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Thema: Ein natürliches Diskus-Biotop ??  (Gelesen 139507 mal)

Offline Chris1980

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #690 am: 09-03-2016, 01:02:07 »
Kann ich mir mit Bodenkontakt auch nicht vorstellen  :hmm:

Meine Hängewurzel habe ich jetzt 4 Jahre drin , und sehe keine Probleme.
Ich reinige sie alle 4-5 Monate mit dem Hochdruckreiniger , mehr is nicht !!                                VG   Christian
Grüsse aus dem Mühlviertel !!
 

Offline leitplanke

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #691 am: 09-03-2016, 07:42:21 »
Moin Armin,

also werde ich folgendermaßen vorgehen.
1. Fertigstellung
2. 2 - 3 mal wässern
3. Dekoration und Sand/Kies rein
4. Aquarium mit den gewünschten Wasserwerten befüllen - ph einstellen
5. Diverse Filter in Gang setzen
6. abwarten was passiert und auf stabile Wasserwerte warten
7. Pflanzen ( im Becken lediglich 2 - 3 Seerosen und einige Echinodoren. in der Uferzone andere ....)
8. Wasserwerte stabilisieren lassen
9. erste Tiere wie Garnelen , Glanzwürmer etc einbringen
10.abwarten und stabilisieren lassen
11. laufen lassen bei stabilen Werten , so ca. 2 - 3 Monate
12. DISKUS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

So der Plan

Lg
Frank
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Liebe Grüße
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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #692 am: 09-03-2016, 08:08:25 »
Hallo Frank,

wichtig am Anfang ist es Gleichgewichte der Bakterienkulturen zu schaffen ... bekommt eine Bakterienkultur die Oberhand, werden andere Kulturen gehemmt.

... um ein Gleichgewicht zwischen  "autotrophe Bakterien" und "heterotrophe Bakterien" zu schaffen, braucht man von Beginn an genügend Kohlenstoffquellen in Form von CO² sowie organischen Material. Bei beiden am Anfang besser zu viel als zu wenig. Ich realisiere das mit CO² Zufuhr sowie, vor allem, mit Äpfeln und Laub, evtl. Hexensud. Organisches Material ist wichtig und erfüllt 2 Aufgaben. Zum einen dient es den heterotrophe Bakterien als Kohlenstoffquelle zum anderen "kurbelt" es die Ammonifikation an und stellt Stickstoff in Form von NHx zur Verfügung, da es am Anfang noch kein anderes "Futter" für die Bakterien gibt. Ist NHx vorhanden, könnten sich auch Anammox-Bakterien bilden. Ob das allerdings wirklich so ist, weiß ich nicht?!

Sind diese Voraussetzungen gegeben, zählen noch PH sowie Temperatur (Zimmertemperatur), damit die Bakterien im laufenden Betrieb dann auch bei den zukünftig gewünschten Werten so effizient wie möglich arbeiten. In Bezug auf PH Wert, habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn man nach Erstbefüllung - nach dem Wässern - den PH Wert erst mal stark drückt (< PH4), durch Zugabe unterschiedlicher Säuren wie z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und Zitronensäure ... dabei wiederum nicht nur eine Säure benutzen, sondern so viel wie möglich unterschiedliche (und auch nicht bei LW sondern Permeat - das richtige Ionenverhältnis, muss man später einstellen) - der PH steigt dann nach ein paar Tagen wieder und die eigentliche Einlaufzeit beginnt. (dann sollte durch WW mit Permeat und Zugabe von Mineralien auch das "richtige" Ionenverhältnis eingestellt werden).

Desweiteren sollten von Beginn an, aerobe und anoxische Zonen geschaffen werden (richtige Strömung) anaerobe Zonen im Becken braucht man aber nicht! (bzw. werden anaerobe Zonen eher gefährlich als nützlich)

sprich um ein Gleichgewicht innerhalb der Microfaune zu schaffen, muss man von Beginn an, für unterschiedliche Kulturen unterschiedliche Voraussetzungen schaffen.

Erreicht man ein Gleichgewicht innerhalb der Microfauna (und nur dann) erreicht man auch ein Gleichgewicht der Meiofauna und damit auch der Makrofauna.

... erreicht man diese Gleichgewichte nicht, wird das Becken auch nicht natürlich funktionieren!
:fish01:
« Letzte Änderung: 09-03-2016, 08:37:30 von Armin T. »
... Gruß Armin

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #693 am: 09-03-2016, 10:44:17 »
Hallo Armin,

zu deiner Wurzelfrage kannst du doch Kontakt zur Panta Rhei GmbH aufnehmen, zumal du dort vor kurzen zu Besuch warst.
Das vorgestellte Becken steht dort als Schauaquarium.
Vielleicht bekommst du, im Ergebnis deiner Kontaktaufnahme, eine Antwort für uns alle.

Offline leitplanke

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #694 am: 09-03-2016, 11:01:02 »
Hallo Frank,

wichtig am Anfang ist es Gleichgewichte der Bakterienkulturen zu schaffen ... bekommt eine Bakterienkultur die Oberhand, werden andere Kulturen gehemmt.

... um ein Gleichgewicht zwischen  "autotrophe Bakterien" und "heterotrophe Bakterien" zu schaffen, braucht man von Beginn an genügend Kohlenstoffquellen in Form von CO² sowie organischen Material. Bei beiden am Anfang besser zu viel als zu wenig. Ich realisiere das mit CO² Zufuhr sowie, vor allem, mit Äpfeln und Laub, evtl. Hexensud. Organisches Material ist wichtig und erfüllt 2 Aufgaben. Zum einen dient es den heterotrophe Bakterien als Kohlenstoffquelle zum anderen "kurbelt" es die Ammonifikation an und stellt Stickstoff in Form von NHx zur Verfügung, da es am Anfang noch kein anderes "Futter" für die Bakterien gibt. Ist NHx vorhanden, könnten sich auch Anammox-Bakterien bilden. Ob das allerdings wirklich so ist, weiß ich nicht?!

Sind diese Voraussetzungen gegeben, zählen noch PH sowie Temperatur (Zimmertemperatur), damit die Bakterien im laufenden Betrieb dann auch bei den zukünftig gewünschten Werten so effizient wie möglich arbeiten. In Bezug auf PH Wert, habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn man nach Erstbefüllung - nach dem Wässern - den PH Wert erst mal stark drückt (< PH4), durch Zugabe unterschiedlicher Säuren wie z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und Zitronensäure ... dabei wiederum nicht nur eine Säure benutzen, sondern so viel wie möglich unterschiedliche (und auch nicht bei LW sondern Permeat - das richtige Ionenverhältnis, muss man später einstellen) - der PH steigt dann nach ein paar Tagen wieder und die eigentliche Einlaufzeit beginnt. (dann sollte durch WW mit Permeat und Zugabe von Mineralien auch das "richtige" Ionenverhältnis eingestellt werden).

Desweiteren sollten von Beginn an, aerobe und anoxische Zonen geschaffen werden (richtige Strömung) anaerobe Zonen im Becken braucht man aber nicht! (bzw. werden anaerobe Zonen eher gefährlich als nützlich)

sprich um ein Gleichgewicht innerhalb der Microfaune zu schaffen, muss man von Beginn an, für unterschiedliche Kulturen unterschiedliche Voraussetzungen schaffen.

Erreicht man ein Gleichgewicht innerhalb der Microfauna (und nur dann) erreicht man auch ein Gleichgewicht der Meiofauna und damit auch der Makrofauna.

... erreicht man diese Gleichgewichte nicht, wird das Becken auch nicht natürlich funktionieren!
:fish01:


Hallo Armin,

ich habe vor - siehe Punkt Dekoration - verschiedene Zonen durch unterschiedliche Blattarten (Eiche, Buche, Seemandelbaum ...... da gibt es einige) , Morkien , Steindekoration etc zu schaffen. Den Rest macht die Strömung in verschiedenen Ebenen und Richtungen. Ebenso wird es im System Filter unterschiedliche Zonen geben (Rieselfilter, Moving Bed, Siporax , Schaum). So , dass das System viele unterschiedliche Zonen haben wird! Organisches Material wird durch Erlen, Blätter, Wurzeln , Kräuter etc vorhanden sein , vielleicht werde ich deinen Hexensud kopieren (ich fand die Ausführung damals mehr als interessant!), Co2 hatte ich eigentlich nicht geplant ........ muss ich mal sehen, wie ich das noch realisieren kann , genügend Co2 einzubringen. Ich habe mir eine Anlage zusammengestellt, die es in sich hat! Da kann ich jedes Startwasser sofort herstellen , innerhalb von 2 Tagen. Ich kann jederzeit auf Knopfdruck eingreifen und das System ändern, ohne lange hantieren oder suchen zu müssen. Einzig Co2 ... das habe ich für nicht nötig gehalten, da es ja in jedem System eigentlich vorhanden ist ... so dachte ich zumindest.

Lg
Frank
« Letzte Änderung: 09-03-2016, 11:10:46 von leitplanke »
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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #695 am: 09-03-2016, 11:11:15 »
Hallo Jürgen,

zu deiner Wurzelfrage kannst du doch Kontakt zur Panta Rhei GmbH aufnehmen

... ja, wenn ich das nächste mal dort bin, werde ich das Thema ansprechen.


Zitat
zumal du dort vor kurzen zu Besuch warst.

zum einen haben wir da mehr über Strömungen gesprochen, da mich deren Umsetzung schon fasziniert hat .... und zum anderen hatte ich dort kein Schau-Aquarium als Schwarzwasserbecken gesehen ...

der "Chef" hat mir lediglich ein Becken gezeigt, welches (wieder) als Schwarzwasserbecken eingerichtet werden soll ...

... aber wie gesagt, bin ich wieder vor Ort, werde ich das Thema, in Bezug auf "Lauf-Dauer", sowie Wurzeln, in jeden Fall ansprechen
« Letzte Änderung: 09-03-2016, 11:21:10 von Armin T. »
... Gruß Armin

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #696 am: 09-03-2016, 11:20:10 »
Hallo Frank,

Zitat
Rieselfilter, Moving Bed, Siporax

Rieselfilter sowie Moving Bed, würde ich in jeden Fall weglassen ... beides bringt zu viel O² ins Wasser ... (ebenso ist ein Nitratfilter völlig fehl am Platz!)

... bin mir ziemlich sicher, das damit eine "naturnahe" Funktion nicht möglich ist!

Siporax setze ich zwar auch ein ... birgt aber auch eine Gefahr der einseitigen Bakterien-Kultur!

Zitat
Co2 hatte ich eigentlich nicht geplant ...

mMn. kommt man in der Einlaufzeit, wenn man "naturnahe" Funktion erreichen will, nicht drumrum CO² ein zusetzen ...

wenn das Becken erst mal mit Besatz und funktionierenden Filtern läuft, braucht man CO² nur noch, wenn überhaupt, gelegentlich zu führen. Macht man es aber in der Einlaufzeit nicht, werden wiederum bestimmte Bakterien Kulturen dominant und somit andere Kulturen in der Entwicklung gehemmt ...

hat man dieses Stadium erreicht, kann man eigentlich wieder von vorn beginnen, oder sich damit abfinden, das man "nur" konventionelle Aquaristik betreibt.

Bei der konventionellen Aquaristik, geht es in der Einlaufzeit, bzw. Filterung eigentlich nur darum eine funktionierende Nitrifikation her zu stellen. Ich sehe die Nitrifikation aber nur als Notlösung, da diese auch viele Nachteile hat, die man in den Griff bekommen muss!

... Gruß Armin

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #697 am: 09-03-2016, 13:18:46 »
Hallo Frank,

nochmal zum Thema CO² Zufuhr in der Einlaufzeit ...

... um das zu realisieren, muss man sich keine (teure CO² Anlage) kaufen! (wie bei vieler anderer Technik auch ... man muss nur wissen, bzw. verstehen, was man für was braucht)

... wichtig ist, in den ersten Wochen, bevor Fische einziehen, CO² ins Wasser zu bekommen. (plus organisches Material)

Dafür kann man auch kleine "CO²-Spender" selber bauen ... 5L Kanister mit Hefe, Zucker, etc. (Anleitungen gibt's genug im Netz)

das kostet paar Euronen ... und langt völlig ... da in der Anfangszeit auch egal ist, wenn man zu viel CO² hat ... (besser zu viel als zu wenig)

... das Ganze braucht keine teuere PH Steuerung! (das sollte mMn. auch jeder in der Einlaufphase machen, auch wenn er keine naturnahe Aquaristik anstrebt und/oder versteht, was in der Einlaufphase im Becken eigentlich passiert - solange keine Fische im Beckne sind, kann in der Einlaufzeit der CO² Gehalt (fast) nicht hoch genug sein)

wichtig ist, das man im Wasser einen Kohlensäure Überschuß, bzw. freie Kohlensäure bekommt ... Gleichgewicht Kohlensäure zu Hydrogenkarbonat reicht da, wie ich oft geschrieben habe, nicht aus. Es muss freie Kohlensäure vorhanden sein! (und darum braucht man niedrige KH Werte - in der Einlaufzeit am besten nahe KH 0 - da man ansonst nicht genug CO² zuführen kann)

gerade in Bezug auf CO²Gehalt passieren die größten Fehler in der Einlaufzeit, die man später nur schwer wieder korrigieren kann. Die Pflanzen-Fans die sofort CO² zuführen, haben diese Probleme nicht, auch wenn wahrscheinlich die wenigsten "Scaper" genau wissen, warum das so ist ...  :verlegen:

In der Diskusszene fressen sich Ansichten, in Bezug auf CO², fest ... ohne zu wissen, welche Auswirkungen Kohlenstoff in der Einlaufphase hat.

viele, teure Technik ist das eine ... auch wenn man damit alle Wasserwerte herstellen kann ...
die gewünschten Wasserwerte, im Betrieb, stabil halten, ist das andere!

:fish01:
« Letzte Änderung: 09-03-2016, 13:40:02 von Armin T. »
... Gruß Armin

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #698 am: 09-03-2016, 13:45:30 »
Hallo Armin,

eine solche Co2 Anlage habe ich mir damals gebaut , ich erinnere mich schwach - danke für die Anregung , dadurch ists mir wieder eingefallen. Dafür habe ich eine umgedrehte flache kleine Plastikschale im Becken angebracht, wo sich das Co2 gesammelt hat und so dem Wasser zugeführt wurde durch leichte durchströmung .......... Klasse , danke - das passende Material habe ich zu Hause, kann ich sofort umsetzten ..... Problem gelöst - Zur Kh - da will ich eh gegen null gehen im Betrieb .... folglich wird die Einlaufphase auch so gestaltet ...... Die Temperatur lasse ich zunächst auf Raumtemperatur , sprich ohne Heizung. Die Temperatur spielt sich dann von selber ein - auch durch die Beleuchtung ....... die brauche ich wegen der Landpflanzen ..... Orchis und Co.

Lg
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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #699 am: 09-03-2016, 14:28:02 »
Hallo Frank,

Du musst Dich entscheiden, welche Richtung Du gehen willst ...

... konventionelle Aquaristik ... Einlaufen lassen mit Priorität Nitrifikation, im Betrieb dann so viel wie möglich Nitrat entfernen und WW Sparen ...

oder mehr in meine Richtung gehen ... "natürliche Funktion"

... dafür wird Nitrifikation zweitrangig, man muss aber auch verstehen warum!

Ich habe über Jahrzehnte meine Art versucht um zu setzen, viele Fehler und dadurch Misserfolge gehabt! Ich kann Dir (noch) nicht alles erklären ...
nur bist Du mMn. schon zu alt um alles selber aus zu probieren.  :verlegen:

sehe aber trotzdem in Dir großes Potential einen "Verbündeten" gefunden zu haben ...  :optimist:

... kann Dich aber nicht davon ab halten, doch alles selbst zu versuchen ... vielleicht lerne ich dann auch noch dazu  :cheeky:

würde mich freuen, wenn Du mal etwas weniger technik-orientiert denken würdest!

... ich sags noch mal ... Deine Denkweise, in Bezug auf Filterun, Klärung, etc. führt mMn. nicht zum Erfolg, wenn das Ziel eine natürliche Funktion sein sollte ...

ist das Ziel aber die konventionelle Aquaristik zu perfektionieren, ist das vielleicht der richtige Weg ... nur sind meine Empfehlungen dann evtl. gefährlich, ohne das nötige Verständnis, bzw. dem Willen wirklich die Aussage: "an die Natur kommt man eh nicht ran" in Frage zu stellen.  :cheers:
... Gruß Armin

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #700 am: 09-03-2016, 15:18:58 »
Hallo Armin,

technik Orientiert denke ich in Richtung Sicherungsnetz und kleinere Wasserwechsel bla und blubb. Mein Becken soll sich erst mal "entwickeln" , biologisch gesehen - dazu gehört auch meine kleine Aquaponic Geschichte mit der Uferzone. Das hat bei mir damals perfekt funktioniert. Alle Technik, die ich habe, ist die Absicherung nach hinten, um sofort eingreifen zu können falls irgendwas passieren sollte! Nichts weiter. Ich will vorbereitet sein, und weiss mittlerweile wann ich welche Technik anschalten muss. Funzt mein Becken so wie ich mir das vorstelle , läuft die Technik ne Stunde am Tag , um die 5 - 10 % Wasserwechsel vorzunehmen - nicht mehr. Das liegt dann einzig an mir , wann ich den Schalter betätige. Ansonsten lasse ich die Natur machen, die sich garantiert entwickeln wird, und wenn ich 1 Jahr Einlaufzeit benötige , dann ist das so! Ich weiss das es funzt! Ich habe es erlebt - 3 Jahre lang.

Lg
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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #701 am: 11-03-2016, 15:40:29 »
Hallo Zusammen,

... möchte weiter erläutern.

Fortsetzung folgt ...

möchte ohne lang "drumrum" zu reden, bzw. tiefer zu erklären, warum ich das so mache (wusste ich früher selbst nicht und habe auch heute noch viele Fragen), an Hand meines aktuellen Projektes meine Vorgehensweise, beim Einlaufen lassen, erläutern.

  • 200x70x90 - Becken, 120x60x60 - Filter, bzw. Pumpenbecken und ca. 30L Topf-(Torf-) Filter, sowie noch einen weiteren kleinen Topffilter (3L) zur "Kohle-Filterung" -  Gesamt netto Wasservolumen, inkl. Filter, bzw. "Pumpenbecken", ca. 1.400L - 1.500L -
  • Filtervolumen "konventionell biologisch" ca. 1-2% vom Netto Wasservolumen, Diffusions-Filterung (im Becken und im "Pumpenbecken") ca. 0,3% vom Netto-Wasservolumen

Diese Art des Einlaufen lassen, ich nenn's mal "Einlaufen lassen nach AT", praktiziere ich mehr oder weniger eigentlich seit Beginn meiner Aquaristik (ca. 40 Jahre), auch wenn ich in den ersten Jahrzehnten überhaupt nicht wusste, warum ich das so mache und auch erst seit wenigen Jahren mich mehr mit Wasserchemie und Micro-Biologie beschäftigt habe!

Folgendes Vorgehen, kann von jedem "kopiert" werden, auch wenn das Ziel nicht "naturnahe Aquaristik" ist! Möchte versuchen für die einzelnen Schritte auch immer zu erläutern, was man messen, bzw. beachten, muss um zum nächsten Schritt zu gehen. Die Zeitangaben sind nur als ungefähre Werte zu verstehen und müssen je nach Mess-Ergebnisse evtl. verlängert werden. (Auch wenn man im späteren Betrieb z.B. kein Laub, Rinde, etc. oder auch CO² Zufuhr, im Becken haben will, sollte man dies in der Einlaufzeit einsetzen).

Ich möchte Einlaufen lassen in unterschiedliche Phasen aufteilen.

Phase 0 - wässern:

egal, ob man selbstgebaute Rückwände, Wurzeln oder gekaufte Rückwände, Wurzel (egal ob echt oder nicht) oder auch nur Sand / Kies Steine im Becken hat, sollte man immer etwas "wässern". Ausnahme wäre ein leeres (Zucht-/Aufzuch-) Becken ... da ist Einlaufen lassen eigentlich mehr oder weniger egal.
  • ich plane eine Zeit für das Wässern von 1-2 Wochen. 2-3 mal mit LW und 2-3mal mit Permeat (Osmose-Wasser)
  • bei gekauften Rückwänden und/oder Wurzeln, egal ob echt oder nicht, sollte man ca. 1 Woche Wässern (2mal mit LW einmal mit Permeat).
  • hat man nur Sand, Kies/Steine, sollte man min. 2mal mit LW wässern (Zeitaufwand 2 Tage)

messen: nix (bei LW), bzw. Leitfähigkeit bei Permeat (solange Leitfähigkeit steigt, muss man weiter mit Permeat wässern, immer ca. 24h)
Licht: aus, bzw. 0 (Becken abhängen)
Strömung:  alle Filter Pumpen laufen normal, aber leer.
Temperatur: entweder Zimmertemperatur oder, wenn möglich, über 40°C

Phase 1 - aggressiv:

Tag 1:
  • Becken mit Permeat befühlen
  • GH mit Calcium und Magnesium (Verhältniss ca. 4:1 bis 5:1) auf ca. 1°dGH bringen (es gehen auch "Diskusminearalien, dabei aber Verhältnis KH zu GH beachten, sollte bei 7-8 zu 10 liegen, ggf. korrigieren)
  • KH mit Natriumhydrogencarbonat auf ca. 0,7° bringen
  • CO² zuführen (~60mg/L) bis PH Wert bei ca. 5,5 ist (dauert dieser Vorgang länger als einen Tag, verschieben sich alle weiteren Handlungen nach hinten!)
messen: GH, KH und PH
Licht: aus, bzw. 0 (Becken abhängen)
Strömung:  gering, Filter ohne Bestückung, Wasseroberfläche mit Folie am Gasaustausch hintern.
Temperatur: Zimmertemperatur

Tag 2:
  • über aktiv-Kohle Filtern (~2L auf 1.000L netto Wasser-Volumen)
  • Ozon und UV anschalten
  • mit organischen Säuren, wie z.B. Essigsäure (Essigessenz), Zitronensäure (100% Zitronensaft) und Ascorbinsäure (pulverisierte Vitamine) den PH in Richtung 4,5 drücken.
  • CO² bei ~ 30-50mg/L halten (ggf. CO² Zufuhr korrigieren)
  • Bodengrund (Sand/Kies) einbringen
messen: PH (~ 4,5), Redox (~ 100mv) und Leitfähigkeit (max. 20-30µS/cm)
(sinkt der PH nicht ausreichend, organische Säuren zu geben, steigt die Leitfähigkeit, WW mit Permeat, fällt die Leitfähigkeit, weiter mit "Tag 3")
Licht: aus, bzw. 0 (Becken abhängen)
Strömung: gering, Filter bestückt, Wasseroberfläche mit Folie am Gasaustausch hintern.
Temperatur: Zimmertemperatur
Wasserwechsel: nein

Tag 3:
  • PH drücken (< 4) mit anorganischen Säuren - Salzsäure / Schwefelsäure (Verhältnis 60:40)
  • Gasaustausch an der Wasseroberfläche zulassen - entfernen der Folie
  • Laub ins Becken geben (~100 Blätter auf 100L netto Wasservolumen - Eiche, Buche, Birke und Walnuss)
  • organisches Material zugeben:
    Rinden zugeben (Seemandelbaum und Eiche - - ~ 0,5L/1000L Wasservolumen)
    Zimtstangen zugeben (1 -ca. 5x1cm / 100L Wasservolumen)
    Äpfel, geviertelt ohne Kerne (direkt vom Baum, oder wenn vom Supermarkt, dann geschält und gewaschen!)
    Knoblauch, geschnitten und ungeschält (1 Knolle auf 500L/Wasservolumen)
  • CO² bei ~ 30mg/L halten (ggf. CO² Zufuhr korrigieren)
messen: PH (< 4), Leitfähigkeit (max. 100µS/cm) und Redox (~100-150mv)
(sinkt der PH nicht ausreichend, anorganische Säuren zu geben, steigt die Leitfähigkeit, WW mit Permeat, fällt die Leitfähigkeit, weiter mit "Tag 4")
Licht: aus, bzw. 0 (Becken abhängen)
Strömung:  gering, Wasseroberflächen-Gasaustausch zulassen (Folie entfernen).
Temperatur: Zimmertemperatur
Wasserwechsel: nein, nur bei Bedarf

Tag 4-7:
  • messen, beobachten und ggf. eingreifen...
  • CO² bei max. 25mg/L halten (ggf. CO² Anlage justieren oder bei "zu viel" CO² belüften)
  • PH mit anorganischen Säuren unter 5 halten, KH nicht unter 0,3 fallen lassen (ggf. Natriumhydrogencarbonat zuführen) ... GH nicht unter 1°dGH fallen lassen (ggf. Calcium/Magnesium oder "Diskusmineralien" hinzufügen)
  • Torffilterung beginnen(1L Torf/100L Wasservolumen)
messen: PH, Redox,Leitfähigkeit, sowie NHx, NO2 und NO3
Licht: aus, bzw. 0 (Becken abhängen)
Strömung: gering, Filter bestückt (O² messen - Zielwert max. 4mg/L, ggf. eingreifen)
Temperatur: Zimmertemperatur
Wasserwechsel: nein, nur bei Bedarf

Phase 2 - Dirlibirlibum:

Tag 8-14:
  • Äpfel und Knoblauch entfernen (spätestens, wenn diese schleimig werden)
  • Ozon und UV abschalten
  • weiter Laub zugeben (ca. 10% pro Woche der Erstzugabe)
  • mit kontinuierlichen Wasserwechsel beginnen (ca. 5-10% täglich mit Permeat)
  • Hexensud kochen und an Tag 8, 10, 12 und 14 ins Becken geben
  • Torf im Filter wechseln
messen: PH, Redox,Leitfähigkeit, sowie NHx, NO2 und NO3
Licht: aus, bzw. 0 (Becken abhängen)
Strömung: gering, Filter bestückt (O² messen - Zielwert 4-5mg/L, ggf. eingreifen)
Temperatur: Zimmertemperatur
Wasserwechsel: täglich 5-10% (Permeat)
angestrebte Wasserwerte (in Phase 2):
  • PH ~5 (bei Heckeln) - ~ 6 (bei "normalen" Diskus)
  • KH 0-0,5 (bei Heckeln) - 1-3 (bei "normale" Diskus)
  • Leitfähigkeit 50-100µS/cm (bei Heckeln) - 200-300 (bei "normale" Diskus)

Phase 3 - Stabilität:

Tag 15-30:
  • Pflanzen einsetzen(dabei auf Leitfähigkeit sowie PH der Herkunft achten, ggf. über paar Stunden den Pflanzen die Möglichkeit geben, sich anzupassen)
  • Licht anschalten (max. 6h am Tag)
  • Schnecken (z.B. Posthorn-Schnecken) einsetzen
messen: PH, Redox (~200-250mv),Leitfähigkeit, sowie NHx, NO2 und NO3
Licht: anschalten (6h am Tag)
Strömung: gering, Filter bestückt (O² messen - Zielwert 4-5mg/L, ggf. eingreifen)
Temperatur: erhöen auf pflanzenverträgliches Nivau (24-26°C)
Wasserwechsel: täglich 5-10% (Permeat)
angestrebte Wasserwerte (in Phase 3):
  • PH ~5,5 (bei Heckeln) - ~ 6,5 (bei "normalen" Diskus)
  • KH 0-0,5 (bei Heckeln) - 1-3 (bei "normale" Diskus)
  • Leitfähigkeit 50-100µS/cm (bei Heckeln) - 200-300 (bei "normale" Diskus)

Phase 4 - Leben:

Tag 31-60:
  • Garnelen einsetzen
  • Laub sollte am Ende dieser Phase, wenn man kein neues zugibt (was aber mMn. nicht das Ziel sein sollte), völlig verschwunden sein!
  • Welse einsetzen
  • Torf wechseln (ca. alle 10-14 Tage)
- oder Torffilterung aussetzen.
  • gegen Ende der Phase 3 evtl. weitere Beifische einsetzen, wie z.B. Salmler oder Zwergbuntbarsche
  • ebenso sollte am Ende dieser Phase ein Dünge-Konzept für die Pflanzen ausgearbeitet werden
  • CO² Zufuhr drosseln, bzw. so einstellen, dass Werte von 10-12mg/L erreicht werden

am Ende dieser Phase, sollte KH, Leitfähigkeit, CO² und PH stabil sein!

Der PH sollte die leichte Tendenz haben zu steigen! Das Steigen sollte sich in "Heckelbecken" bei knapp unter PH 6 und bei "normalen" Diskus bei knapp unter 7 einstellen. Filtert man weiterhin über Torf, sollte der PH im 14tägigen Ritmus immer um ca. 05 schwanken (bei "Heckelbecken" z.B. von 5,2-5,7 und bei "normalen Diskus-Becken" z.B. von 6,3-6,8).

Nitrit sollte nicht nachweisbar sein und Nitrat nicht über 5mg/L sein (läuft das Becken wirklich "naturnahe, sollte auch kein Nitrat nachweisbar sein), NHx sollte nicht ständig ansteigen, sondern man sollte durch Messungen von früh zu Abend Schwankungen feststellen.

Phase 5 - Diskus:

Tag 61-180:
  • Diskus einsetzen
  • beobachten, messen und versuchen zu verstehen
  • Temperatur erhöhen auf 27-28°C
  • O2 auf ~6mg/L einstellen
  • Redox sollte um 400mv liegen

Phase 6 - Betrieb:

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:fish01:
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 Fortsetzung folgt ...   :fish01:
« Letzte Änderung: 11-03-2016, 16:06:26 von Armin T. »
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Offline Norbert Koch

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #702 am: 22-03-2016, 09:31:38 »
Hallo Armin,

als kleine Ergänzung zu Deinem interessanten Beitrag: Für die Kohlenstoffzufuhr während der Einlaufphase muss man keine CO²-Anlage kaufen. Es gibt auch entsprechende kohlenstoffhaltige Dünger wie z.B. Easy Life EasyCarbo, Aquality Kohlenstoffdünger, etc.

Da diese Zusätze von Diskusfischen sehr schlecht vertragen werden, eignen sie sich ausschließlich zur Unterstützung in der Einlaufphase wenn noch keine Tiere im Aquarium sind - also so, wie es eigentlich sein sollte...

Dies nur als kleiner Hinweis am Rande, da viele für ihre Bepflanzung im weiteren Verlauf keine CO²-Zufuhr mehr benötigen und die Flüssigpräparate dann doch erheblich preiswerter sind!
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Armin C.

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #703 am: 22-03-2016, 10:52:46 »
Hallo Nobby,

danke für Deine Ergänzung.

Ich habe nur immer etwas "Bauchschmerzen", wenn es um irgendwelche Fertigprodukte geht, egal für was ...

ich weiß nie genau, was ich mir da eigentlich ins Becken kippe und welche Reaktionen evtl. sonst dadurch noch entstehen  :hmm:

... habe aber auch absolut keine Erfahrungen mit diesen Produkten.

Würde mich jemand um Rat fragen, würde ich auf Grund mangelnder Erfahrung damit, immer abraten.

... ich denke die bessere Alternative (und auch preiswerter), wenn man sich keine CO² Anlage kaufen will ist mMn. sich so ein Ding (Kanister, Hefe, Zucker, etc.) selbst zu bauen.

Zumindest weiß man dann, das man auch wirklich nur CO² zuführt und nichts anderes.
... Gruß Armin

je mehr man weiß, desto mehr weiß man, was man nicht weiß!
 

 

"parafrei" ... das ESP für den Diskus ?!

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