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Thema: Nitritpeak und Langzeitschäden  (Gelesen 4502 mal)

Offline Lumontur

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Re: Nitritpeak und Langzeitschäden
« Antwort #15 am: 27-03-2017, 19:14:36 »
Hallo Fred

Bitte Miss nochmal ph und Kh.

Liebe Grüße
Martin
 

Fred Krüger

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Re: Nitritpeak und Langzeitschäden
« Antwort #16 am: 27-03-2017, 19:45:04 »
Hallo Martin,

KH=6
PH=7

LG,
Fred
 

Offline WasseraufbereiterAC

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Re: Nitritpeak und Langzeitschäden
« Antwort #17 am: 29-03-2017, 17:17:02 »
Hallo Fred,

entweder du hast stark belastetes Wasser, was man bei den ganzen Wasserwechseln fast ausschließen kann oder gammelige Wurzeln. Kannst dies auch ausschließen dann schau dir die Kiemen an. Fang einen Fisch, heb mit dem Fingernagel den Kiemendeckel und schau dir die Kiemenlamellen an. Die sollten schön rot sein, nicht die Spitzen blaß oder weißlich oder die Kiemen komplett fahl. Als Soforthilfe solltest du das Wasser aufsalzen, um die Fische zu entlasten, 1-2g pro Liter Wasser. Das Salz hilft dem Fisch den Schadstoffhaushalt in Ordnung zu bringen. Fische machen das über die Kiemen, was wir über die Nieren machen, mit den Chloridzellen. Dort wird auch das giftige Nitrit ausgeschieden, das nur klappt wenn im Wasser nicht mehr Nitrit als in den Chloridzellen vorhanden ist. Darum hilft hier auch die Salzzugabe. Verschleimte Kiemen wirst du als ungeübter schwer feststellen können, du kannst schauen ob die wenn die würgen so kleine Teilchen ausspucken, den Schleim. Der behindert die Atmung so wenn wir eine verstopfe Nase haben. Keine Medikamente einsetzten, ganz wichtig!!!! nur Salz, jodfrei!!
Wenn die weiße oder verschleimte Kiemen haben, melde dich, dann sehen wir weiter. 

LG
Christian
Suche immer gute Wildfänge, habe auch immer ausgesuchte Wildfänge abzugeben.
 

Fred Krüger

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Re: Nitritpeak und Langzeitschäden
« Antwort #18 am: 29-03-2017, 18:02:37 »
Hallo Christian,

vielen Dank für deine Ausführungen.
Also Wasserwerte sind i.O., gammelige Wurzeln kann ich auch ausschließen.
Jetzt ist es so, dass sie alle wieder normal atmen.
Ich konnte ja schon vieles ausschließen, bis auf die evtl. Vorbelastung vom Züchter und das Regenwasser.
Hatte die erste Zeit Leitungs- und Regenwasser 1:1 verwendet. Ich wohne zwar in einer ländlichen Gegend, hab das "sichtbar saubere" Wasser auch noch durch Aktivkohle gefiltert, aber ich tippe trotzdem auf das Wasser. Vielleicht hab ich es zu schnell durch die Aktivkohle laufen lassen, dass doch noch Giftstoffe enthalten waren. Wäre jetzt für mich eine sinnvolle Erklärung.
Seit ich Osmosewasser mit Leitungswasser 1:1 nehme, geht es Berg auf. Ich weiß jetzt auch nicht, wie lange eine solche "Entgiftung" dauert und ob man davon ausgehen kann, dass es keine kleine, bleibenden Schäden gibt.

LG,
Fred
 

 

Bitte Hilfe. Noch ein Nitritpeak? Ich verzweifle langsam etwas.

Begonnen von little-mushroom

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von little-mushroom
Nitritpeak wie ensteht er.

Begonnen von Ditmar

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Letzter Beitrag 31-07-2011, 12:40:44
von Ditmar