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Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Lumontur am 19-03-2016, 15:54:36
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Hallo Leute
Meine 2 Turteltäubchen laichen alle paar Tage ab.
Muss ich auf irgendwas achten?
Hab mal gehört das es auch stressig für die Tiere sein kann.
Liebe Grüße
Martin
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Hallo Martin,
die selbe Frage habe ich mir auch schon gestellt und auch beantwortet. Ich schätze den Stress nicht unerheblich ein. Bei mir laichen zwei Paare regelmäßig ab. Eigentlich fast im Wochenzyklus. Besonders hektisch wird wenn die Paare ihre Partner wechseln. Was sie fast ebenso häufig machen. Ist das eigentlich normal? Ohne Gelege im Becken ist es definitiv stressfreier. Eine Abstellmaßnahme dagegen ist mir aber nicht bekannt. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Brutphase antiproportional zum Leitwert ist. Also je höher der Leitwert desto schneller sind die Eier kaputt und das Paar gibt auf. Bei dir sieht es wenigstens so aus als würden sie schön in der Ecke laichen und nicht mitten im Aquarium. Die anderen haben dann wenigstens noch Platz.
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Servus Martin und Tobias,
bei mir laichen zwei Pärchen auch ungefähr im Wochenrhythmus. Die Eier verpilzen und werden spätestens nach 3 Tagen von den Eltern aufgefressen. Würde mich auch interessieren, ob man darauf irgendwie Einfluss (Vermeiden) nehmen kann. Eine Abhängigkeit von der Wasserhärte habe ich nicht beobachtet (bin in den letzten 3 Monaten von GH12 und KH 7 auf GH 6 und KH 3, PH 7,1 runtergekommen).
Habe irgendwo gelesen, dass manche die Eiere abkratzen, damit es keinen Stress gibt. Obwohl ich es eigentlich nicht gut finde (dürfte für die Eltern auch Stress sein) habe ich es letztes Mal versucht und gleich wieder aufgehört, nachdem das Weibchen mir den Finger am liebsten abgebissen hätte....
Mich würde interessieren, wieviel Pärchen ein Becken "verträgt" (auf 400 l habe ich 11 Diskus, was ja schon eng besetzt ist, und es bildet sich neuerdings noch ein drittes Pärchen!). :mist:
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Hallo zusammen,
Dauerlaichen kann - gerade frühreife - Tiere richtig "auslaugen". Der Stress für das pflegende Paar und ihre Mitbewohner ist auch nicht ohne...
Leider gibt es kein Patentrezept. Oft wird zur leichten Änderungen der Wasserhärte bzw. des pH-Wertes geraten...
... und mindestens genauso oft liest man, dass es rein gar nichts bringt!
Auch Änderungen bei der Wassertemperatur, das Verteilen eines großen wöchentlichen Wasserwechsels auf mehrere kleinere, eine Futterumstellung (rote und schwarze Mückenlarven eher meiden) können manchmal Besserung bringen.
Was relativ sicher ist, dass Filterschlamm im Filterbecken oder Außenfilter (der sich puddingartig verfestigt hat) die Wasserwerte so beeinflussen (ohne, dass wir etwas messen können), dass den Tieren die Lust vergeht.
Es gibt keine Garantie, dass einer oder mehrere der beschriebenen Punkte wirken; da heißt es ausprobieren.
Einige haben sogar ihren gesamten Bestand umgestellt und halten z.B. Böcke. Nicht gerade natürlich, aber die, die es getan haben, berichten von einem sehr friedlichen Miteinander.
Tja, und wie viele Pärchen ein Aquarium verträgt liegt auch an der Gestaltung und welche Brutstellen sich die Paare ausgucken. Wobei 11 Tiere auf 400 l schon deutlich überbesetzt sind!
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Hallo
Danke für eure Beiträge.
Na mal sehen wie es weiter geht, fressen ist nämlich nicht mehr wichtig für die beiden... Eher drittrangig:(
Mir tun die beiden Eltern richtig leid. So fürsorglich und beschützend... Und leider alles vergebens.
Bin echt am überlegen einen Zuchtwürfel anzuschaffen.
Liebe Grüße
Martin