Das offene Diskusforum
Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Karl-Ulrich Schumacher am 17-10-2013, 23:29:39
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Hallo zusammen,
ich habe eine so simple Frage, dass ich fast nicht wage, sie zu stellen. Vielleicht erbarmt sich ja jemand und antwortet trotzdem. Mir fällt auf, dass auf sämtlichen Bildern der Bildergalerie der Bodengrund immer hell ist. Offenbar verwendet niemand dunklen Sand. Hat das eine besondere Bewandnis (z. B. besseres zur Geltungkommen der Farben)? Der Diskus liebt doch an sich gedämpfte Lichtverhältnisse.
VG
Uli Schumacher
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Hallo Uli,
ich denke es ist Geschmacksache ... im Amzonas gibt es von fast weißen bis zu roten Sand ... viele unterschiedliche Bodengründe ...
oft wahrscheinlich auch mit Laub bedeckt ...
... ich kann mir aber auch gut vorstellen, das viele Diskus im Amazonas ... den Bodengrund gar nicht sehen ...
... Im Aquarium mit hellen Bodengrund zeigen Diskus schon auch hellere Farben
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mir gefällt aber ein flächig heller Bodengrund nicht ...
dagegen fast weißer Sand wiederum mit Blättern drauf empfinde ich als schönen Kontrast ...
... wie gesagt ... Geschmackssache :undecided:
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könnte mir Vorstellen, das WF einen großflächigen sehr hellen Boden
auch nicht für angenehm empfinden :undecided: :hmm: :undecided:
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Hallo Uli
Ersteinmal ist es reine Geschmacksache.
Ich wählte eine braun/weiß gemischte Kiesfarbe 0.7 - 1.2mm weil reine Farben auf mich zu künstlich wirken.
Sash hat fast schwarzen Kies aber gewaltiges Licht wegen seinen Pflanzen als Kontrast.
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Hallo Uli,
ich selbst habe keinen hellen Bodengrund (schon seit Jahren) in meinen Aquarien. Ich denke nämlich auch, dass wenn es dem Diskus von oben her eher zu hell ist, nicht auch noch vom Boden her Licht reflektieren sollte. Hellen Bodengrund fände ich nur bei konsequenter Schwarzwasseraquaristik artgerecht. Armins Aquaristik mit dem vielen Laub und dem dunklen Wasser passt da ganz gut zum hellen Sand.
Das Problem ist, dass Diskusfische (die es noch können) sich gerne farblich ihrer Umgebung angleichen. Wenn dann nicht alles 100%ig passt (Wasserwerte, Temperatur, Futter, Keimdichte, Kondition) sehen die Tiere sehr schnell sch... aus. Daher ist ein zu dunkler Bodengrund oftmals kontraproduktiv - wie immer, gilt es den eigenen Weg zu finden!
Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit dem braunen Soil und dem (Zitat Ditmar: kackbraunen :hihi:) Sand von Garnelen-Gümmer gemacht. An einen schwarzen Bodengrund würde ich mich persönlich höchstens bei Pigeons wagen.
Bei meinem Großprojekt bin ich noch am abwägen, ob ich auch den braunen Gümmer-Sand oder aber zumindest bunten Flusssand nehme - den grellweißen Quarzsand von z.B. Sandmann jedenfalls bestimmt nicht! :zwinker:
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Hallo zusammen,
danke für eure Hinweise. Ich bin z. Z. noch in der Überlegungsphase, aber es könnte (als Kompromiss) auf einen hellen Bodengrund mit Zugabe von Blättern hinauslaufen. Armin hat mich ohnehin davon überzeugt, dass eine Blätterzugabe in mehrerlei Hinsicht sinnvoll ist und ich möchte es auf jeden Fall ausprobieren.
VG
Uli Schumacher
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Hallo Uli,
ich denke mit Laub am Boden ist ein hellerer Grund mehr geeignet ...
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ein dunkler Boden hat den Nachteil das man den Dreck nicht sieht
ein dunkler Boden hat den Vorteil das man den Dreck nicht sieht
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Will damit sagen, das mit viel Laub auch immer die Strömung sehr wichtig wird ...
... und diese bei dunklem Boden nicht deutlich zeigt, ob sie auch so funzt wie sie soll