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Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: André F. am 09-02-2011, 09:39:53
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Moin,
ich habe mal eine Frage die in in aller Öffentlichkeit diskutieren möchte.
Am Samstag werde ich mein Becken umbauen. Der grobe Sand mit Kies kommt raus und der feine Sand wird wieder eingefüllt.
Dabei bekomme ich Hilfe von 2 erfahren Aquarianern. (aus dem Forum bekannt)
Hab erst vor einem 1/2 Jahr mein Becken umgebaut. Leider bekomme ich jetzt schon Anzeichen von Faulgasen im Boden und kann nur jedem raten eine einheitliche feine Sieblinie einzuhalten!!! So ein Gammelbecken möchte ich nie wieder haben.
Der Feine Sand kommt direkt vom Quarzwerk Marx (gestern gekauft) und ist für die Industrie geeignet. Dieser Sand ist technisch rein, gewaschen und getrocknet.
Die Angaben auf dem Sack sind natürlich nur von-bis Angaben. Er sagte, das 80% des Sandes eine Körnung von ca. 0,2mm hat.
Der Fachmann vom Werk bestätigte mir, dass dieser Sand sich nicht verdichten kann und immernoch Wasser führt. Da er eine einheitliche Sieblinie hat.
Auf dem Sack steht, das dieser Sand für Aquarien und Terrarien geeignet ist.
Ich habe so oft schon meinen Boden gewechselt, das ich mich nu wirklich zu 100% sicher seien möchte.
Habe gestern noch bei Einrichtungsbeispiele geguckt und mir Diskusbecken rausgesucht, die feinen Sand haben. Leider gibt keiner an, welchen feinen Sand er genommen hat.
So mache ich das in Zukunft auch wenn mich jemand nach der Marke meines Auto fragt: dann sagt ich einfach; ich hab einen Auto mit Dieselmotor :happy:
Was haltet ihr von diesem feinen Sand ???
Ein Foto könnte ich bei bedarf auch reinstellen.
Grüße
André
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Hallo André,
der Sand ist wirklich sehr fein; aber das heißt nicht, dass er nicht gut ist. Jumbo/Klaus (http://www.diskusforum.org/index.php?action=profile;u=6) hatte auch mal einen sehr feinen Sand im Aquarium, da gammelte zwar nichts, aber das "Stauben" - also das Aufwirbeln bei der kleinsten Bewegung - hat ihn dazu veranlasst, den Sand gegen groberen zu tauschen.
Ich selbst habe in meinem Becken einen Sand in der Körnung 0,8 bis 1,2 mm und bin damit sehr zufrieden! Ich habe übrigens keinen Quarzsand, sondern Flußsand, weil ich den Quarzsand als zu grell empfinde - aber das ist Geschmackssache.
Ich bin mir sicher, dass Ihr zusammen beim "Beckenumbau" viel Spaß haben werdet. :wink:
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Moin Nobby,
jo, danke dir.
Stauben dürfte dieser nicht. Feinstaub ist nicht enthalten!
Aber ich denke du meinst nicht den "Feinstaub"
Grüße
André
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Hallo Andre,
eine 1-2 cm hohe Schicht nur um den Boden zu bedecken wäre kein Problem. Falls aber Pflanzen rein sollen, kann ich dir von dem Sand nur abraten. Der Stoffaustausch ist umgrund der geringen Körnung sehr langsam, sodass der Pflanzenwuchs schnell ins Stocken gerät.
Ich bin mir auch ziemlich sicher dass der Sand bald verdichten wird. Ich habe schon ähnliche Erfahrungen mit Fugensand von 0,1 - 0,4 mm sammeln müssen.
Eine möglichst einheitliche Sieblinie ist sehr empfehlenswert. Ich würde dir aber keinen Sand unter 0,4 mm empfehlen, besser ab 0,6.
Gruß,
Robert
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Moin Robert,
Pflanzen kommen nicht direkt in den Boden, sondern in Schalen. Das dieser Sand für Pflanzen nicht geeignet ist, ist klar.
Ein Sand mit einer einheitlichen Sieblinie kann nicht verdichten. Es sei den, feines Material kommt später hinzu, oder der Feinstaub wurde nicht entfernt.
Genau das dachte ich mir auch, max 3 cm Schicht und gut. Der Wasseraustausch ist auch bei feinem Sand gewährleistet, solange kein Material den Boden "verstopft".
Ich kann ihn ja noch umtauschen, so ist es ja nicht. ABER: er macht einen wirklich natürlichen Eindruck, den Fischen würde es bestimmt sehr gut gefallen.
mfg
André
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Hallo Andre,
wenn das mit den 80% 0,2 mm wirklich stimmt, ist das auf jeden Fall schon mal gut. Die Schebstoffe solltest du aber auf jeden Fall gut auswaschen.
Verdichten kann er trotzdem noch nachträglich durch Mulm usw. Aber bei einer geringen Schichthöhe, ich würde max. 2 cm machen, sollte das noch kein großes Problem sein. "Bodenarbeiter" wie Panzerwelse oder TDS können das Ganze positiv unterstützen.
Ich würde an deiner Stelle noch mal nachhaken was technisch rein bedeutet. Es gab schon Berichte dass ölgetrockneter Sand Probleme macht aufgrund von Ölrückständen. Allgemein wird daher feuergetrockneter Sand empfohlen.
Gruß,
Robert
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Hallo Andre
Benutze ebenfalls den Puderzucker und kann nichts nachteiliges berichten außer das es ab und an mal ein kleiner Sandsturm ausbricht wenn die Scheiben mal in Panik geraten.
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Moin,
also, der Sand ist Heißluftgetrocknet und gewaschen oder andersrum ;)
Also Technisch rein steht nicht auf dem Sack, das sagte aber der Hallenmeister.
Er meinte: Diese Säcke gehen so wie sie sind in die Schmelzöfen, Handwerker, usw.....
Kann man bedenkenlos einsetzten weil sie eben absolut rein sind und keine Fremdpartikel enthalten sind. (Technisch rein, oder für Industrie einsetzbar)
Meine Frage ging in die Richtung von Ditmar, kann man diesen Sand einsetzen oder gibt es Probleme in der Praxis?
Fassen wir zusammen:
1. Pflanzen ungeeignet
2. Nicht zu dick
3. Feiner Sand wird ab und zu aufgewirbelt.
MfG
André
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Hallo Andre
Robert hat es schon richtig zusammengefasst.
Nur so sollte man ihn benutzen.
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Hallo Andre,
Robert hat schon den richtigen hinwies gegeben.
eine 1-2 cm hohe Schicht nur um den Boden zu bedecken wäre kein Problem. Falls aber Pflanzen rein sollen, kann ich dir von dem Sand nur abraten. Der Stoffaustausch ist umgrund der geringen Körnung sehr langsam, sodass der Pflanzenwuchs schnell ins Stocken gerät.
Ich bin mir auch ziemlich sicher dass der Sand bald verdichten wird. Ich habe schon ähnliche Erfahrungen mit Fugensand von 0,1 - 0,4 mm sammeln müssen.
Eine möglichst einheitliche Sieblinie ist sehr empfehlenswert. Ich würde dir aber keinen Sand unter 0,4 mm empfehlen, besser ab 0,6.
Gruß,
Robert
Je feiner der Sand, um so niedriger die Füllhöhe. Sehr gute Erfahrung habe ich im übrigen mit Filter-Kies gemacht, welcher etwas scharfkantiger ist und sich nicht so verdichten kann. Der normale Einsatz ist für Sandfilteranlagen im Swimmingpool-Bereich und gibt es auch in unterschiedlicher Körnung.
Lg. Heribert
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Moin,
ja super. :wink:
dann haben wir es ja hinbekommen O0
Ich werde diese Punkte beachten und umsetzen.
Vielen dank nochmal....
MfG
André
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Hallo Andre :wink: ,
Das ist eine gute Endscheidung , daß Du nun auf Sand umstellen möchtest , Deine Fische werden es Dir danken .
Ich habe auch den quarzsand , aber in einer etwas gröberen Körnung - bis 1,5mm , im Becken und seither ist einfach alles schön . Und die Befürchtung von Nobby kann ist so nicht bestätigen , das es zu grell wird , der Quarzsand dunkelt etwas nach .
Ich bin mal gespannt , was Du am Samstag sagen wirst , wenn wir den Kies raussaugen , alleine schon von den Düften her , die dann wahrzunehmen sind :o .
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Moin,
oh ja, der schöne Geruch einer Biogasanlage....
Ich freu mich schon auf Samstag, das wird supaaa :cheese:
Das der Boden etwas zu hell sein könnte, hatte ich ebenfalls gedacht. Ich denke ,dass der Boden binnen 2 Monate nachdunkeln wird. Das sagte der Hallenmeister auch.
Wird schon... :supi:
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Hallo Andre, :wink:
Du wirst Dich über den tollen " Duft " wundern. Soll ich eine Gasmaske mitbringen? :happy:
Ich schätze mal, dass Du Deine Fische anschließend nicht mehr erkennst. Sie werden Dir sicherlich für ihr neues Zuhause dankbar sein.
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Hallo
Norbert hat es schon erwähnt, ich hatte genauso feinen Sand drin der Staub war kein Staub der mir das Wasser trübe hielt, es war der Sand selbst. Beim Filterreinigen hatte ich mindestens 1-2Kg Sand unten drin, meine Pumpe ist auch nicht so stark, mein Becken wird ca.2,5mal die Stunde umgewälzt
Ich habe jetzt eine Körnung von 0,8-1,2mm und bin sehr zufrieden damit.
Das ist der gleiche Sand wie er in Sandfilteranlagen auch verwendet wird.
Einmal auswaschen und gut war es, hatte ich nicht mal gebraucht.
Der Sack mit 25 Kg kostete 5.-EUR ich muss demnächst wieder welchen hohlen.
Braucht wer?