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Thema: Biofilterung funktioniert wie ?  (Gelesen 6797 mal)

Offline Norbert Koch

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #15 am: 03-02-2018, 22:13:11 »
Hallo Oliver,

die Filterung ist ein komplexes aber mit das wichtigste Thema für eine erfolgreiche Aquaristik. Gerade bei Tierarten die aus sehr sauberem Wasser stammen und daher eine geringe Toleranz gegen Keime haben (wie z.B. Diskus und Heros) stellen sich hier die Weichen für gesunde und agile Tiere.

In unserem Wiki-Artikel über Filterung haben wir vielleicht auch einige Deiner Fragen beantwortet.
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline lele180202

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #16 am: 04-02-2018, 11:11:03 »
Hallo
Die Frage des "Biofiltern" kam halt durch Bekannte auf,auch sowohl mit Standardinnenfilter und Neuvorhaben.
Und auch durch deren Nachfragen in anderen Foren kam irgendwo die Frage auf,was ist ein Biofilter. Da wird dann "vorgeschrieben" du musst das so und so bauen ,mit den und den Abständen und Matten usw. Aber eine Antwort,woran man denn eigentlich eine funktionierende "Biofilterung" erkennt, konnte oder wollte keiner beantworten.
Ich würde ja gerne nochmal ein größeres Becken bauen, wenn es denn die Regierung erlaubt,Platz hab ich schon ausgesucht. :optimist:
In dem Zusammenhang frage ich mich dann auch,nehme ich eine 80er Tiefe und gehe auf Innenfilterung über die komplette Länge oder geht man auf ein richtig großes Filterbecken.
Mein Ziel wäre, damit die Wasserwerte so stabil sauber zu halten, das man die Wasserwechselintervalle deutlich verschieben kann. Bei so einem Becken mit zb 220x70x70 kommen ja doch so einige Liter zusammen. Und wenn man da dann auch noch wöchentlich wechseln muss,wird es zum einen teurer und zum anderen dauert es dann ja auch wesentlich länger.
MfG Oliver
 

Offline Ditmar

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #17 am: 04-02-2018, 11:30:29 »
Hallo Oliver

Zitat von: Oliver
Antwort,woran man denn eigentlich eine funktionierende "Biofilterung" erkennt, konnte oder wollte keiner beantworten.
Für mich recht einfach zu beantworten.

Wenn Nitrat ( NO3 ) nicht steigt oder idealerweise sogar fällt zwischen den Wasserwechsel.
Wenn meine Hauptparameter stabil oder sich nur so langsam verändern das mein Wasserwechsel und die Wasserwechselmenge sich zum positiven verändern.
Wenn ich meinen Wasserwechsel nicht mehr an Tagen und Mengen festmachen/einschätzen muss sondern nur noch an meinen Wasserparametern.
Gruß Ditmar
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Offline Norbert Koch

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #18 am: 04-02-2018, 11:48:55 »
Hallo Andreas,

die Basisfrage ist sehr einfach zu beantworten: Ein Biofilter verbessert die Wasserqualität indem durch biologische Prozesse die Ausscheidungen der Tiere abgebaut bzw. in unschädlichere Stoffe umgewandelt werden.

Das funktioniert mehr oder minder gut mit nahezu jedem Filtertyp und -material. Wobei schnell durchströmte mechanische Filter hier weniger effizient arbeiten, weil sich schlicht und einfach weniger Bakterien ansiedeln werden.

Die wichtigste Aufgabe eines Biofilters sind die i.d.R. aerob ablaufende Umwandlung von Nitrit zum ungiftigen Nitrat.
Je nach pH-Wert spielen in der Nitrifikation auch die problematischen Stoffe Ammonium/Ammoniak eine Rolle.

Wie man den Filter konzpiert und bestückt richten sich in erster Linie an die räumlichen Gegebenheiten und den Besatz.

Ein Innenfilter hat Vor- (kein Wasser außerhalb des Aquariums, Energieersparnis) und Nachteile (schlechtere Wartungsmöglichkeit, Platzbedarf und kaum technisch erweiterbar).

Die eleganteste Lösung für die Diskushaltung ist imho ein Trommelvliesfilter als Vorfilter eines Filterbeckens mit mind. 4 Kammern.
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Offline curiperaroland

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #19 am: 04-02-2018, 12:34:43 »
Hallo Zusammen,

ich betreibe seit langem ein Filterbecken ohne auf die Durchflussgeschwindigkeit zu achten. Sie wird einfach so eingestellt das die Strömung im Becken sämtlichen Schmutz abtransportiert. Bei der Bestückung des Filters habe ich anfangs das volle Programm eingesetzt. Über die Jahre habe ich immer mal wieder experimentiert und heute habe ich ein Säckchen mit 3 liter Siporax im Filterbecken (160 Ltr.) liegen und das war es. Vor dem Becken gibt es einen Theiling Rollermat der aber mit Biofilter nun mal gar nicht`s zu tuen hat. Ich betreibe also ein 1000 Liter Becken ohne Pflanzen und mit 2 cm Bodengrund, mit 10 Adulten Diskus und ein paar Beifischen mit 3 Liter Filtermaterial.
Für mich heißt dass, das biologische Filterung notwendig ist, aber vielfach überbewertet wird. Wenn ich Abfallprodukte und organische Stoffe, so gut wie möglich, mechanisch aus dem Kreislauf entferne bilden sich die notwendigen Bakterienkulturen in jedem Becken dem Besatz entsprechend. Extreme, wie z.B. Zuchtbecken sind natürlich ausgenommen.

Gruß
Roland
 

Offline lele180202

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #20 am: 04-02-2018, 12:51:46 »
Hallo
Roland, du schreibst,das du die Abfallprodukte so gut es geht, mechanisch aus dem Kreislauf entfernst. Heißt das,das du es dann selber absaugst,  oder meintest du damit, das das Zeugs alles zum "Vorfilter" soll?
MfG Oliver
 

Offline Norbert Koch

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #21 am: 04-02-2018, 19:17:39 »
Hallo Roland,

für ein pflanzenloses Aquarium sicherlich eine optimale Lösung!

Der Vliesfilter holt den meisten Dreck direkt aus dem Wasser; und was nicht im Wasser ist, muss nicht nitrifiziert werden.
Der Belag an den Scheiben und zum Großteil der Sandboden dürften in Deinem Aquarium die meiste biologische Filterarbeit leisten. Und auch, wenn Zeolith zu kleine Porren für eine Besiedelung hat: außen und am Netz werden sich dennoch auch Nitrifikanten ansiedeln.
In welchem Intervall tauschst Du das Zeolith (oder regenerierst Du es)?
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Offline curiperaroland

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #22 am: 04-02-2018, 22:28:35 »
Hallo Norbert,

ich habe Siporax in dem Beutel. Der Beutel liegt jetzt knapp 3 Jahre im Filter und wurde bis heute noch nicht gereinigt.

Hallo Oliver,

bei mir übernimmt ein externer Vliesfilter die mechanische Filterung. Mein Bodengrund wird nicht abgesaugt, hier übernimmt die Strömung den Abtransport des Schmutzes.

Gruß

Roland
 

Offline Norbert Koch

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #23 am: 05-02-2018, 04:49:27 »
Hallo Roland,

ups sorry; falsch gelesen.

Ok: Siporax ist ja das biologische Filtermaterial schlechthin.

Ich nehme an, Du hast durch den Rollomat auch keinerlei Schwebstoffe im Wasser - sonst wäre in Deinem Filterbecken sicherlich noch Watte oder feines Vlies...
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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #24 am: 05-02-2018, 11:55:56 »
Hallo Norbert,

der Vliesfilter nimmt wirklich alles sichtbare aus dem Wasser so dass es glasklar ist. Der große Vorteil ist das er die Stoffe komplett aus dem Kreislauf nimmt. Das einzige was ich sonst noch habe ist ein Nitratfilter, der sorgt aber auch mehr für die Entkeimung und die Entnahme der Stoffwechselprodukte, als dass er Nitrat entfernen muss.

Gruß

Roland
 

Offline lele180202

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #25 am: 05-02-2018, 12:42:56 »
Hallo
Eine Schicht Vlies bzw feine Filterwatte habe ich auch auf meiner Filterkammer drauf.Die holt schon enorm was raus. Ich hab nur halt nicht eine so starke Strömung, das der komplette Mulm in den Filter gelangt.
Um eine Denitrifikation zu erreichen darf ja kein Sauerstoff mehr im Filtersystem sein, hab ich das so richtig verstanden? Wenn ja , warum pumpt man dann aber Luft in den Filter? Was bewirkt das denn wieder ?
Mit freundlichen Grüßen
 

Offline Norbert Koch

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #26 am: 05-02-2018, 13:08:21 »
Hallo Andreas,

die überwiegende Anzahl der Aquarianer setzt auf aerobe Denitrifikation. Bei diesem Vorgang bauen sauerstoffabhängige Bakterien die Ausscheidungen der Tiere sowie sich zersetzende Futter- und Pflanzenreste zum ungiftigen Nitrat ab. Daher werden Filterbecken zusätzlich belüftet. Dabei bleibt es dann aber auch. Daher gibt es speziell in der Diskusaquaristik (und im Salzwasserbereich unseres Hobbies) auch Nitratfilter, da wenige für diese Aufgabe Pflanzen einsetzen...

... oder eben große und häufige Wasserwechsel.

Dann hat sich noch die „Kläranlagenfraktion“ gebildet, die - häufig motiviert durch ein ungeeignetes Leitungswasser - einen nicht unerheblichen technischen Aufwand betreibt um möglichst nur geringe oder gar keine Wasserwechsel zu benötigen.

Und dann gibt es noch - sehr wenige - Aquarianer die bewusst anaerobe Zonen im Aquarium fördern. Dies wird meistens über sehr hohe Bodengrundeinbringung oder auch durch Sinterglasringe im Boden realisiert. Dabei kann das Ganze aber auch kippen und es entstehen Faulgase.

Das einfachste wäe die Kombination einer typischen aerob basierenden Filterung in Kombination mit Pflanzen; doch auch hier lauern oft Fallstricke. Denn gammelnde Pflanzen beeinträchtigen die Wasserqualität enorm.

Du siehst: Egal für welches Konzept man sich entscheidet: Für die Haltung von Fischen mit einem so hohen Nahrungsumsatz muss man sich die entsprechend geeignete Lösung aussuchen und sich mit dem Thema intensiv vertraut machen.
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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #27 am: 05-02-2018, 14:31:22 »
Hallo
Ah, so langsam blicke ich bisschen durch  :cheers:
Wegen Nitratfilter hab ich auch schon mal überlegt, war aber sehr verunsichert wegen dieser “Harzgeschichte“ bei der man wohl extremst aufpassen muss, damit die Kh nicht in den Keller fällt oder so und dadurch die Fische dann kaputt gehen.
Oder gibts da noch andere sichere effiziente Methoden?
Mit freundlichen Grüßen
 

Offline Norbert Koch

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #28 am: 05-02-2018, 14:47:15 »
Hallo Andreas,

adulte Diskusfische haben keine Probleme mit Nitratwerten twischrn 50 und sogar 150 mg/l. Eher ein Problem sind da die „Begleiterscheinungen“ wie Algenwuchs.

Aufgrund der extensiven Landwirtschaft und der Überdüngung der Felder (die schon längst im Grundwasser angekommen ist) gibt es leider nicht selten bereits „ab Werk“ Nitratwerte bis 50 mg/l. Wenn im Frischwasser schon so viel ankommt wird das ohne gegenzusteuern im Aquarium natürlich noch mehr.

Glücklicherweise werde ich mit Tiefenwasser versorgt. Da ist der Mist der Bauern noch nicht angekommen. Aber ich habe auch eine üppige Bepflanzung und komme so trotz eines inzwischen monatlichen Wasserwechsels (und moderatem Besatz) lediglich auf Spitzenwerte von 15 mg/l.

Zu Nitratsäulen selbst kann ich Dir wenig schreiben, da ich mich nie damit befasst habe. Ich persönlich würde auf Pflanzen oder häufige Wasserwechsel setzen um - bei einer hohen Grundbelastung - Werte von 50 mg/l nicht zu überschreiten.
Wenn Du aber auf Technik setzen möchtest, kann ich Dich zumindest in so fern beruhigen, dass bei einer KH von 3° oder höher kein extremes Abfallen zu befürchten ist, wenn man beim Regenerieren sorgfältig arbeitet.
Sensibler wird das Thema erst, wen man eirklich artgerechtes Wasser hat: Bei einer KH von unter 1° birgt vieles ein Risiko...

Deshalb gilt grundsätzlich: Wer seine Art der Wasseraufbereitung und/oder Filterung verändern möchte, muss sich intensiv einarbeiten und vorher informieren!
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Offline lele180202

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Re: Biofilterung funktioniert wie ?
« Antwort #29 am: 05-02-2018, 15:23:50 »
Hallo
Übrigens als erstes, ich heiße Oliver aber halb so wild  :cheers:
Zwecks Nitrat hab ich auch das Glück, das unser Leitungswasser Nitrat kleiner 1 hat, laut Wasseranalyse der Stadt und das deckt sich auch mit meinen Kontrollmessungen. Einzig, Silikat ist recht viel drin.
Zum Nitrat, wenn ich WW gemacht mabe, liege ich so zwischen 8 und 10. nach einer Woche bin ich dann bei ca 18 angekommen. Ich weiß, das ist absolut nicht viel aber ich dachte , wenn ich diese Werte verringere, kann ich die WW hinauszuzögern und damit den Stress für die Fische reduzieren.
Mit freundlichen Grüßen Oliver