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Thema: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?  (Gelesen 18049 mal)

Offline Norbert Koch

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #45 am: 01-12-2015, 09:41:51 »
Hallo Marek,

ich bin strikter Gegner der Beleuchtungspause!

Unsere Tiere stammen aus der Äquatorgegend. Dort ist es das ganze Jahr über 12 Stunden hell und 12 Stunden dunkel. Da knippst auch niemand Mittags mal eben das Licht aus...

Ergo: Unnatürlich und daher für mich ein NoGo!
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Michael K

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #46 am: 01-12-2015, 13:16:53 »
Hallo Marek,

ich will hier keinem der Spezialisten etwas schlechtreden, ich will mich auch nicht als solcher ausgeben - ich (wir-meine Freundin und ich) "pflegen" (wenn ich das so nennen darf) seit Juli 2014 Stendker Diskus.
Ich habe viele gleiche Erfahrungen wie du machen müssen/dürfen, das alles hier würde den Rahmen sprengen... Viel Lehrgeld musste ich mit den Tieren schon bezahlen, obwohl ich seit 20 Jahren Aquarianer bin, div. Malawis habe und in der Vergangenheit mit vielen Becken Nachwuchs aufzog und verkaufen konnte.
Aber der liebe Diskus... Kurz um fing ich GENAU so wie du an - mit eingelaufenem Filter eines Malawibeckens - FEHLER. Heute würde ich mein Becken leeren, sauber putzen, Filter ebenso. Eine Woche trocken stehen lassen, NEU aufbauen und NEUES Filtermaterial verwenden.
Auch ich habe meinen Tieren erst nach einem guten halben Jahr Osmosewasser gegeben - weil es steht ja bei Stendker es geht auch so... Ich komme aus Niederbayern, etwa 80 km von Dir entfernt - das Wasser ist ähnlich - ähnlich ungeeignet.
Nach Osmoseeinsatz (GH3 KH2 Ph bei um 7) und einem Leitwert von etwa 150 µs standen die Tiere deutlich besser.

Futter habe ich (fast) komplett weg vom Rinderherz -ab und an bekommen sie es - sie fressen  es sooooo gerne :)
Es gibt bei mir jeden Tag zwei Portionen, die erste ist immer eines der folgenden Futter:
-weiße MüLas
-schwarze MüLas
-Mysis
-Krill fein
-Miesmuschelfleisch fein gehackt
-ab und zu rote JUMBO MüLas (einmal im Monat)
Dies füttere ich meist gegen 19 Uhr, nachdem es aufgetaut ist wenn ich es um 18 Uhr aus der Tiefkühltruhe hole.
Das ist dann das ganze feine Zeug, das ich reinwerfe und sich sofort verteilt - die Tiere suchen es sich zusammen, auch wenn es am Boden liegt. Und davon gibt es jeden Tag eine andere Sorte - also kann man sagen dass sich das Futter alle 6 Tage erst wiederholt.

Das zweite Futter des Tages wird dann etwas "kompakter", das fressen sie auch lieber. Soll heißen, hier habe ich große Tafeln aus "gepresstem" Futter, ähnlich der Konsistenz vom Rinderherz. Ich habe eigentlich alles mögliche probiert, gelandet bin ich aber bei folgendem Futter:
-Benkers Garnelenmix fein
-Benkers Diskus Royal
-DiskusLife MGF 200 Basic mit Lachs
-DiskusLife MGF 200 intensiv rot
-DiskusLife Knoblauch

Auch hier komme ich erst nach 5 Tagen auf eine Wiederholung des Futters.

Also jeden Tag eine Portion aus den ersten genannten und eine Portion der letzteren.
Das Rinderherz habe ich so gut wie verbannt. Zugegeben: SV200 RH mit Knoblauch und Zwiebel gibt's alle 7 - 14 Tage einmal. Aber damit kann ich und offensichtlich die Tiere gut leben.
Alles in allem scheint es mit nun sehr ausgewogen und mehr kann ich bald nicht mehr tun. Vor allem sind das so ziemlich die einzigen Tafeln ohne Rinderherz. Was mir wichtig war.

Die Umstellung hat lange gedauert. Ich habe auch ein zweites Mal Stendker Tiere nachgesetzt - 5 Stück. 2 haben bereits am ersten Tag gefressen. Ein weiterer hat sich 5 Tage zeit gelassen. Der letzte hat nach 4 Wochen das erste Stück probiert, hat dann noch etwa 14 Tage immer Sondereinladungen gebraucht - heute ist aber alles gut.

Die Wurzel... Eine Odysse bei uns... Ich habe künstliche Wurzeln entfernt - und diese waren MEIN Problem seit über einem Jahr. Aber keine hat die künstliche Wurzel in Verdacht gehabt. Bin momentan an einer Untersuchung der Wurzel dran, mal sehen was und ob da was rauskommt... Mit zwei echten Wurzeln hatte ich auch meine Probleme - die ich aber erst erkannte, als ich die Tiere zum ersten Mal bei mir GESUND und AUFGEWECKT sehen konnte - dann schien alles in Ordnung, also eine echte wurzel versucht. Nach wenigen Stunden und bei der anderen wurzel nach etwa 10 Tagen zeigten sich wieder abseitsstehende Tiere- nicht besonders schlecht gefärbt, aber eben nicht in Ordnung.
Und immer wenn was nicht passte - die Augen wurden bei meinen Tieren leicht grau bis hin zu einer Trübung...
Schau dir die Augen genau an, sie müssen klar und tiefschwarz sein.

Ich würde: Futter ändern (an Granualt habe ich meine auch noch nicht gebracht), Wasser weicher machen, langsam, binnen 14 Tagen, alle 2/3 Tage etwas (wie angesprochen, täglich absaugen und dieses Wassser gegen weicheres (nicht reines) Osmosewasser ersetzen, Wurzeln raus!

Ach ja, seit ich kein/kaum RH füttere habe ich auch meine Wassertemoeratur abgesenkt - es sind nun zw. 27 und 28 Grad. Früher hatte ich 29-30 Grad. Den Tieren geht's nicht schlechter, aber ich kann mir vorstellen dass es für sie angenehmer ist nicht immer auf 120% den Organismus am Laufen zu haben. Und ohne RH brauchen sie diese Temperaturen auch nicht zwingen. Jedenfalls ist das meine Auffassung nach den knapp zwei Jahren Diskus.

Ich weiß nicht ob ich Dir damit irgendwas helfen konnte, auch ich bin noch grün hinter den Ohren - mit fehlen hier über 20 Jahre Erfahrung mit Diskus im Vergleich zu anderen - aber ich denke, ich habe viel in den letzten Jahren hier gelernt. War in der Zierfischklinik mit einem Tier in München (LMU), hatte einen Fischtierarzt aus Rosenheim bei mir.... Ja ich habe viel gelernt :)

Vielleicht konnte ich dir etwas helfen, gerne helfe ich dir auch vor Ort weiter. Ich weiß nicht wo aus München du kommst, aber ich würde auch mal kommen und einen Blick drauf werfen - ein Fremder sieht oft ganz andere Dinge an einem Becken, was einem selbst oft viel zu einfach und banal aussieht...

Viele Grüße nach München,

Michael
 

Offline MaKa

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #47 am: 01-12-2015, 14:42:18 »
Servus Michael,

danke für den ausführlichen Beitrag. Ich bin schon mal 1997 an Diskus gescheitert, obwohl ich davor jahrelang Fische gehalten habe. Deshalb habe ich bis 2011 eine Pause eingelegt, und zwar mit M. Boesemani angefangen, die  sich eigentlich von selber gehalten haben. Aber ich wollte ja schon Diskus.....

Nach zwei WW, Erlenzapfen neu und ab heute Licht wieder auf voll (die Wasserwerte mag ich gar nicht mehr wieder angeben, weil sie lt. der tgl. Testung gut sind) und neuerdings JBL Lebendbakterien direkt in den Filterkreislauf, sind das Bild schon mal wie unten aus (und der Fotograf ist miserablig!). Ich wills nicht verschreien.......

Gruß nach Niederbayern, Marek.
 
Gruß, Marek
 

Offline Hobby

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #48 am: 01-12-2015, 14:51:02 »
Hallo Michael,

ein super Beitrag, welcher aufzeigt worin all die Ursachen für Probleme und Sorgen bei einem Neueinstieg liegen können.
Lobenswert deine logische Herangehensweise an die Probleme und deren Lösung.
Wenn du in der Summe deiner Erkenntnisse nun noch gänzlich auf jedwede Futtersorten verzichtest in denen Pute oder Rinderherz verarbeitet ist, dann wirst du deinen Tieren noch mehr helfen.
Der erste Teil deiner Futterauswahl ist vollkommen ausreichend.
Granulatfutter solltest du immer mal wieder probieren. Gute und erprobte Sorten findest du in der Futterübersicht.
Als kleiner Tippzum Granulatfutter, weiche selbiges in Milchsäurebakterien ( Kanne Brottrunk) ein, lasse es lange quellen und sie werden es annehmen.
Gleichzeitig leistest du einen Beitrag zur gesundheitlichen Stabilisierung der Darmflora deiner Fische.

Offline MaKa

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #49 am: 01-12-2015, 22:09:08 »
Hallo Michael,

danke übrigens für das Angebot:
Vielleicht konnte ich dir etwas helfen, gerne helfe ich dir auch vor Ort weiter. Ich weiß nicht wo aus München du kommst, aber ich würde auch mal kommen und einen Blick drauf werfen - ein Fremder sieht oft ganz andere Dinge an einem Becken, was einem selbst oft viel zu einfach und banal aussieht...

Es scheint im Moment zu werden, deshalb pressiert es nicht. Aber bei Gelegenjeit,sehr gerne (weiß nicht, wie weit weg du bist und sowas einrichten kannst).
Ich wohne im Münchner Westen. Bin als Außendientler aber auch immer wieder in Niederbayern.
Meine Mail: marek.augustin@gmx.de
Wir können uns mal austauschen, wenn du Lust hast.

Bis dann, Marek  :good:

Gruß, Marek
 

Offline Wurzelsepp

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #50 am: 01-12-2015, 22:51:47 »
Hallo Michael,
danke für deine Antwort.
Ich bin gerade nicht fähig, solche grundlegenden Aufsätze zu schreiben.
Aber du schreibst genau meine Bedenken/Ideen zum Problem.

Vielleicht wird jetz reagiert ?

Wobei die Diskus jetzt schon "etwas" besser aussehen.

Gruß Herbert
Marlboros,  RotTürkis , Pidgeon Blood Red, Kobalt, RoteNeon, L262, L201"BigSpot", Antennenwelse (+),

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Offline MaKa

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #51 am: 02-12-2015, 13:37:52 »
Servus zusammen!

Vielleicht wird jetz reagiert ?

Herbert: eins nach dem anderen. Ich möchte wissen, was hier nicht stimmt. Und das geht nur nach dem Ausschlusskriterium. Und das dauert, oder wie der Peter schrieb: Ruhe bewahren.
Es kann nicht sein, dass alles falsch ist, sonst würden sie nicht wie unten aussehen. Artemia fressen's übrigens auch. Und es bildet sich auch ein Pärchen (hätt's aber auch nicht gleich gebraucht.....).

Gruß, Marek
Gruß, Marek
 

Offline Michael K

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #52 am: 02-12-2015, 13:46:44 »
Hallo Herbert und Jürgen,

ich bedanke mich für euer Lob und bin gar etwas geschmeichelt... Ich habe bisher immer gedacht etwas gelernt zu haben. Wenn dann hier so ein Feedback kommt freut mich das natürlich sehr. Zum anderen muss mir auch mein "Erfolg" recht geben. Jedenfalls bedanke ich mich und hoffe auch Marek damit helfend zur Seite stehen zu können.

@ Marek
Die Tiere sehen tatsächlich wieder besser aus - finde sie aber immer noch zu dunkel.
Versuch es, lass das Rinderherz weg. Um beim Rinderherz das fett löslich zu machen und es vom Fisch leichter verdaut werden kann sind Temperaturen über 30 Grad von Nöten. Dabei ist deren Stoffwechsel aber nicht mehr natürlich und es stresst die Tiere zusätzlich. Da die Temperatur bei dir eher drunter ist, ist das Fett nicht löslich und gar unverdaulich. Liegt denen auch nicht gut im Magen.

Auch ich dachte lange, dass das nicht sein kann, Stendker füttert seine Tiere ja auch (angeblich nur) mit RH - aber vermutlich kann der 32-33 Grad Wassertemperatur bei täglichen Wasserwechsel oder gar komplettem Wasseraustausch fahren. Das sollte aber nicht UNSER Ziel sein. Ich habe den Versuch gewagt - und nicht bereut.

Und mache den Versuch mit der Wurzel... Kostet nichts, sieht nur etwas ungewohnt aus und bei Bedarf kannst sie wieder reinsetzen...
Ich habe mich auch erst an die fehlenden Wurzeln gewöhnen müssen. Hatte mehrere Monate ein leeres Becken, bis ich ein paar Flusssteine einbrachte - und die Tiere zeigten eine noch intensivere Farbe... Dann kamen Pflanzen - ja und ich wollte wurzeln, zumal bei den Pflanzen viel "dreck" hängen bleibt, ohne Pflanzen und nur mit Wurzel ist es wesentlich einfacher zu reinigen. Aber was solls, ist ein Hobby - dann dauerts halt etwas länger einmal oder zwei mal die Woche.

Bei mir sieht es nun so aus (siehe Bilder), und den Fischen geht es immer besser. Gestern hingen wieder Eier am Filterrohr. Ich denke dass das einem dann doch bestätigt, das richtige zu tun. Sie haben mittlerweile in ca 6 Monaten 10 mal Eier gelegt.

Die Bilder sind mit dem Handy von der Couch aus gemacht, daher zwei - unterschiedliche Belichtung... Sucht euch was aus :)

Grüße
Michael
 

Offline haeck

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #53 am: 03-12-2015, 01:08:22 »
Hallo Norbert


...ich bin strikter Gegner der Beleuchtungspause!

Unsere Tiere stammen aus der Äquatorgegend. Dort ist es das ganze Jahr über 12 Stunden hell und 12 Stunden dunkel. Da knippst auch niemand Mittags mal eben das Licht aus...

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Bedenke die Regenzeit die für 6 Monate in den tropischen Gebieten einsetzt. Die Zeit gleicht in unseren Breitengraden einem stark bedeckten Wintertag. In den dicht bewachsenen Uferzonen und durch das mit Huminstoffen stark angereicherte Wasser der Flüsse, dringt dann kaum noch Licht in die entsprechenden Tiefen vor.

Die Mittagspause wurde ursprünglich mit dem Ziel zur Erholung der Co2 Konzentration, bei der Verwendung von Bio Co2 eingerichtet.

Lg
André
« Letzte Änderung: 03-12-2015, 01:14:02 von haeck »
 

Offline Norbert Koch

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #54 am: 03-12-2015, 05:47:44 »
Hallo André,

... Bedenke die Regenzeit die für 6 Monate in den tropischen Gebieten einsetzt. Die Zeit gleicht in unseren Breitengraden einem stark bedeckten Wintertag. In den dicht bewachsenen Uferzonen und durch das mit Huminstoffen stark angereicherte Wasser der Flüsse, dringt dann kaum noch Licht in die entsprechenden Tiefen vor...

dieser Argumentation folgend müsste man 6 Monate lang die Beleuchtung dimmen; aber ein Ausschalten Mittags sehe ich dennoch nicht begründet.

Auch tropische Wasserpflanzen kennen keine Beleuchtungspause. Und wenn es um die CO2-Zuführung bei stark bepflanzten Aquarien geht, gibt es heute genpgend Optionen...
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Diskus&Koi Heribert

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #55 am: 03-12-2015, 08:54:22 »
Hallo Marek,

bei dem dunklen Bodengrund, würde ich mich auch eher dunkel färben!
Versetzt Dich doch mal in die Lage der Tiere, welche in ein neues Umfeld übergesiedelt sind und Schutz suchen.
Ich würde zudem erst mal vorwiegend Osmose-Wasser verwenden -KH bei mindestens 3-4- einhalten und nicht gleich alles überstürzen. Wer weiß denn was aus deiner Haus-Leitung kommt?
Stabile Verhältnisse sind jetzt erst einmal gefordert, um eine angepasste Klimatisierung zu ermöglichen.
Grüße Heribert

Ich wünsche viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! (Maybrit Illner)

Wer viel misst, misst viel Mist...
Nur wer viel Mist gemessen hat, lernt, wie er mit wenigen Messungen das Entscheidende misst.

Weil Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
 

Offline MaKa

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #56 am: 06-12-2015, 20:41:47 »
Servus zusammen,

will nicht diesen Theard nicht einfach ohne einen Abschluß verlassen:

das Pärchen laicht gerade zum zweiten Mal ab, beansprucht aber nicht mehr als 1/4 des Beckens. Alle fünf raufen zwischendurch  immer wieder, dann gehts wieder. Von den drei übrigen steht immer wieder ein anderer Abseits, dann wechseln sie sich wieder ab. Alles in allem finde ich den Zustand seit einer Woche normal. Sie resseen alle, gehen auch auf Artemia. Alles andere probiere ich nach und nach aus. Sie könnten etwas heller sein (s.Bilder), aber es dürfte an der momentanen Aufregung und wohl auch etwas an dem dunklen Untergrund liegen.

Die Wurzeln sind doch vorsichtshalber raus. Ein Teil des Bodengrundes wird mal gegen hellen Sand ausgetauscht werden. GH 12, KH 7, wir arbeiten uns langsam weiter nach unten.

Ich und die Bande möchten sich bei allen, die es mit uns gut gemeint haben und sich die Zeit genommen haben, bedanken und wünschen schon mal eine ruhige Adventszeit und gesunde und frohe Weihnachten, Marek.
 :wink:
Gruß, Marek
 

Offline MaKa

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #57 am: 11-01-2016, 12:55:42 »
Wasserstandmeldung:

Den Fischen geht's gut, nach einem Wechsel des schwarzen Kieses gegen weißen Sand vor zwei Wochen haben sie sogar sofort helle Farben gekriegt.......
Gruß, Marek
 

Offline Ditmar

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Re: Diskus-Neuanschaffung: ein Problem oder doch nicht?
« Antwort #58 am: 11-01-2016, 13:31:14 »
Hallo Marek

Danke für deine Rückmeldung.
Schön zu sehen das es deinen Diskus gut geht. :good:
Gruß Ditmar
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