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Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Ditmar am 17-12-2010, 11:04:47
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Hallo zusammen
Frage an die Frostfutterspezialisten.
Ich habe fast die gesamte Frostfutterpalette Zu hause.
Ich taue mein Futter immer auf. In einer kleinen Porzelanschüssel.
Danach schütte ich das Wasser durch ein Teesieb.
Nun bekommen die Scheiben in kleinen Portionen innerhalb ca. 3 Minuten ihr wohlverdientes Futter.
Nun meine Frage:
Was spricht dagegen das Frostfutter in der Porzelanschüssel mit etwas ca. 20-30 Sekunden in den Mikrowellenherd zu stellen.
Ein Versuch hat gezeigt das bei Weißen Mükenlarven das Volumen sich stark vergrößert hat und viel langsamer im Wasser sinken.
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Hallo Ditmar,
beim "behandeln" in der Mikrowelle denaturiert das Eiweiß im Futter - es gerinnt.
Dadurch tritt zwar der von Dir beschriebene positive Nebeneffekt mit den weißen Mülas auf, aber der Verdauungstrakt des Diskusfisches ist sozusagen auf "Rohkost" ausgelegt; dementsprechend ist das vorgegarte Futter für ihn schwerer zu verwerten oder er kommt gar nicht an alle Nährstoffe des Futters und scheidet einen Großteil davon unverdaut aus. Nebenbei werden durch das Erhitzen auch noch die Vitamine geschädigt.
Alles in allem wertest Du das Futter dadurch ab.
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Danke Norbert
Saubere und einleuchtende Erklärung. :ny6:
Also wieder warten bis alles aufgetaut ist wie bisher.
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Hallo Ditmar,
gib doch den gefrorenen Würfel ins Teesieb und halte ihn unter den Wasserhahn (kaltes Wasser), dann ist das Futter innerhalb einer Minute aufgetaut.
Grüße
Daniel
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Hallo Daniel
So geht es natürlich auch.
Aber ich bin zu faul das Sieb eine Minute unter dem fließenden Wasser zu halten.
Es kommt wie gesagt in kleine Porzelanschüssel. ( Eine Tasse ohne Henkel )
Dort steht es 3 - 5 Minuten dann schütte ich es ab. Das geht schon.
Ich dachte halt das wir bei unserer Tiefkühlkost es ebenfalls in die Mikro stellen wenn es mal schnell gehen soll.
Nur gut das ich gefragt habe. Norbert hat mich da vielleicht vor größerem Blödsinn bewahrt.