Das offene Diskusforum

Hallo zusammen,

heute war das Apistograma-Becken mal wieder mit einer "Generalüberholung" dran (Wasserwechsel, Gärtnern, usw.). Gerade eben habe ich Petra wieder erlaubt ihrer aquaristischen Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Mit dem Scheibenmagnet die Frontscheibe reinigen. Dabei entdeckten wir im Sagittarien-Dickicht kleine Ohrgitter-Harnischwelse. Genau auszumachen war nicht, um wie viele es sich tatsächlich handelt. Es sind jedoch mindestens 3 Tiere.

Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass sie schon knapp 2 cm groß sind, also offensichtlich schon länger leben. Nur sind sie uns erst heute aufgefallen.

Auf jeden Fall freut's mich! Die Sterbais laichen wie wild, die Otocinclus vermehren sich; jetzt wird's langsam mal Zeit, dass es auch bei den Macmasteris klappt... ::)

Hier ein Bild eines der Jungtiere (sorry wegen der Schärfe, aber besser ging es nicht wegen der ganzen Pflanzen drum herum):

Nachtrag:
Das Apistograma macmasteri-Weibchen kann wohl Gedanken lesen: Sie ist knallgelb (Laichfärbung) und fängt an, die roten Neons zu verjagen...

Hallo Horst,

also bisher habe ich gesichert 3 Jungfische entdeckt. Aber in den nächsten Tagen wird das Becken mal wieder "grundsaniert" und der "Dschungel" gelichtet. Mag sein, dass ich dabei noch welche entdecke.

Wie es zu diesem Zuchterfolg kam, kann ich dir leider nicht sagen. Ich messe in diesem Becken eigentlich nie die Wasserwerte und könnte daher auch den Zuchtansatz nicht reproduzieren. Das Apistograma-Becken ist so was wie eine "Blackbox", deren Funktionalität sich mir nicht erschließt. So kann ich mir die Laichpause der Apistogramas von knapp zwei Monaten auch nicht erklären. Wasserwechselintervalle und -menge, Futter, alles war oder vielmehr ist so wie immer...