Das offene Diskusforum

Hi Ditmar 

  *Kringel vor Grinsen...... Danke für das Kompliment, nimmt mich wunder, was der Rest der Mannschaft zu dem Teil sagt...

Sali Robert

Nein nein, das schwarze Monster bleibt genau so - schwebend befestigt neben und vor dem Aquarium - es besteht keine Verbindung zwischen dem Wasser im Becken und den Pflanzentrögen aussen....

Sali Robert

Ja genau - am Schluss soll es aussehen wie ein hmmm Ausschnitt aus einem Hang der mit tropischem Dschungel bewachsen ist und bei dem sich in der Mitte ein Becken befindet, das wie umrandet ist von der Vegetation und nur oben offen ist... es wird schon noch Landzonen geben, die ins Becken reinragen (von hinten), aber nur sehr beschränkt. Auf dem oberen Teil hat es ein Bächlein, dort wird Wasser aus dem Becken hochgepumpt und fliesst dann wieder rein, dort ist aber kein Seramis drin :

hi beat,

ich kann mir vorstellen, was die vorschwebt und ich glaube, man sieht sich am besten das endprodukt an (wobei die entwicklung selbstverständlich wahnsinnig interessant ist). schön ist es JETZT so wie es ist meiner meinung nach nicht. aber ich glaube, wenn alles zugewuchert ist, ist es geil.

uns hat letztes jahr ein gärtner die landschaft verunstaltet. alles glat gebügelt, abgeschnitten, neu bepflanzt. wenn dann noch der rasen aufs kürzeste abgemäht ist, brech ich echt ins essen.
aber so langsam wächst alles an und zu und wuchert und blüht und JETZT kann man sich langsam vorstellen, was der gärtner bezweckt hat.

daher: weiter so. ich freu mich schon auf den dschungel. 

Hallo Mooshinetraveller
Gibt's mal wieder eine neue Totalansicht zu sehen.
Würde mich interessieren wie es momentan aussieht.

hallo zusammen

ich weiss nicht, wie ich anfangen soll - und der richtige ort ist es irgendwie eh nicht,  aber früher oder später muss ich es euch ja doch sagen

Das Projekt Paludarium wird nicht mehr weitergeführt, da ich und meine Frau uns nach 16 Jahren definitiv getrennt haben. Da ich nicht weiss, was wird macht es keinen Sinn. Wahrscheinlich werde ich meine Zelte in der Schweiz abbrechen und nochmals irgenwo auf der Welt einen Neuanfang versuchen, vermutlich in Südostasien....

 

Wünsch dir alles Gute.

Halt die Ohren steif, in meiner Familie gibt es einen ähnlichen Fall daher kann ich dir sehr gut nachfühlen.

Gruß

Sash

Hi Norbert , hi euch allen und Danke für eure Worte

Nun ja, Nobbie - Du hast einerseits recht, andererseits auch wieder nicht...

Vielleicht ist es am einfachsten einfach mal den Text zu zitieren, den ich Heute Morgen in einem Auswandererfoum gepostet habe, er erklärt so ziemlich alles :
...

Ich hab mich hier schon ein bisschen eingelesen und möchte mich kurz vorstellen, bevor ich euch mit fragen löchere :

Ich bin männlich, 51 jahre alt und arbeite seite 5 Jahren als Internet / Festnetzsupporter bei einem ISP in der Schweiz, im 2nd Level Support, vorher war ich als 2 Jahre als Webdesigner tätig (leider ging die Firma ein, einen knappen Monat nachdem ich meine Ausbildung beendet hatte und bis dahin war ich nur als eine Art Junior Webdesigner mit geringerem Einkommen angestellt) und noch vorher war ich 10 Jahre lang Geschäftsführer eines Reisebüros.

Auf einer der ersten Studienreisen lernte ich meine Frau kennen, die ebenfalls in der Tourismusbranche arbeitete, sie war damals 18 und ich 30, sie Lehrling und ich einfacher Angestellter in dem Büro, in dem ich nachher Geschäftsführer wurde - keine ideale Ausgangslage - trotzdem ging es 18 Jahre lang gut....

Wir hatten viele gute Jahre und ein paar schwierige und nun ist es zu Ende...

Ich war in all der Zeit immer wieder in Südostasien, Thailand, Vietnam, Malaysia usw... und ich lieber vor allem Thailand sehr. Habe auch immer mit dem Gedanken gespielt, dort einmal etwas aufzubauen und mich für immer niederzulassen. Als ich im Reisebüro aufhörte war ich drei Monate (allein) dort und hätte beinahe einen Anteil an einer Diskothek in AoNang gekauft. Ob es gut gegangen wäre weiss ich nicht - aber sie lag direkt am Strand und wurde später von der Tsunami vernichtet.

Meine Frau war wohl der Hauptgrund es nie zu tun - obwohl sie asiatische Wurzeln hat (sie wurde als Baby aus einem Waisenhaus in Bangladesh in die Schweiz adoptiert) ist sie fest hier verwurzelt und konnte sich ein Leben im Ausland nie vorstellen - sie wusste aber, dass es immer mein Traum war...

Nun ist Sie weg (seit 1.1. definitiv) und mich hält hier nichts mehr - gottseidank hat sich unser Kinderwunsch nie erfüllt.

Ich habe ein bisschen Schulden, vielleicht 12'000 Euro oder so aber ich habe einen RX8 in Topzustand mit 70'000 km und etwa 120'000 Euro Pensionskasse und mir gehört ein halbes Haus (in dem aber immer noch meine Eltern wohnen und das Nutzniessungsrecht haben, also beleihbar aber eigentlich nicht verkaufbar, die andere Hälfte gehört meiner Schwester)

Der Plan sieht ungefähr so aus :

- erstmal alle verbindlichkeiten erledigen, der verkauf des RX8 sollte dazu ausreichen

- mit meiner Schwester irgend eine Art von Deal drehen, damit Sie die andere Hälfte des Hauses ebenfalls übernimmt. Da sie kein oder wenig Geld hat, wird das wohl mehr oder weniger auf eine relativ geringe monatliche Summe herauslaufen, Details muss ich noch abklären

- verkaufen was auch immer verkäuflich ist, im Moment wohne ich in einer 4.5 zi / 160m2 Whg die vollgestopft ist mit Erinnerungen - was auch immer wird, so kann es eh nicht bleiben

- zusammenzählen - wieviel Bargeld zusammenkommt, was an monatlichem einkommen möglich wäre, sei es durch eine frührente oder durch das Haus

- eine Möglichkeit offen lassen, zurückzukommen - sollte nicht besonders schwierig sein, ein Zimmer bei meinen Eltern kann ich immer haben und als Call Center Agent einen Job genauso

Das Ziel wäre in ca 6 Monaten keinen Ballast mehr zu haben, in einer kleinen, jederzeit kündbaren Whg zu sein und in dann meine Sachen zu packen und zu gehen. Ich möchte erstmal mit offenen Ohren und Augen ein halbes bis ein ganzes Jahr herumreisen, so günstig es geht und es einfach auf mich zukommen lassen, was sich ergibt. Danach wohl noch einmal zurück (Visa ect.) und es dann irgendwo versuchen, entweder als Frührentner der über 20-25 Jahre auch noch langsam seine Ersparnisse ausgibt (mit einer kleinen Reserve die ich in CH lasse, vllt. 20'000 Euro für den Fall das ich es nicht schaffe) oder in irgend einem Small Business.

Vielleicht gehe ich auch unter, aber wenn würde es wohl auch hier passieren

So genug der Worte - was meint Ihr ? Blauäugig und Naiv oder einfach offen und mit Erfolgschancen ?

...

Es ist keinesfalls so, dass ich da nun blind reinrenne - es wird sicher mindestens ein halbes Jahr dauern, bis ich alles geregelt habe und sollte ich mich danach anders entscheiden, ist nichts davon unnütz gewesen. Auch werde ich die wirklich irreversiblen Schritte (Rente auszahlen lassen, abmelden, Haus überschreiben) wohl erst NACH der oben erwähnten Reise machen. Aber was hält mich (ausser meinen Eltern und dem Paludarium) noch hier ? Ich sitze in einer riesigen Whg die vollgestopft ist mit Erinnerungen einer 18 jährigen Partnerschaft und ich hab ausser paar Schulden keine Verpflichtungen. Ich hab immer davon geträumt, deshalb noch ein Zitat :

"if not now - when then ? " (ist glaube ich aus einem Lied von Janis Joplin