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Thema: Huminsäuren  (Gelesen 2474 mal)

Offline Eduard

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Huminsäuren
« am: 21-01-2019, 18:46:56 »
hallo zusammen,

Habe ein 600 ltr Becken mit 8 Pterophylum Santa Isabel und 15 kleine Panzerwelse,
Wasserwechsel im Dauerlauf über Osmosegerät täglich 92 ltr.
Leitwert um die 125 und viel Eichenlaub, Erlenzapfen
und Holz am Boden, seemandelblätter kommen nächste Woche nog hinzu also sollten ausreichend Humisäuren
vorhanden sein, vielleicht irre ich mich da ja auch.
Wegen die Erlenzapfen hat das wasser eine schone dunkle Farbe, aber das sagt ja nichts aus.
Gefüttert wird mit weiße und Rote Mückenlarven, Artemia und granult Futter.

Vorher hab ich das auch immer ohne Probleme so gemacht, aber müchte gerne aus eurer Erfahrung
wissen ob ich da noch etwas optimieren kann oder soltte zum Beispiel extra Huminsäuren, Mineralien ?

Danke euch fürs mitdenken.

mit freundlichen Gruß,

Eddy
 

Offline Ditmar

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Re: Huminsäuren
« Antwort #1 am: 21-01-2019, 19:19:55 »
Hallo Eddy

Solange es bei dir funktioniert und du vom Händling her zufrieden bist besteht kein Grund etwas zu Änderung.

Ich nutze WH67 von Weinböhla aus Bequemlichkeit wegen der sofortigen hohen regelbaren Konzentration.
In der Regelbarkeit liegt der Vorteil von WH67.
Parallel dazu liegen SMMB und Erlenzapfen im Becken.
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
Orinoco Altum, L134, L46, Dornaugen, Sterbai, Golden Nugget, Sturisoma, RHG's
 

Offline Eduard

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Re: Huminsäuren
« Antwort #2 am: 21-01-2019, 20:49:46 »
Hallo Ditmar,

Zu diese Frage bin ich gekommen weil ich irgendwann mal gelesen habe das es für WF und WF Nachzucht die
in sehr weiches Wasser gehalten werden { so wie es meiner Meinung nach auch gehört } die
Huminsäuren deswegen sehr wichtig sind zum Wohlbefinden und den Wachstum der Fische.
Für soweit die tatsächliche auswirkung der Huminsäure auf die Fische bin ich absoluter Leie.

Früher hatte ich orinoco Altums in über Torf gefiltertes Regenwasser gehalten, auch nicht verschnitten mit Stadtwasser und die
sind ohne Probleme gut herangewachsen, hat funktioniert aber ob ich die sache da auch gut angegangen bin kann ich so nicht sagen.
Vieleicht gibts da ja nog einiges zu beachten wovon ich keine Ahnung habe.

Vorläufig lasse ich es dann so wie es ist.

mfg,

Eddy
 

Offline Günter-W

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Re: Huminsäuren
« Antwort #3 am: 22-01-2019, 07:23:13 »
Hallo Eduard  :wink:

wie Ditmar schon geschrieben hat wenn es so funktioniert würde ich was Humine angeht so lassen ich habe früher immer 3 Hände voll Torf in einem Eimer mit warmen Wasser gefüllt alle 2 Tage durch gerührt und nach ner guten Woche den Sud  für ca 500 Ltr. Wechselwasser so genutzt.
Heute nehme ich wie auch Ditmar aus Bequemlichkeit das WH67 von Weinböhla und bin damit zufrieden.
Zu deinem Futter würde ich die Roten Mückenlarven weglassen und dafür Krill
(klein) füttern. Da du Osmose Wasser für den Ww nimmst würde ich Mineralien einmal die Woche verabreichen oder jeden Tag eine gewisse Menge nehmen.
                                                                                                                                                                                                                                                                                               Da du

LG
Günter-W
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Offline Eduard

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Re: Huminsäuren
« Antwort #4 am: 22-01-2019, 15:03:19 »
Hallo Günther,

Jetzt verabreiche ich jeden zweiten Tag ein wenig kh+ und gh+, steht aber nicht auf die Verpackung drauf was da drin ist, da wäre es vielleicht
besser die Mineralien von Preis zu kaufen da ich mir sowieso was zukaufen muss.

Meinen sind von den krill absolut nicht begeistert, werde es aber noch mal versuchen und Morgens früh verabreichen denn da
sind die ja richtig hungrig.

mfg,

Eddy