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Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Hobby am 09-10-2016, 11:39:41

Titel: Huminstoffe
Beitrag von: Hobby am 09-10-2016, 11:39:41
Hallo Ditmar,

wenn mich meine alten grauen Hirnzellen nicht in Stich lassen hattest du vor einiger Zeit( relativer Begriff) in einen Beitrag angedeutet, dass du dein Futter Probeweise mit dem Produkt von den Pharma Werk Weinböhla, dem WH67, tränken wolltest. Wenn dem so war, wie sind deine Erkenntnisse.
Meine Frage kommt deshalb auf, weil ich über diesen Artikel gestolpert bin und der Absatz über die Wirkung auf die Körpermasse interessant erscheint.

http://ggtm.de/tiermediziner/produkte/huminsaeuren-prophylaxe-metaphylaxe-und-therapie/

Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Ditmar am 09-10-2016, 13:26:46
Hallo Jürgen

Ja ich habe über Monate mein Granulat in WH67 getränkt.
Da es keinen direkten Anlass gab ist es schwierig eine Veränderung sichtbar zu machen.
Die gelesenen Artikel haben mich zu diesen Test bewogen.
Heißt es gab weder eine negative noch eine positive Veränderung.
Huminstoffe gebe ich immer noch zu allerdings nur sporadisch.

Wo ich absolut positive Erfahrungen machen konnte war bei leichten Verletzungen in Form von Abschürfungen.
Hier war eine schnelles verschwinden der Wunden deutlich sichtbar.

Fazit für mich ist:
Sicherlich haben Huminstoffe eine positive Auswirkung auf die Tiere.
Wie hoch man diese nun einordnen kann ist schwierig zu bewerten.

Für mich eben schlecht messbar. :verlegen:
Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Norbert Koch am 09-10-2016, 16:42:05
Hallo Ditmar,

in meinem nächsten Leben werde ich Entwickler für Messgeräte.

Das kann ja nicht angehen, wie viele Werte nicht messbar sind... :zwinker: :pfeifend: :hihi: :laugh2:
Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Ditmar am 09-10-2016, 17:00:20
Hallo Nobby

Ja es ist schon trauig was ich alles glauben könnte wenn ich es messtechnisch nachweisen könnte. :undecided:
Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Bretonii am 09-10-2016, 23:53:22
Hallo Ditmar,

Du scheinst -wie ich auch - ein sehr naturwissenschaftlich geprägter Mensch zu sein.
Aber auch ich habe gelernt, daß es Dinge gibt, die nicht unbedingt wissenschaftlich erklärbar sind.
Also akzeptiere ich sie einfach.
Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Ditmar am 10-10-2016, 07:49:59
Hallo Karsten

Mich haben 48 Berufsjahre wohl zu dem gemacht was ich letztendlich bin.
Wer so viel nur an Nullen und Einsen geglaubt hat kommt nur schwerlich davon ab.

Sicherlich gibt es noch nicht alles was man messtechnisch erfassen kann.
Das liegt aber daran das wir es noch nicht können nicht daran das es grundsätzlich nicht geht.

An etwas glauben was man nicht belegen kann ist für mich keine Option.
Daher tue ich mich auch etwas schwerer mit dem Begriff artgerechte Tierhaltung. :verlegen:
Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Bretonii am 10-10-2016, 10:12:48
Hallo Ditmar,

Das mit den Nullen und Einsen gilt auch für mich. Habe auch
35 Jahre IT auf dem Buckel. Vorher 10 Jahre Chemielaborant.
Auf Grund der IT Vergangenheit weiß ich aber auch das es schonmal
Dinge gibt, die nicht unbedingt erklärbar sind. Das können wir mal
per PN besprechen.
Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Ditmar am 10-10-2016, 10:48:22
Hallo Karsten

Bei mir ging es vom Maschinenbauer über den zweiten Bildungsweg zum Maschinenbaustudium zur Informatik.
Alles was man absolut definieren bzw. greifen kann.
Da gibt es kein vielleicht , es könnte , ..... , nur klare belegbare Zahlen.
Davon werde ich auch nicht mehr in der mir noch verbleibenden Lebenzeit abweichen wollen.

Gerade habe ich einen komplexe Schaltplan/Kabelbaun fürs Motorrad zerpflückt um einen Umbau zu machen.
Da gibt es keine offenen Fragen.

Nenne es Altersturheit. :verlegen:
Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Bretonii am 10-10-2016, 23:23:12

... na komm, bei manchen Maschinen ist auch nicht so klar
warum sie funktionieren...  :computer:
Titel: Re: Huminstoffe
Beitrag von: Ditmar am 11-10-2016, 08:03:54
Hallo Karsten

Das liegt aber nur an dem Menschen vor der Maschine mit seinem begrenzten Wissen um es höflich auszudrücken.

Eine Maschine hat kein eigenen Willen.

Sie ist nur so gut wie der Kostrukteur der sie entwickelt hat.

PS: Wir sind zu weit von den Huminstoffen weg also schließen wir hier ab.