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Thema: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?  (Gelesen 12532 mal)

Offline Ditmar

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #15 am: 02-07-2017, 20:28:02 »
Hallo zusammen

Ich möchte die Frage von Fred einmal anders formulieren.

Sollte der CO2 nicht sinken wenn die Pflanzen mehr CO2 benötigten.
Erst dann könnte/sollte man den CO2 Gehalt anheben.

Oder wenn der CO2 konstant ist heißt dies nicht im Umkehrschluss.
Es wird exakt soviel CO2 verbraucht wie produziert wird.
Allerdings könnte der CO2 Bedarf der Pflanzen auch erheblich geringer sein wenn überschüssiger CO2 einfach an die Luft abgegeben wird durch die Oberflächenströmung.
Gruß Ditmar
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Fred Krüger

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #16 am: 02-07-2017, 21:05:34 »
Man kann den Bedarf an co2 nicht absolut bestimmen, wenn man die anderen Faktoren ausser acht lässt.

Hallo Max,

und wer bestimmt die Menge, - Augenkontrolle, ob es den Pflanzen gut geht?
Beispiel: Den Pflanzen geht es mit 5mg/l gut und die anderen 15mg/l, von den empfohlenen 20mg/l, verpuffen? - das ist eigentlich die Fragestellung.


@Tobias,

nein, eben nicht. Du führst CO² zu, weißt aber nicht genau, was die Pflanzen brauchen. Nimmst also den empfohlenen Wert.
Der Motor zieht genau, für sein Gemisch, die richtige Menge.

@Ditmar,

so in etwa meine ich das. Ich pumpe und pumpe CO² rein, dass ich jaaaaaa die "empfohlenen" Werte erreiche, aber die Pflanzen brauchen es gar nicht. :pfeifend:

LG,
Fred
 

Offline Ditmar

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #17 am: 03-07-2017, 07:50:43 »
Hallo zusammen

Ein sich gut entwickelndes Pflanzenbecken entsteht nicht durch reine Mathematik.
Also nicht durch Bestimmung exakter Zugabe von Werten.

Es sind Erfahrungswerte anderer die man einsetzt und mit eigenen Erfahrungen/Anpassungen verfeinert.
Das Messverfahren ob es ein gutes Pflanzenbecken ist , liegt rein in der subjektiven Bewertung des Betrachters.
Da jedes Becken anders ist bleibt es beim Versuchen und Erfahrung sammeln bis das gewünschte Ergebnis eintrifft.
Und selbst dann gibt es keine festen Zahlen an denen man festmachen könnte das das Pflanzenbecken so die nächsten 10 Jahre bleibt.

Hier kommt meiner Ansicht der Begriff "grünen Daumen" her.
Die einen haben ihn die anderen eben nicht.
Das ganze hat also nichts mit Mathematik zu tun.

Daher ist es auch nichts für mich.
Alles was ich nicht in Zahlen erfassen kann beinhalten Risiken die ich nicht beherrsche und damit ablehne.

Die Aquaristik dürfte ich somit eigentlich gar nicht betreiben.
Sie ist ein Kindheitshobby was überlebt hat im harten Gegensatz zu meinen vielen rein technischen Hobbys und meinem ebenso rein technischen Berufsleben.
Gruß Ditmar
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Fred Krüger

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #18 am: 03-07-2017, 10:23:47 »
Hallo Ditmar,

die Ausgangsfrage ist doch bestimmt auch für Nutzer (für Pflanzen) einer CO²-Anlage interessant.
Da wird gepumpt und gepumpt, dass man ja auf die "30mg/l" kommt, wobei die Pflanzen bei "10mg/l genau so gut wachsen würden.
Dann hält die Flasche wesentlich länger. :-!-:

LG,
Fred
 

Offline Ditmar

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #19 am: 03-07-2017, 11:11:14 »
Hallo Fred

Das ist korrekt. :good:

Wie so oft in der Aquaristik hält man sich zuerst einmal an die Erfahrung anderer ohne zu wissen ob es für sein eigenes System exakt passt.
Die Erfahrung anderer zu nutzen ist grundsätzlich nicht falsch wenn die Quelle als vertrauendswürdig eingestuft werden kann.

Aber bereits hier fängt die erste Unsicherheit an.
Die Erfahrung andere entlässt keinen eigene Erfahrungen zu machen.
Nur so kann man sein eigenes System optimieren.

Bestes Beispiel ist hier wohl der Wasserwechsel der bei über 90% der Aquarianer immer zu viel oder zu wenig ist aber nie exakt passt.
Da sind Karsten und ich auf einem anderen Weg.

Da selbe kann man sicherlich auch beim Einsatz von CO2 behaupten.
Natürlich macht man nichts grundsätzlich falsch wenn man sich an die Erfahrungen "guter" Leute hält.
Das ist allerdings nicht meine Art zu arbeiten nach dem Motto "Es wird schon irgendwie passen".
Dafür bin ich zu viel Techniker um mit "ungefähr" leben zu können.
Gruß Ditmar
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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #20 am: 03-07-2017, 13:15:46 »
Hallo Fred,

 
Ich kenne z.b. keinen Aquarianer welcher gemäß deiner Argumentation
Zitat
Da wird gepumpt und gepumpt, dass man ja auf die "30mg/l" kommt
handelt. Alle Beiträge in den Foren beweisen, dass an diese Problematik mit Verantwortungsbewußtsein herangegangen wird.
Ich habe fast den Eindruck, dass du die angebotenen Links wenig bis kaum gelesen hast, denn ansonsten würdest du dich mit diesen Beiträgen in deinen Post auseinandersetzen bzw. in deiner Argumentation hinterfragen.
Somit ergibt sich für mich nur der Eindruck, dass du rechthaberisch auf deiner Grundhaltung beharrst und vielfältige argumentative Hinweise ignorierst.

Zum Abschluss meiner Beteiligung an diesen Thema ein weiterer Link, welcher in seiner Aussage,auch in der Literaturangabe, Antwort auf deine ständig einseitige Fragestellung gibt.

http://www.heimbiotop.de/Kohlendioxid_und_submerse_Pflanzen.html

Hier hast du eine gute Einschätzung zum CO²-Bedarf der Pflanzen im Aquarium von einer profunden Expertin.

Fred Krüger

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #21 am: 03-07-2017, 13:58:12 »
Hallo Jürgen,

du darfst das nicht so wörtlich sehen "Da wird gepumpt und gepumpt, dass man ja auf die "30mg/l" kommt"
Aber wie ich sehe, liegst du immer noch neben meiner Fragestellung.
Du redest von Verantwortungsbewusstsein der Halter, mag ja sein, dass sie die Werte nicht fischschädigend in die Höhe treiben, - das wars aber auch.
Die meisten Halter, da bin ich mir ganz sicher, halten sich an Werte von anderen, bzw stellen die empfohlenen Werte ein. (Wenn es um Pflanzen, nicht um den pH-Wert geht) Wie Ditmar schreibt: "Es wird schon irgendwie passen".
Der Link von dir ist mal ne Hausnummer und sehr gut. Vor allem dieser Satz: " Die CO2-Kompensationspunkte sind bei den Pflanzenarten unterschiedlich und ändern sich in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen. Bei allen Wasserpflanzenpflanzen liegen sie jedoch weit unter den normalen CO2-Mengen in Aquarien. Der minimale Bedarf an Kohlendioxid ist also immer gedeckt."

LG,
Fred
             

 

Offline Ditmar

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #22 am: 03-07-2017, 14:49:22 »
Hallo Jürgen

Zuerst einmal ein Dank für deinen letzten Link.
Ich habe ihn komplett gelesen :reed: und ja hochinteressant auch für einen Pflanzensparer im Aquarium wie mir. :good:

Neben dem von Fred genannte Satz:
These 1
Bei allen Wasserpflanzenpflanzen liegen sie jedoch weit unter den normalen CO2-Mengen in Aquarien. Der minimale Bedarf an Kohlendioxid ist also immer gedeckt

ist mir dieser Schlusssatz aufgefallen:
Thes 2
Ohne die zusätzliche Zufuhr sinkt der Gehalt von CO2 im Starklichtbecken bis zum Mittag auf null ab. Die von den Tieren produzierten Mengen werden sofort aufgenommen. Kohlendioxid ist hier ein begrenzender Faktor für das Wachstum.

zu 1.
Man braucht in einem normal besetzten Becken keine externe CO2 Zufuhr wenn die Pflanzen nicht anspruchsvoll sind. Es gibt nie zu wenig CO2

zu 2.
Zu wenig CO2 kann sehr wohl erkannt werden.
Bedeutet man kann den exakten Bedarf erkennen und regeln.

Bedeutet wenn Fred mit seinen Pflanzen zufrieden ist sind auch seine 5mgr/L CO2 völlig in Ordnung.
Würden die Pflanzen mehr CO2 brauchen würde der CO2 Wert sinken.
Würden die Pflanzen weniger nutzen müsste der CO2 Wert steigen.

Damit wäre die Grundfrage geklärt.
Man kann sehr wohl den CO2 Gehalt definieren und damit regeln. :good:
Gruß Ditmar
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Offline Norbert Koch

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #23 am: 03-07-2017, 17:02:16 »
Hallo Fred,

es gibt keine Antwort Pflanze A 3 x, Pflanze B 10 x, Pflanze C 2 x = xx mg/l CO².

JEDER, der ein Pflanzenbecken mit CO²-Zugabe betreibt beobachtet das Wachstum und reguliert die Zugabe entsprechend. Bei Mangel wird erhöht, bei Überschuss reduziert. Einfach "reinpumpen" ist nicht - auch, wenn es Handel und Hersteller anders darstellen.

Beschäftige Dich bitte mal intensiver mit Plattformen wie z.B. FlowGrow und schaue mal den Werdegang einiger Aquarien an. Du wirst dort sicherlich keinen einzigen User finden, der die ganze Zeit stumpf "reinpumpt".

Das erfolgreiche Betreiben eines Pflanzenbeckens lässt sich nur rudimentär an Zahlen fest machen. Wohl mit ein Grund, warum Ditmar hierbei kapituliert hat.

Ein Pflanzenaquarium (und da rede ich nicht von 3 Echinodoren in einem 700 l Becken) erfordert Fingerspitzengefühl und neben dem Beobachten auch akribisches Messen der Werte. Nicht umsonst wird das Thema Düngen und Mangelerscheinungen bei FlowGrow so intensiv behandelt: Es gibt eben keine konkrete Zahlen, weil jedes Aquarium anders läuft.

Und bevor jetzt jemand Deine Beiträge hier schnell überfliegt und das umsetzen will:
CO² ist - neben einem Nährstoff für die Pflanzen - auch ein Atemgift für die Tiere! Insbesondere der Diskus reagiert hier empfindlich und deswegen haben sich erfahrene Diskusaquarianer schon vor vielen Jahren zu der Aussage bewogen, dass zwischen 12 und 15 mg/l CO² für Diskusaquarien die Obergrenze sein sollte.
Nur ganz wenige, sehr erfahrene Aquarianer und Pflanzenfreunde sind auch bereit höhere Werte zu "fahren" - aber letztendlich nur, weil sie es besser wissen und können!
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Ditmar

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #24 am: 03-07-2017, 20:05:56 »
Hallo zusammen

Zitat von: Nobby
Das erfolgreiche Betreiben eines Pflanzenbeckens lässt sich nur rudimentär an Zahlen fest machen. Wohl mit ein Grund, warum Ditmar hierbei kapituliert hat.
Stimmt :verlegen:

Eine neue Erkenntnis habe ich aus dem Link von Jürgen mitgenommen.
http://www.heimbiotop.de/Kohlendioxid_und_submerse_Pflanzen.html
Man kann den Verbrauch von CO2 sehr genau bestimmen und verfolgen.
Nicht verwechseln mit dem CO2 Gehalt das ist etwas anderes.

Somit kann man sehr genau den Bedarf erkennen und damit regeln ohne den CO2 Gehalt zu kennen.
Für den CO2 Gehalt braucht man eine genaue Messmethode um definierte Grenzen nicht zu überschreiten.
Am besten über eine Sonde um die Ausreißer nach oben bzw. unten Zeitnah zu erkennen.
Nun noch eine Sauerstoffsonde da eine für die Tiere gesunde Obergrenze des CO2 direkt am Sauerstoffgehalt festgemacht werden kann.

Somit wird das Thema CO2 auch für mich wieder greifbarer. :pfeifend:
Gruß Ditmar
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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #25 am: 04-07-2017, 13:00:32 »
Hallo zusammen,

ich freue mich, deshalb auch wieder meine Wortmeldung, dass wir in der Diskussion endlich zu vernünftigen Aussagen zurückgefunden haben. Auch Dank an Norbert, welcher nocheinmal die Bedeutung des
FlowGrow-Forum hervorgehoben hat, denn meine Links zu wertigen und verantwortungsbewußten Themen dieses Forum wurden nicht so erfasst und wahrscheinlich nicht gelesen, wie sie es eigentlich verdient hätten.
Die gesamte CO²-Problematik ist viel zu bedeutsam in unserer Diskuspflege, als dass man selbige salopp behandeln kann. Außerdem lesen viele Anfänger und weniger versierte Aquarianer mit und bekommen den Eindruck vermittelt, dass dies eine leicht zu beherrschende Methode ist. Das dem nicht so ist hat Norbert noch einmal mit roten Buchstaben vermittelt.
Die gesamte Pflege eines Pflanzenaquarium mit Diskus ist ein äußerst komplexer Prozess, welcher über CO², Beleuchtung und Düngung geht. Eine falsche Veränderung in diesen Dreiklang und das Chaos ist vorprogrammiert.
Auch ich habe hier vor Jahren lernen müssen und bin den FloGrowern und hier insbesondere Olli heute noch dankbar.
Die Lehre aus diesen Thread ist, dass wir rechtzeitig auf solche inhaltsleeren Anfangsbeiträge reagieren sollten und selbige in die richtige Bahn lenken.

Fred Krüger

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #26 am: 04-07-2017, 13:10:33 »
Die Lehre aus diesen Thread ist, dass wir rechtzeitig auf solche inhaltsleeren Anfangsbeiträge reagieren sollten und selbige in die richtige Bahn lenken.

Inhaltsleere Beiträge also? :hmm:
Was bist du denn für ein Großkotz?
Das hier Überheblichkeit bei manchen groß geschrieben wird, ist ja bekannt, - darum auch der überaus rege Verkehr hier. :laugh2:
Und Tschüss, - lasst mich doch nicht von solchen arroganten Subjekten blöd anmachen.
 

Offline Ditmar

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #27 am: 04-07-2017, 14:14:44 »
Hallo Jürgen

Zitat von: Jürgen
Die Lehre aus diesen Thread ist, dass wir rechtzeitig auf solche inhaltsleeren Anfangsbeiträge reagieren sollten und selbige in die richtige Bahn lenken.
Das war schon sehr grob dargestellt. :bad:

Jeder interpretiert einen Beitrag so unterschiedlich wie seine Position bzw. Erfahrung zum Thema steht.
Ich als "Pflanzensparer" völlig anders als du als anerkannter Pflanzenfreund.

Daher erwarte ich etwas mehr Toleranz Usern gegenüber die lernen wollen.
Die Fragenstellungen eines Lernenden sind eben wesentlich einfacher gestrickt als die eines Allwissenden.

Für mich gilt daher immer:
Es gibt keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten.

Ich habe keine Ahnung von Pflanzenwuchs.
Daher akzeptiere ich auch meine Dämlichkeit zu dem Thema.
Trotzdem versuche ich Teile daraus zu verstehen wie zB. das Thema CO2
Eventuell auch für mich nutzbar zu machen wenn auch nicht um Pflanzen wachsen zu lassen.
Meine Priorität gilt ausnahmslos dem Tier ohne jeden Kompromiss.

Ich habe wie schon erwähnt durch deinen letzten Link eine für mich verständliche Erläuterung zum Thema CO2 gefunden. :good:
Wenn es auch für meine Art der Aquaristik keine Änderung verursacht.
CO2 bleibt bei mir immer unter 10mgr/L da ich keinen Bedarf für dieses Atemgift habe.

Wir sollten Lernenden und dazu zähle auch ich nicht so arrogant gegenübertreten.
Das schreckt ab und hilft vor allem nicht den Tieren deren Hilfe wir uns alle verschrieben haben.
Gruß Ditmar
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Offline Peter L.

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #28 am: 07-07-2017, 23:06:25 »
Hallo zusammen,

Mal eine Antwort aus der Praxis, ohne dich mit Weblinks zu nerven.
Ich habe einige Pflanzenbecken gepflegt, alle ohne CO2-Düngung. Bei mittlerem Besatz und guter Fütterung entsteht in den Becken eine Menge CO2. Beleuchtet man mit <0,5 Watt pro Liter, dann kommt man ohne zusätzliche Düngung aus und kann trotzdem lichtbedürftige Pflanzen halten. Beleuchtet man mit >o,5 Watt pro Liter, dann ist eine CO2-Düngung nötig, um den erhöhten Bedarf der Pflanzen n CO2 zu decken. Außerdem sollte ein Aquariendünger angewandt werden!

Ich hoffe Fred, du liest hier noch mit und deine Frage ist damit beantwortet.

Melde dich doch wieder an, nimm nicht jeden Beitrag ernst, hier schreiben auch noch viele Diskusaquarianer, die immer noch auf der Suche nach den optimalen Haltungsbedingungen sind, darum schreiben und lesen sie....
« Letzte Änderung: 07-07-2017, 23:18:00 von Peter L. »
Gruß Peter
 

Offline Ditmar

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Re: CO²-Verbrauch der Pflanzen, Denkfehler?
« Antwort #29 am: 08-07-2017, 08:08:55 »
Hallo Peter  :wink:

Danke  :good: :cheers:
Gruß Ditmar
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