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Thema: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.  (Gelesen 4095 mal)

Offline Ditmar

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Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« am: 28-09-2013, 10:37:46 »
Hallo zusammen

Wie ihr vielleicht wisst bin ich immer am optimieren meiner Wasserwerte in einem recht engem Bereich von pH 6.60 - 6.90 also immer knapp unter pH 7.00

Nach Versuchen mit HCl und Torf hat sich bei mir eine gehbare Variante herausgestellt.
Meinen Zielwerte aber auch der Wasserqualität in Bezug auf die Inhaltsstoffe gerecht zu werden.

HCl geht schnell und hebt den Leitwert.
Torf geht relativ schnell senkt den Leitwert und bringt zudem einige gute Stoffe ins Becken.
Allerdings auch einige unerwünschte.

Um meinen pH Wert und die Leitfähigkeit zu halten hat sich in den letzten Wochen eine Mischung herausgestellt.

Was gemacht wird hängt immer von dem pH Wert und der Leitfähigkeit vor dem Wasserwechsel ab.( WW30% - 35% )

Der Redoxwert assistiert hier nur in welche Richtung der Trend geht.

Torffilterung:
So mache ich mit Hilfe des Torfs eine pH Senkung wenn mein pH an 7 kommt und gleichzeitig meine Leitfähigkeit > 300 ist.
Es kommen nun selbstverständlich keine sonstigen Huminstoffe hinzu. ( AquaHumin )
Die Dauer der Torffilterung hängt natürlich auch an den Ausgangswerten.
Es kann also durchaus sein das ich zwischen 3 Stunden und max 5 Tagen über Torf filtere.
Der Schnitt liegt bei 24 Stunden bis der Torf entsorgt wird.

HCl Zugabe:
Ist die Leitfähigkeit unter 300 und der pH Wert an 7 wird HCl zu gegeben.
33% HCl Zugabe 3x 5ml über 8 Stunden verteilt in jeweils 15 Liter Aquariumwasser verdünnt.
Die fehlenden Huminstoffe werden nun mit AquaHumin mit 20ml/900Liter ergänzt.

So hat sich ein Wechsel der Zugaben alle 14 Tage ergeben.
Gruß Ditmar
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Offline Many

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #1 am: 28-09-2013, 10:50:47 »
Hallo Ditmar,

ich finde es Top, das Du uns Deine Optimierung der Wasserwerte so ausführlich beschreibst  :good:
Viele Gruesse aus Sea Lake

Many

Die Welt ist gemein. Alle denken nur an sich, ich bin der Einzige der an mich denkt
 

Offline Kay

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #2 am: 28-09-2013, 11:39:33 »
Hallo Ditmar,

von deinen Anpassungen und Versuchen kann man prima dazu lernen und, wenn man sich etwas unsicher ist, auch gut orientieren.  :applaus2:

Mich würde mal interessieren, ob man die Menge an Huminen und Fluvaten, die so im Becken sind, auch messen kann (wenn ja, wie)? Gibt es genau eine Huminsäure und eine Fulvosäure oder mehrere? Vielleicht kann man eine Gesamtmenge gar nicht aufsummieren (bei Äpfeln und Birnen geht das ja auch nicht)? :hmm:

Kurz zu dem, wie ich es zur Zeit mache. 100g Torfgranulat im Strumpf im Innenfilter, 3 XXL SMB-Blätter (auch zur Deko und Versteck für die RHG) und selten mal wenige Erlenzapfen (machen mir das Wasser auf Dauer zu braun). Von Wasserwechsel zu Wasserwechsel (wöchentlich) ist so der pH bei 6,5 +/- 0,2 und die LF relativ konstant bei 270 microS/cm.
Steuern tue ich den pH über den Wasserwechsel, die LF durch Zugabe von Calciumsulfat/Magnesiumsulfat, falls der Wert nach Wasserwechsel unter 250 microS/cm fallen sollte.

Beste Grüße,
Kay


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Offline Ditmar

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #3 am: 28-09-2013, 11:40:05 »
Danke Many

Nun jedes Becken hat seine eigene Dynamik die von sehr vielen Parameter abhängig ist.
Das fängt beim Ausgangswasser an , geht über die Filterleistung und hört bei der Besatzdichte noch lange nicht auf.

Es sollte nur meinen Weg aufzeigen beim bemühen eines möglichst brauchbares Umfeld für die Aquariumbewohner zu schaffen.

Da ich schon ein recht gutes Ausgangswasser habe bleibt mein Aufwand in sehr engen Grenzen.

Von nichts machen bis zu meinen Zielwerten sind auch nur 0.3 im pH Wert.
Also pH 6.6 - 6.9 mit Aufwand gegen pH 6.9 - 7.2 ohne Aufwand.
Ziel war es also immer unter pH 7.00 zu bleiben.
Gruß Ditmar
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Offline Peter L.

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #4 am: 28-09-2013, 11:46:56 »
Hallo Ditmar,

Warum hast du dir das Ziel gesetzt den PH Wert von PH 7.2 auf PH 6.6 - 6.9 durch deine Vorgehensweise zu bringen?

Welche Vorteile versprichst du dir davon?
Gruß Peter
 

Offline Ditmar

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #5 am: 28-09-2013, 11:49:06 »
Hallo Kay

Meines Wissen können wir Huminstoffe nicht messen oder zumindest ist mir nichts bekannt.
Das sie aber zum wohlbefinden der Tiere beitragen ist wohl unbestritten.

Deine Werte hören sich super an und geben damit deiner Aufbereitung recht. :good:
Wir liegen anscheinend recht nahe beieinander und deine langwierige Vorbereitung haben sich bestens bewährt. :good:
Gruß Ditmar
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Offline Kay

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #6 am: 28-09-2013, 14:15:23 »
Hallo Ditmar,

dass meine Werte nicht ganz weit weg von deinen sind und auch die Toleranzgrenzen ähnlich zu dir sind ist kein Wunder, da ich mich schon sehr an dich orientiert habe, als ich mich in die Diskus-Materie reingeschafft habe.

Aber zurück zum Betreff dieses Threads. Dass Humine dem Diskus nutzen ist klar und die Wirkungsweise ist auch erklärbar. Aber wieviele Humine und Fluvate reichen aus bzw. sind optimal? Gibt es eine Obergrenze, bei der Humine eher ins Negative umschlagen können? Also gibt es ein "zu viel"? Worin besteht der "Balanceakt"?

Beste Grüße,
Kay




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Offline Ditmar

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #7 am: 28-09-2013, 22:52:19 »
Hallo Kay

Danke für dein vertrauen in meine Fähigkeiten.

Wo ist die Obergrenze der Huminstoffe bevor es schädlich wird.
Gute Frage. :hmm:
Wenn man Huminstoffe nicht messen kann , kann man auch schlecht die Obergrenze finden.

Daher halte ich mich an die Herstellerangaben meisten eher darunter.
Selbst der Hersteller spricht davon das selbst bei einer Verdoppelung der Dosis keine Schäden zu erwarten sind.

Bei Torf geht man nur auf pH Werte ohne sich Gedanken um die Dosis der Huminstoffe zu machen. :hmm:

Es scheint das die natürliche Grenze die Färbung ist.
Bei AquaHumin ist es bei den empfohlenen von 5ml/100Liter schon unangenehm dunkel.

Dazu kommt noch die Halbwertszeit der Huminstoffe also wie lange sind sie funktionsfähig.
Was passiert mit der Abfallstoffen und wie werden sie abgebaut.

Daher bin ich bei allen positiven Aspekten immer noch recht sparsam im Umgang mit sogenannten Wasserverbesserer.
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #8 am: 29-09-2013, 01:50:56 »
Hallo Zusammen,

... ich denke nicht, das man Huminstoffe im Aquarium, unter normalen Umständen, überdosieren kann! (Tannine schon)

grob gesagt, bestehen Huminstoffe aus Huminsäuren und Fulvosäuren .. und deren Salzen, den Humaten und Fluvaten

... das Endprodukt der Humifizierung sind Humine

die tun nix ... sind nur nicht schön ... und könnten falls sie sich in einer Ecke des Beckens ansammeln mit Mulm oder Schlamm verwechselt werden!

... sollte das passieren, besteht die Gefahr, das sich "Bakterienherde" bilden

und das will keiner und braucht auch keiner ... am wenigsten die Fische!

... daher ist in eingerichteten Becken die "Strömungs-Technik" so wichtig

sonst funzt das auf Dauer nicht ...  :cheeky:

(@Ditmar .... und damit meine ich nicht Deine Strömung im Becken ... den Du gibst Deinen Becken nicht den Hauch einer Chance um Mulm oder Schlamm entstehen zu lassen!)

... bitte mal über einen "Komposter" nachdenken ... das Endproduckt ist "nährreiche" Erde ... kann sich jeder selbst ausmalen, ob man so was im Becken haben will ...  :hmm:

_________________________________

auf der sicheren Seite ist man immer dann, wenn man alles was nach Huminen aussieht auch konsequent absaugt ...

... und damit auch in Kauf nimmt, das man den durchaus positiven Mulm und Schlamm auch mit aus dem Becken entfernt!
_________________________________

wie lange der eigentliche Prozess der Humifizierung im Aquarium anhält und damit das positive Resultat ...

... ist wiederum abhängig vom PH Wert

je tiefer der PH Wert, desto länger ... der Nutzen!
_________________________________

Humate und Fluvate sind in zweierlei Hinsicht nützlich ...

... zum einen wirken sie dem Ionenverlust entgegen ... zum anderen dienen sie als Säurepuffer

hat man die Zugabe im Griff ... und versteht die Hintergründe ... braucht man keine Säuren, etc.

... allerdings ist es nicht so einfach ... alle Vorgänge zu begreifen (da schliese ich mich nicht aus)
_________________________________

Fulvosäuren sind für Amazonas Becken wichtig ....

... Huminsäuren eher nicht
_________________________________

viele, bzw. die meisten Empfehlungen in der Aquaristik beruhen nicht auf einem 100%igen Plan ...

... sondern auf Erfahrungen ... mit einem gewissen "Risiko-Puffer"
_________________________________

und genau aus diesem Grund ... nicht mehr und nicht weniger ...

... alles etwas zu mischen

Zugabe von Huminstoffen, Säuren, etc.

in Bezug auf Huminstoffen, meiner Meinung nach am besten über Torffilterung ...

gekaufte "Humine" bringen zwar auch Humate und Fluvate ins Wasser ... aber zu einem vielfachen vom Preis für Torf!

... zum anderen werden weder die KH gesenkt noch der PH Wert!
______________________________

solange keiner weiß, wie man es 100% in der Aquaristik richtig macht ... macht man halt von jedem etwas ... und hofft das es funktioniert ...

... wer durch Zufall dann alles richtig macht ... hat das viel zitierte "glückliche Händchen"  :tschuess:
______________________________

ich wiederhole mich ... möchte es aber trotzdem nochmals betonnen ...

... im "Glaskasten" alles egal

in eingerichteten Becken ... umso "naturnaher" desto wichtiger!
______________________________

PS: Huminstoffe gehören zur Gruppe der Phenole ...

... Phenole kann man messen ... auch wenn es relativ aufwendig ist

allerdings kann man bei dem Messergebnis ... nicht unterscheiden ... ob es sich um "gute" oder "böse" Phenole handelt ...

... und somit ist das Meßergebnis für die Aquaristik unbedeutend!
« Letzte Änderung: 29-09-2013, 02:24:40 von Armin T. (Fish) »
... Gruß Armin

je mehr man weiß, desto mehr weiß man, was man nicht weiß!
 

Offline Ditmar

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #9 am: 29-09-2013, 08:41:44 »
Hallo Armin

Danke für deine Einschätzung. :good:

Wie du richtig sagst wir arbeiten alle mit der Erfahrung die wir selbst machen über die Jahre.

Dadurch ist auch dieses sehr breite Spektrum der Diskushaltung entstanden.
Alles funktioniert und ist daher für den einzelnen richtig wenn es seinen Vorstellungen entspricht.
Oft wird ja behauptet "mir reicht ein Blick ins Becken um zu beurteilen ob es meinen Tieren gut geht".

Auch das ist richtig denn ein Naturnaher Diskus hat glücklicherweise eine sehr breite optische Möglichkeit dies zu zeigen.

Genau aus diesem Grunde bleiben viele auch ich auf dem halben Weg der vermeintlichen Wahrheit stehen.
Man glaubt keine größeren Risiken eingehen zu müssen um eventuelle noch besser stehende Tiere zu haben.

Da kein Becken dem anderen vergleichbar ist es auch keine exakte Definition der Vorgehensweise.
Bestenfalls Rahmenbedingungen die man einhalten sollte.

Huminstoffe ist Grundsätzlich etwas positives.
Nur weil man es sehr schwer bewerten kann kann man es auch nicht Mengenmäßig bestimmen.
Daher taste ich mich lieber von unten nach oben an die Grenze als umgekehrt. Jede Änderung im verhalten der Tiere wird bewertet und fließt in nachfolgende Entscheidungen ein.
Meine Schritte zu meinem Optimum sind daher sehr klein und mit viel Zeit behaftet.
Diese Vorgehensweise ist meine herangehenweise mit lebenden Tieren zu arbeiten.
Ich muss jeden Schritt gänzlich verstanden haben bevor ich den nächsten Schritt mache.
Lieber bleibe ich bei dem letzten verstandenen Schritt stehen als das ich ein für mich nicht einschätzbares Risiko eingehe.
Wie gesagt das kostet einiges an Zeit.
Daher kann es durchaus noch Jahre dauern bis ich ein ähnliches Verständnis für natürliche Biotope entwickle wie du es bereits jetzt hast.
Und dafür bewundere ich dich und dein Becken.

Ich werde dafür aber niemals meine Prinzipien ändern oder gar aufgeben.
Gruß Ditmar
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Offline Robert B

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #10 am: 29-09-2013, 09:49:23 »
Hallo zusammen,

ein Zuviel an Huminstoffen ist schon möglich, allerdings sind die Bereiche wo ihr Ditmar und Kay euch bewegt weit davon entfernt.

@Ditmar,
meiner Meinung nach machst du es dir unnötig kompliziert. Deine Zielkorridore für pH und LF sind rein willkürlich. Ich würde mich an deiner Stelle für eine konstante Art der Wasseraufbereitung entscheiden anstatt im wöchentlichen Rhythmus zu wechseln. Allerdings ist das was du machst sowieso so marginal, dass du keinen Schaden anrichtest. Aber IMO auch keinen wirklichen Nutzen.

@Kay,
gibst du auch noch Leitungswasser oder andere Mineralien dazu, oder ist dein Wechselwasser reines UO-Wasser mit Calcium- und Magnesiumsulfat?

Gruß,
Robert
 

Offline Ditmar

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #11 am: 29-09-2013, 10:39:33 »
Hallo Robert

Zitat von: Robert
Allerdings ist das was du machst sowieso so marginal, dass du keinen Schaden anrichtest. Aber IMO auch keinen wirklichen Nutzen.
Dies ist wohl richtig.
Das liegt aber daran das meine Ausgangswerte schon sehr nah an meinen Zielwerten liegen.

Diese "Wechselaktionen" haben mein Verständnis für die Reaktion im Wasser deutlich geschärft.
Was man hört oder liest ist Glauben was man aber selbst erlebt ist Wissen.

Da ist der geringe Nutzen nur zweitrangigig.

Na ja meine Kompliziertheit ist meine immer noch vorhandene Lernfähigkeit trotz ...... :pfeifend:
Gruß Ditmar
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Offline Kay

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #12 am: 29-09-2013, 11:00:45 »
Hallo Robert,

ich bereite meine 30% wöchentliches Wechselwasser in einer Tonne auf. Dabei verwende ich 3/4 über einen Teilentsalzer, 1/4 Leitungswasser. Alles vorher über einen Kohlefilter.

Beste Grüße,
Kay
Grüße aus dem Hessenland!
 

Offline Robert B

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Re: Der Balanceakt mit den Huminstoffen.
« Antwort #13 am: 29-09-2013, 11:35:56 »
Hallo Kay,

dann ist ja alles gut. Nur reines Wasser mit Calcium- und Magnesiumsulfat wäre zu einseitig gewesen, aber so paßt es.

Gruß,
Robert