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Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Addy am 01-02-2015, 08:12:03
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Hallo und guten morgen,
würde gerne das Filtervolumen erhöhen , :undecided: wenn ich jetzt einen zweiten Filter als Vorfilter einsetze welche Filtermaterialien nehme ich da. :hmm:
Der erste Filter wird nicht elekt. angeschlossen.
Beckengröße 420l
Die Leistung des zweiten Filters liegt bei 1400 l/h Pumpenleistung.
Gruss Addy
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Hallo Addy, :wink:
Ich hab im Aufzuchtbecken einen "Alten" 2215 Eheim mit Siporax Watte und Biobällen, dahinter nochmal den gleichen Filter nur mit Watte und Zeolit bestückt.
Ist aber ein Aufzuchtbecken ohne Pflanzen und mit sehr häufigen Wasserwechsel.
Gruß Rich :cheers:
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Hallo Rich,
überlege den ersten Filter nur mit Tonröhrchen aufzufüllen ! und den zweiten dann entsprechend weiter zu bestücken weiß nur noch nicht mit welchen Filtermaterialien. :hmm:
Gruss Addy
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Hallo nochmal
Dann aber mit Vorfilter, sonst holst Du Dir zu viel Futterreste in den Filter die dort gammeln und Dein Wasser belasten.
Gruß Rich :cheers:
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Morgen Addy !! Ich habe schon vor Jahren einen 2028 als Vorfilter. Dazu habe ich den oberen Körben den Boden rausgeschnitten, und dann alle drei zu einem verklebt. So habe ich einen grossen Filterkorb den ich mit 2cm Schaumstoffwürfel vollgestopft habe. Bei mir schiebt aber der Vorfilter das Wasser durch den 2078 (siporax). Ich habe auch schon alles mögliche in die Filter gepackt ( Perlen, Plastikröhrchen........usw ) Die zwei Komponenten reichen schlussendlich aber völlig aus. Zusätzlich noch die billigste Variante ! Grüsse Christian
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Hallo,
habe ich das richtig verstanden !? Vorfilter bzw. Eheim Nr. 4002320 ins Aquarium . Den ersten Filter mit Ton oder Spiorax bestücken. !?
Dann den 2 Filter mit Watte und Zeolit aufbauen :hmm:
Gruss Addy
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Hallo Addy,
bei Deiner Filteraufstockung (und für all jene, die mit dem Gedanken spielen) gibt es - wie so oft im Leben - zunächst einmal eine Grundsatzfrage: Was hast Du konkret vor?
Tandem- oder Parallelbetrieb. Beide Konzepte haben ihre ganz spezifischen Vorzüge.
Der Tandembetrieb spart Strom und da der zuerst durchflossene Filter als Vorfilter dient (im Aquarium selbst muss man keinen weiteren betreiben) erhöht sich die Standzeit des zweiten (biologischen) Filters beachtlich. In diesem Fall reichen als Bestückung grobes Filtervlies oder Schaumstoff.
Wichtig für die Lebensdauer der Pumpenköpfe: Der erste Filter in der Reihe übernimmt die Arbeit und drückt das Wasser durch den zweiten Filter ins Aquarium. Im zweiten Filter entfernt man den Impeller (und wenn vorhanden und ausbaubar) den Durchflussbegrenzer, um den Widerstand zu reduzieren.
Drücken ist für Topffilter immer besser als Ziehen!
Der Parallelbetrieb (dann mit Vorfilteraufsätzen im Aquarium) ermöglicht ein aufeinander abgestimmtes Reinigungsintervall des jeweiligen Außenfilters. So kann man jeweils einen Filter im Abstand von 2 bis 4 Wochen (je nach Verschmutzungsgrad und Filtermedien) reinigen und riskiert keinen Nitritpeak.
Hierbei sind beide Filter identisch zu bestücken: (In Durchflussrichtung) Grobes Vlies oder Schaumstoff, bioaktives Material wie z.B. sera Siporax, Blähton oder die Tonkügelchen von Eheim und zuletzt feines Vlies oder Watte.
Weiterere Vorteile des Parallelbetriebes: Man hat eine Redundanz falls ein Pumpenkopf seine Dienste einstellt; man kann mehr bzw. gezielter Strömung im Becken erzeugen.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter...
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Hallo Norbert,
danke für die Info :good:
mir persönlich gefällt der Parallele Betrieb :laugh: ist es hier nicht wichtig zwei gleiche Filter mit gleicher Leistung zu betreiben!? und besteht nicht hier auch die Gefahr das die Volumenströme sich aufheben.
Gehe jetzt davon aus ! das wir ein Ansaugrohr haben.
Denke mal nach einer Reinigung hat doch der älter Filter einen größeren widerstand :hmm: und die Durchströmung ist hier nicht mehr gewährleistet.
Oder muss ich dann mit einem Absperrhahn den Volumenstom vom gereinigtem Filter drosseln :hmm:
Zum Tandem Betrieb ? hier wäre ja der Leistungsstärkere Filter vorzuschalten auch wenn der eine größere Filterkammer hat sonst macht das ja keinen Sinn. :hmm:
Gruss Addy
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Hallo !! Beim Tandem habe ich schon den kleineren als ersten drann. Ausserdem sind 3l Vorfilter ja eh nicht so klein. Danach den Grossvolumigen Hauptfilter. Klingt für mich schon logisch !! Hat zumindest bis jetzt keine Nachteile !! Christian
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Hallo Addy,
den Parallelbetrieb würde ich ausschließlich mit jeweils einer Ein- und Auslassgarnitur und separaten Schläuchen bzw. einer eigenständigen Verrohrung ausstatten.
Nur so hat man eine echte Redundanz und riskiert nicht, dass einer der beiden Filter nicht ausreichend angeströmt wird.
Im Aquarium achtet man natürlich darauf, dass man beide Einlässe bzw. Auslässe jeweils zusammen unterbringt, damit es keine gegenläufige Strömung gibt.
Möchte (oder muss) man mit nur einem Wasserkreislauf arbeiten weil man z.B. Bodenbohrungen hat, würde ich die Wasserverteilung immer über Y-Stücke realisieren, um eine "gerechte" Durchflussverteilung zu erzielen.
Für beide Prinzipien halte ich ähnliche bzw. identische Außenfilter für sinnvoll: Die Ersatzteilbevorratung (Kopfdichtung, Impeller oder gar Pumpenkopf) ist deutlich einfacher.
Ich hatte mich damals für den Tandembetrieb einem Eheim 2128 und einem 2028 entschieden und war damit sehr zufrieden.
Hat man unterschiedliche Außenfilter wird alles ein bisschen aufwändiger. Dennoch muss man nicht zwingend den stärkeren / größeren Filter als Vorfilter verwenden; maßgeblich ist, dass der kleinere bei der vorhanden Förderhöhe auf das zweifache Beckenvolumen kommt. Den zweiten Filter merkt man auch in der Praxis kaum...
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Hallo Interessierte
Wenn zwei Topffilter dann würde ich es nur so schalten.
[attach=1]
Allein schon wegen der Redundanz.
So kann ich die Filter parallel , seriell oder einzeln schalten.
Die Skizze ist noch vom meinem letzten Becken also vor dem Großen.
Hauptsächlich im Urlaub ergibt sich so die maximale Sicherheit.
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Hallo Norbert,
würde der Parallele Betrieb von zwei Filter mit unterschiedlicher Leistung auch funktionieren ( zwei Lochbohrungen ) über ein Y Verteiler :hmm:
@Ditmar bei der Skizze gefällt mir die Anordnung des zweiten Ansaugrohres nicht so gut. :pfeifend:
Gruss Addy
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Hallo Addy,
:hmm: schwierig zu beurteilen...
Wie unterschiedlich ist denn die Förderleistung?
Im Prinzip könnte es schon klappen, solange genügend Wassersäule über den Filtern steht. Fängt einer an zu "schwächeln", wird der andere eben mehr Druck durch die Wassersäule abbekommen. Bei dieser Konstellation fällt es aber schwer zu erkennen, wenn einer zu wenig Leistung bringt.
Bei 2 Auslässen könntest Du den Durchfluss pro Filter auslitern und dann druckseitig (also nach dem Pumpenkopf) per Kugelhahn auf einen identischen Durchfluss regeln...
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Hallo Addy
bei der Skizze gefällt mir die Anordnung des zweiten Ansaugrohres nicht so gut.
Habe ich zwar nicht verstanden aber der Eheim 2080 Pro3 hat von Haus aus zwei Ansaug- und ein Druckrohr/Ausgang.
Genau dies macht diese Varianz möglich.
Übrigens war vor den Ansaugrohren die "Back to Nature Mini Amazonas" also keine Technik sichtbar denn auch die Heizung lag hinter der BTN.
So entstand eine gute Strömung hinter der BTN und verhinderte jegliche Ablagerung.
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Hallo,
dann mach die Konfussion mal komplett. :cheeky:
Hab 3 eigenständige Außenfilter laufen,
deren Reinigungsintervall eh total unterschiedlich ist.
Ich könnte also ohne Probleme einen oder auch zwei wenn es sein müßte reinigen
und hätte immer noch eine funktionierende Filterung,
da das eingelaufene Becken auch einen gewissen Teil dazu beiträgt.
So kann ich mir auch Zeit dabei lassen, da ja immer ein oder zwei Filter weiterlaufen.
Die Bestückung ist auch unterschiedlich. Der große nur mit Matten und Watte,
einer nur mit Zeolith (bitte keine Diskussion) und der dritte mit Torf.
Das Wasser gelangt an drei Stellen wieder ins Becken.
Hauptströmung von oben hinten rechts schräg nach vorne und leicht nach oben,
da ich dadurch genügend Sauerstoff ins Becken bekomme.
Zweitens links unten am Boden entlang, um einen Teil des Drecks nach rechts zur Absaugung zu bekommen,
und drittens links oben nach rechts, um die Ringströmung etwas zu beruhigen.
Ich finde, der Diskus sollte irgendwo im Becken einen Bereich haben, an dem er sich aufhalten kann
ohne rekordverdächtige Schwimmbewegungen machen zu müßen. :zwinker:
Gruß Herbert
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Hallo Herbert
Ich finde, der Diskus sollte irgendwo im Becken einen Bereich haben, an dem er sich aufhalten kann
ohne rekordverdächtige Schwimmbewegungen machen zu müßen.
Das ist in einem Becken ab 150cm Länge nie ein Problem.
Ich habe noch nie einen Filter gedrosselt.
Schaue einmal auf die Skizze welchen Wasserdurchsatz von > 3500L/h in meinem alten 540Liter Becken hatte.
Dabei hatte nie ein Diskus permanent schwimmen müssen.
Im Gegenteil ich finde das es gerade junge Diskus stärkt wenn man sie nicht mästen will wenn sie ihren Übermut in der Strömung austoben können.
Es gibt Berichte wo junge Diskus gerade die Strömung suchen.
Auch meine alten Diskus scheuen die Strömung nicht und suchen vor dem Ausströmer aufgewirbeltes Futter.
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Hallo Addy,
:hmm: schwierig zu beurteilen...
Wie unterschiedlich ist denn die Förderleistung?
Hallo Norbert ,
die Filterleistung vom Eheim liegt bei 1.050l/h der vom JBL liegt bei 1400l/h .
Gruss Addy
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Hallo zusammen,
könnt ihr zum JBL 1200 eine Empfehlung geben finde Preis Leistung OK .
Gruss Addy
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Hallo
Die zwei Topffilteranlage betrachte ich als unwirtschaftlich bei den 540L.
Ein Biofilter mit einer Pumpe ist wirtschaftlicher und dieses ständige Mulmabsaugen ist auch nicht die beste Lösung.
Gruß Horst
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Hallo Horst
Die zwei Topffilteranlage betrachte ich als unwirtschaftlich bei den 540L.
Da ist sicherlich richtig.
Rein zum filtern braucht man keine zwei Topffilter.
Das ist allerdings nicht der primäre Ansatz von zwei Filter.
Getrennte Reinigungsmöglichkeit , Getrennte Filtersysteme ( Mechanisch , Biologisch ) , größere Filtervolumen und eine mögliche Redundanz.
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Hallo zusammen,
könnt ihr zum JBL 1200 eine Empfehlung geben finde Preis Leistung OK .
Gruss Addy
"frage"