Das offene Diskusforum

Hallo Steffen
ich denke nicht das die Mittel sinnvoll sind, aber jeder so wie er es mag. Ich persönlich setze da auf mehr Wasserwechsel  und das auch mit frischem Wasser .
mfg
jörg

Hallo Steffen
ein gesunder Diskus schaut dir beim saubermachen zu , hilft dir aber nicht Überlege mal in Fernost, da wechselt man soviel Wasser das die Fische flach auf dem Beckenboden liegen und was passiert da?
mfg
jörg

Hallo,

denke nicht das ich Überbesatz hab.Becken hat 50 liter.10 Halbwüchsige schwimmen drin. und 12 Panzerwelse.Filtern tu ich über zwei JBL Proffesional 1500. Sollte reichen.Will zwar baldn Filterbecken aufbauen.Muss aber noch warten.Zeit ist grad knapp.
Denke ich bin zu vorsichtig.Komme nicht richtig mit dem Füttern klar.Sie fressen zwar alles auf. Aber  wer weiß.Dacht besser ist besser.Werde aber jetzt mal probiern länger zu warten.Will ja nix falsch machen.

Mfg Steffen

Hallo Steffen

Dachte ich mir das du sehr vorsichtig bist und das ist mir auch lieber als umgekehrt.
Taste dich ruhig langsam ran.
Ich denke mit 50% pro Woche sollte es bei deinem Besatz und Filteraustattung ausreichend sein.

Sorry Steffen , Robert

Das Halbwüchsige hatte ich überlesen.
Da hat Robert recht da gelten andere Regeln.
Viel Futter bedeutet auch viel Wasserwechsel.

Hallo Ben

Ich denke schon das er 500Liter meinte und nicht 50Liter das wäre schon unglaubwürdig.

Hallo Steffen,

muss mich auch mal in die Diskussion einmischen.
Habe mich nämlich gerade furchtbar über Ebay aufregen müssen und brauche einfach mal eine Ablenkung.

1) Aber zum Thema! Wasserwechsel ist nicht alles und irgendwelche Mitelchen / Zusätze dem Wasser beimischen, halte ich für absoluten Schwachsinn - solange wir nicht die genauen Inhaltsstoffe und deren Wechselwirkung kennen.

2) Bevor ein Medikament oder sonstige Mietelchen zum Einsatz kommt, sollte eine Genaue Diagnose erstellt werden. Damit ist nicht eine sichtbare Dunkelfärbung ( der Diskusfische ) gemeint, Sondern eine Untersuchung mittels Mikroskop - mit Hilfe eines Abstrichs der Epidermis ( Oberhaut ) / Kiemen.
Ein frisch abgesetzter Kot kann ebenfalls untersucht werden und auch hier gelten, keine Medikamente deren Inhaltsstoffe und dessen Wechselwirkung wir nicht genau kennen.

3) Sich am besten eine Wasseranalyse beim örtlichen Trinkwasser-Lieferanten besorgen und dann mit den Wasserbedürfnissen der zu pflegenden fische vergleichen. Als nächstes genau überprüfen, mit welchem Filter ( technischen Hilfsmittel ) erreiche ich die benötigten Wasserparameter - welche ich für das Aquarium brauche. Da dürft der @Jörg Dir gut bei helfen können.

4) Das ist der wichtigste und der am schwierigsten auf einander abzustimmende Teil. Nämlich die genaue Abstimmung des Habitat ( Aquarium ) sprich; Größe, LxBxH, ( biologische / mechanische ), Filterung, die Einrichtung ( Pflanzen, Kies, Wurzel usw.), Heizung mit Regler, Beleuchtung und CO² - welche "Zeitlich" genau auf einander abgestimmt werden sollte. Hierzu gehört noch die richtige Belüftung / Sauerstoffversorgung und die lebend erhaltende Energieversorgung ( Strom ).

In einem anderen Thema hatte ich es auch schon angesprochen, dass die Schwankungen im PH und Sauerstoff - CO² Bereich zu vermeiden sind. Dazu zählt natürlich auch die Temperatur und eine Wasserbelastung mit den Abbauprodukten ( Kot / Harnstoff usw. ) In der Regel kommt der Fisch aus einem sich stabil verhaltenem Gewässer mit sehr wenigen Schwankungen. Starke Schwankungen führen unweigerlich zum Stress, welcher das Immunsystem und das Abwehrverhalten "der Tiere" erheblich schwächt.

Die meisten Anfängerprobleme entstehen allerdings beim Erwerb von mit Krankheitserregern behaftete Fische, welche beim Händler / Züchter noch keine Auffälligkeiten zeigten. Durch eine Umsiedlung entsteht aber zwangsläufig eine Stresssituation, weshalb es dann zu einem Krankheitsausbruch kommen kann.
Gesunde und von Krankheits-Erreger freie Bestände  können Schwankungen wesentlich besser ab und sind daher auch weniger scheu / schreckhaft.

Durch das fehlen eines Quarantänebecken wird die Situation oftmals verschlimmert und nicht immer liegt es an den Wasserparametern. Eine falsche Ernährung kann auch zu einer Schleichenden Verschlechterung beitragen.

Kurz um! Das richtige Ausgangswasser ist die halbe Miete, mit der Mann / Frau das Habitat stabil halten kann und wen Du noch parafreie Tiere hast - dürften sich Probleme in grenzen halten.

LG. Heribert