespannt auf die Bilder mit dem Heizungsumbau :optimist:
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Hallo
Wenns vielleicht nicht viel helfen wird, aber so habs ich gelöst:
Rechts unten, Mischer der mir 30 grad vorbereitet
Filterblock mit Kohleblockfilter
Magnetventil das als wassernotstopp fungiert, wirds mal wo feucht schliesst dieses sofort. Desweiteren ist das auch nur dann offen wenn osmose oder das normalwassernachfüllventil anfordern.
Danach kommen 2 t-stücke, da wo der Rote Pfropfen eingedreht ist kommt ein Temp fühler rein, wo der Blaue drinnen ist, kommt die Osmoseanlage drauf.
Ganz unten, nach dem Ventil, gehts zum Hunter magnetventil ( im Aquariumunterbau hinter der Mauer) für den Normalwasserwechsel.
Ich möchte in Zukunft, ebenfalls für kaffee/tee, wasser von der Osmoseanlage entnehmen können. Dies werd ich mit einem T-Stück mit hahn oder einem 3wege Ventil lösen.
Liebe Grüße
Martin
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Hallo Veli
Du hast es schon richtig verstanden. :good:
Die Gegebenheiten sind halt bei jedem etwas anders.
Bei mir ist zum Beispiel der Sediment-/Carbonitfilter direkt am Aquariumschrank.
Ich gehe auch mit getrennten Leitungen ( Leitungs-/Osmosewasser ) in das Aquarium.
Im Leitungswasserschlauch am Aquarium ist ein Durchflussmesser mit Temperaturanzeige.
Den Komfort bestimmt jeder für sich selber je nach Möglichkeiten.
Das nötige Material gibt es in jedem Sanitärbaumarkt.
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Hallo,
Evt. musst du dich Stück für Stück vorarbeiten. Der Ausgang der Umkehrosmose ist ja nur ein dünner Plastikschlauch. Also zB die Umkehrosmose Anlage kaufen, alles installieren und dann schauen wie du die Verrohrung lösen möchtest. Sonst hast du alles installiert und merkst dann das es nicht passt.
Du könntest dir unter der Spüle auch eine Mischkonsole installieren lassen, von da dann mit einem Rohr für Wasser fahren und einen Schlauch aus der Osmose raus zum Becken. Ist evt günstiger und einfacher...?
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
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Hallo,
Evt. musst du dich Stück für Stück vorarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
Hallo zusammen,
denke auch das wird das besten sein. Danke.
Die UO-Anlage habe ich mir so gut wie bereits ausgeschaut. Da die Filter für eine Merlin Osmose in einer anderen Preisklasse liegen wie die von der 500GPD bin ich mir jetzt noch nicht sicher welche Anlage es sein soll.
Evtl. kann ich mich besser entscheiden wenn ich weiss was die Vor- und Nachteile (Merlin vs. 500GPD )im direkten Vergleich sind und wie laut so eine Boosterpumpe ist?
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Niemand Erfahrung oder Information zur Umkehrosmose Anlage Merlin vs./oder 500GPD? :-[
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Hallo Veli
Also ich kann nur von der GPD500 reden.
Bisher drei Jahre im Einsatz ohne irgend welche Auffälligkeiten.
Boosterpumpe ist hörbar aber für mich nicht störend da die GPD500 unter der Küchenspüle im Schrank steht.
Leistung:
1 Liter/Min bei 10µScm aus 305µScm
Bedarf:
ca. 140Liter/Woche für Aquarium , Kaffee/Tee
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Hallo Veli
Der Unterschied ist eigentlich offensichtlich. Die Merlin mag zwar teurer sein, hat aber eine enorm hohe Leistung (sogar etwas höher als die GPD 500) und dies ohne Druckerhöhungspumpe. Bei der Merlin hast du nicht das Risiko, dass sich plötzlich eine Pumpe verabschiedet und du in einem Notfall (grosser Wasserwechsel) nicht in kurzer Zeit viel Wasser zur Verfügung stellen kannst. Die Merlin braucht mehr Platz. Solange Platz und Geld keine limitierenden Faktor sind, würde ich persönlich der Merlin den Vorzug geben. Ich hatte das System über mehrere Jahre im Einsatz und war sehr zufrieden damit. Ich muss aber der Korrektheit halber sagen, dass ich mit der GPD 500 keine Erfahrung habe. Wenn es die Pumpe sehr lange macht, ist der Betrieb vermutlich schon günstiger als bei der Merlin. Aber ich will halt immer so wenig Technik wie möglich im Einsatz haben und das ist mir auch etwas wert. Das ist letztendlich auch eine persönliche Entscheidung.
Gruss, Andreas
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Hallo zusammen,
besten Dank
tendiere generell auch in die Richtung wenn möglich auf Komponenten die u.U. ausfallen können zu verzichten. :wink:
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Hallo zusammen,
den Anschluss meiner Wasseraufbereitungsanlage stelle ich mir wie folgt vor:
[attach=1]
am liebsten wäre es mir alles fest zu montieren auf eine Art Brett oder ähnlich, so dass man zur Wartung der Systeme diese nur abkuppeln muss. Jetzt steht noch die recherchiere an was man hierfür nehmen kann. Im Baumarkt habe ich led. die üblichen verzinkten T-Stücke, etc. aus dem Sanitärbedarf gefunden und frage mich ob hierzu Alternativen gibt?
Kritik und Anregungen sind gerne erwünscht ;D
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Hy
Ich hab bei mir, auch aus platzgründen die verzinkten und die aus Messing verwendet.
Hätte ich die Wahl würde ich alles mit PVC verrohrung lösen und verkleben.
Liebe Grüße
Martin
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Hallo Veli
Sieht ordentlich aus.
Führe nach der Zusammenführung regelmäßig eine Leitwertmessung durch.
Ein Glas Mischwasser reicht und ein mobiles Leitwertmessgerät.
So bist du immer auf der sicheren Seite was dein Mischverhältnis angeht.
Am Anfang misst du beide Ausgangswasser ( LW und Osmose )
Danach müsste sich je nach Mischverhältnis ein theoretischer Leitwert ( Leitfähig ) errechnen lassen.
Der müsste sich dann nach deiner Wasserzusammenführung wieder durch eine Messung nachweisen lassen.
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Hallo,
Ich bin ein Fan von PVC... Da gibt es auch Flexrohre, Rückschlagventile, Schmutzfänger, Hähne usw... Man kann alles machen! Mit richtigen Wasserdruck aus der Leitung habe ich bei PVC aber noch nicht gearbeitet, würde ich auch nicht machen.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik